Zum Hauptinhalt springen

Similar Items

Rembrandts Graphische Welt
Rembrandts Graphische Welt
Experiment, Wettstreit, Virtuosität Am 4. Oktober 2019 jährt sich der Todestag von Rembrandt (1606 bis 1669) zum 350. Mal. Deshalb feiert das Wallraf-Richartz-Museum den weltberühmten Künstler in diesem Herbst mit gleich zwei Ausstellungen als Maler und als Radierer. Rembrandt war gelernter Maler und Zeichner aber kein ausgebildeter Radierer. Dennoch lagen ihm Nadel und Stichel genauso genial in der Hand wie Pinsel und Feder. Mit großer Leidenschaft überarbeitete er seine Platten so lange, bis er das gewünschte Ergebnis erzielte und schuf damit auf dem Gebiet der Radierung bis dahin Unerreichtes. Technisch innovativ, experimentierfreudig und virtuos erzählt er in diesem Medium mit außergewöhnlicher Naturnähe und Gefühlstiefe. Die Ausstellung veranschaulicht dies anhand von ausgewählten (Selbst-)Porträts, in denen Rembrandt das eigene Ich studierte, sowie Landschaften, zu denen ihn seine Spaziergänge in der Umgebung Amsterdams inspirierten. Im Fokus der Schau aber stehen biblische Szenen, die sein Radierwerk bestimmten. Ausstellung: 3. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020 Broschiert  

12,00 €*
Poesie der See | Wallraf Richartz Museum
Poesie der See
Die Niederlande gelten im 17. Jahrhundert nicht nur wirtschaftlich sondern vor allem auch kulturell als eine der reichsten Mächte der Welt. Auf ihrem Höhepunkt erschaffen dort an die 700 Maler jährlich rund 70.000 Gemälde, weshalb die Epoche auch heute noch als „Goldenes Zeitalter“ bezeichnet wird. Reichtum und Erfolg der noch jungen Republik beruhen auf der Beherrschung der Weltmeere wie der Binnengewässer. Das starke Selbstbewusstsein als Seefahrernation inspiriert auch die Kunst. Eine neue Gemäldegattung entsteht: die Marinemalerei. Nicht weniger poetisch als die Dichtkunst fängt sie die Vielfalt und Bedeutung der Schifffahrt ein. Sie widmet sich dem kleinen Fischerboot am heimischen Strand genauso detailreich und liebevoll wie dem imposanten Dreimaster auf stürmischer See. Eine feine Auswahl dieser gemalten Marinepoesie zeigt das Wallraf in seiner Jahrespräsentation. Im Fenstersaal der Barockabteilung mit Blick auf den Kölner Dom kommen ab 21. Mai mehr als zwanzig Gemälde von Marinemalern wie Josse de Momper, Hendrick Cornelisz. Vroom, Isaac Willaerts, Jan Porcellis, Pieter Mulier, Jan van Goyen, Salomon van Ruysdael und Pieter de Molyn zusammen. Die Werke stammen aus einer erstmals ausgestellten Privatsammlung und geben einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt, Klasse und Bedeutung dieser Kunstgattung und ihrer Motive. Mit „Poesie der See“ segeln die Besucher durch vertraute Flusslandschaften, dann entlang der niederländischen Küste bis in die exotischsten Regionen voller Geheimnisse und Abenteuer. Oder um es mit den Worten des niederländischen Dichters Joost van den Vondel zu sagen, der 1613 in seinem Lobgesang auf die Schifffahrt schwärmt: „Oh vereinigte Niederlande, wo der Wohlstand deiner schiffreichen Städte wächst, oh Admiral, der du auf den Winden wirbelst und auf dem azurblauen Feld salziges Zaumzeug führst...“ Querformat32 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen

5,00 €*
Wallraf das Museum - Museumsführer
Wallraf das Museum - Museumsführer
Meisterwerke des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud: 700 Jahre europäische Kunstgeschichte, vorgestellt in inspirierenden Texten - von Dürer über Rembrandt bis van Gogh. Sprachen: deutsch, englisch 352 Seiten mit farbigen Abbildungen

16,80 €*
Museum der Museen
Museum der Museen
Museum der Museen, 11.10.2024 - 9.2.2025Eine Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens Von der faszinierenden Wunderkammer und der barocken Gemäldegalerie über radikale Künstlerkonzepte von Daniel Spoerri und John Cage bis hin zum Museum der Zukunft – Mit „Museum der Museen" lädt das Wallraf im Winter 2024/25 zu einer spannenden „Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens" ein. Anlass ist das 200. Todesjahr von Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der einst mit unfassbarem Sammeleifer den Grundstock für Kölns erstes Museum legte. Die Sonderausstellung macht unmittelbar erlebbar, wie sehr Kunstbetrachtung von den Menschen abhängt, die im Museumssaal Regie führen und damit das Publikum lenken, vergnügen, überwältigen und herausfordern. Als Frühform des Museums gilt in Europa die Kunst- und Wunderkammer. Zunächst am Hof und im Hochadel, später auch von Gelehrten gepflegt, vereinte sie kostbare Kunstgegenstände, seltene Naturobjekte, Exotica und Kuriositäten aus aller Welt. Mit einer eigens angelegten Wunderkammer beginnt auch das „Museum der Museen", um das Publikum gleich zum Start in Staunen und Neugier zu versetzen. Nach einem Stopp bei barocken Gemäldegalerien führt die museale Zeitreise das Publikum in das „Wallrafianum", dem ersten öffentlichen Ort von Wallrafs Sammung, und von dort in das Wallraf-Richartz-Museum der 1910er Jahre. Dort sorgte Direktor Alfred Hagelstange mit seiner progressiven Hängung samt französischer Avantgarde für Furore, wie eine Rekonstruktion mit Originalwerken von u.a. Renoir und van Gogh zeigen wird. Ebenfalls viel Aufsehen in der Museumswelt erregten Daniel Spoerri mit seinem legendären „Musee sentimental" (1979 im Kölnischen Kunstverein) und John Cage mit seinem Museumszirkus (1993, Los Angeles). Beide Konzepte werden in der Sonderschau zum Leben erweckt. So wird Cages Museumsidee mit den unterschiedlichsten Leihgaben aus 18 Kölner Häusern inszeniert. Wie geht es weiter mit dem Ausstellen und Sehen in einer Zeit, in der Kunst jederzeit abrufbar ist und das world wide web einer weltweiten Wunderkammer gleicht? Auf diese Frage geben am Ende der Ausstellung zeitgenössische Künstler*innen und zahlreiche Expert*innen ihre ganz persönliche Antwort. Die erste Idee zur Ausstellung stammt von Wulf Herzogenrath, langjähriger Direktor vom Kölnischen Kunstverein und der Bremer Kunsthalle. Kuratiert wird sie von Anne Buschhoff und Ricarda Hüpel aus dem Wallraf-Team. Museums & Fondation Corboud: 700 Jahre europäische Kunstgeschichte, vorgestellt in inspirierenden Texten - von Dürer über Rembrandt bis van Gogh. Sprachen: deutsch/englisch 254 Seiten mit farbigen Abbildungen/HardcoverISBN 9783868328042

32,00 €*
Zwischen Nackenstarre und Kunstgenuss. Daumiers Menschen im Museum
Zwischen Nackenstarre und Kunstgenuss. Daumiers Menschen im MuseumAusstellung im Wallraf Richartz Museum von 26.11.24 bis 23.3.25 Neugierig, begeistert, überwältigt, aber auch gelangweilt, erschrocken oder frustriert, so unterschiedlich können Menschen auf Kunst reagieren. Einem Künstler, der sich intensiv mit dem Museumspublikum beschäftigt hat, widmet das Wallraf-Richartz-Museum seine neue Ausstellung Zwischen Nackenstarre und Kunstgenuss: Daumiers Menschen im Museum. Der geniale Maler, Zeichner und Lithograph Honoré Daumier (1808–1879) wurde vor allem in Frankreich für seine scharfsinnigen Karikaturen in großen Tageszeitungen und Magazinen berühmt. Das Wallraf zeigt anhand von rund dreißig ausgewählten Werken aus der Privatsammlung Prochnow-Seiffert, wie Daumier seinen schonungslosen Blick immer wieder auf die Menschen im Museum richtete. Im Zentrum seiner humorvollen Beobachtungen stehen aber nicht nur die Besucher, sondern auch Künstler und Kritiker. Zwischen Nackenstarre und Kunstgenuss läuft vom 29.11.24 bis zum 23.3.25 exklusiv in Köln. Mehr als 3.000 Arbeiten veröffentlicht Daumier in der Satirezeitschrift La Caricature und später in der illustrierten Tageszeitung Le Charivari. Es entstehen ganze Serien wie Le Public du Salon (1852) oder Le Public à l’Exposition (1864), in denen Daumier sich explizit der Kunst und ihrem Publikum widmet. Dazu inspirieren ihn große Kunstausstellungen wie der Pariser Salon oder die Weltausstellung. Sein virtuos gezeichneter Spott gilt vor allem den selbsternannten bzw. vermeintlichen Kunstkennern. Sein Blick ist dabei zeitlos. Gestik und Mimik seines Kunstpublikums haben auch heute noch einen hohen Wiedererkennungs- und Unterhaltungswert. Daumier beginnt seine künstlerische Laufbahn mit vierzehn. Nach einer kurzen Zeit als Schüler eines befreundeten Künstlers seiner Eltern, erschließt er sich die Kunst als Autodidakt. Er wird schließlich zum kritischen Beobachter seiner Zeit und hält die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Umbrüche in Paris mit satirischer Feder fest. Für seine berühmte Karikatur des Bürgerkönigs Louis-Philippe I. (1773–1850), den er als unersättlichen Riesen darstellt, muss Daumier 1832 sogar ein halbes Jahr ins Gefängnis. Neben seinen Karikaturen in großen Zeitungen stellt er auch immer wieder Gemälde und Aquarelle im Pariser Salon aus. Am 10.2.1879 stirbt Honoré Daumier an einem Schlaganfall.Kunstzeitung mit vielen schwarz-weiß Abbildungen16 SeitenISBN 9783910450004

5,00 €*
Amor ist ewig Amor ist ewig
Amor ist ewig
Pünktlich zum Valentinstag startet das Wallraf-Richartz-Museum eine Ausstellung in deren Mittelpunkt niemand geringeres als der Liebesgott Amor steht. Mehr als 40 Amor-Darstellungen zeigt das Kölner Haus dafür in seinem Graphischen Kabinett. Die meisten Exponate von „Amor ist ewig“ stammen aus dem amourösen Barock-Bestseller Amorum Emblemata (Liebesembleme) von Rubenslehrer Otto van Veen. Die 1608 erschiene Publikation mischt Kupferstiche nach van Veen mit passenden Zitaten antiker Autoren wie Ovid oder Catull und erzählt dabei amüsant und geistreich vom frechen Liebesgott und seinem übermütigen Treiben. „Amor ist ewig – Liebeslektüre zur Rubenszeit“ ist die erste Ausstellung einer Trilogie, mit der sich das Graphische Kabinett in 2020 ganz der Liebe widmet. Im weiteren Verlauf des Jahres folgen mit „Liebe am Abgrund – Edvard Munch, Max Klinger und das Drama der Geschlechter“ der zweite und mit „Liebe, Macht & Ohnmacht – Judit, Delilah & Co.“ der dritte Teil der Trilogie. 64 Seiten mit zum Teil farbigen AbbildungenBroschiertdeutsch2020

12,00 €*
Eros, Macht und Ohnmacht - Judith, Omphale & Co
Eros, Macht und Ohnmacht - Judith, Omphale & Co
Das Verhältnis der Geschlechter und insbesondere der Blick von Männern auf Frauen erregen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. Die Ausstellung Eros, Macht und Ohnmacht. Judith, Omphale &Co. verfolgt diesen Blick bis in das späte 15. Jahrhundert zurück. Ein ausgiebiger Streifzug durch die Graphische Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud hat zu einer vielfältigen Auswahl an Druckgraphiken und Zeichnungen von Albrecht Dürer bis Max Liebermann geführt, die von Eros, Macht und Ohnmacht erzählen und das Bild von Frauen im Verhältnis der Geschlechter zeichnen. Biblische Heroinen und mythologische Gestalten wie Judith, Jael und Omphale triumphieren über kraftstrotzende Helden, und weltliche Frauen gewinnen den „Kampf um die Hose“ über den gemeinen Mann und Gatten. All diese historischen Darstellungen eint die Vorstellung von der Verführungsmacht der Frau, die für den Mann eine allzeit latente Gefahr berge, welche es aus seiner Perspektive zu bannen gelte. Die Werke zielten darauf, die tradierte Hierarchie der Geschlechter zu zementieren - insbesondere auch dann, wenn sie eine vermeintlich „verkehrte Welt“ in komischer Verzerrung beschreiben.84 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

14,00 €*

Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud, Obenmarspforten Am Kölner Rathaus, 50667 Köln, info@wallraf.museum

DER ERGREIFENDE NATURALISMUS DES SPANISCHEN BAROCK

Ribera, Zurbarán und Murillo: Drei Namen, drei Künstler, ein Königreich, eine Epoche – sie alle bringt das Wallraf in seiner nächsten Jahrespräsentation zusammen. Die drei Stars des spanischen Barock und ihre naturalistischen Malereien werden den Besucher*innen laut Ausstellungstitel „Unter die Haut“ gehen. Dafür sorgen nicht nur der ergreifende Realismus, das Pathos und die spirituelle Überzeugungskraft der Meister, sondern auch ihre Inspirationsquellen. Anlass dafür, den kleinen, aber feinen Bestand spanischer Barockmalerei des Wallraf in den Fokus zu rücken, ist die jüngst vollendete Restaurierung von Riberas Hauptwerk Heiliger Paulus der Eremit. Das Gemälde von 1647 befindet sich seit mehr als achtzig Jahren in der Kölner Sammlung und wurde jüngst dank finanzieller Unterstützung durch das Land NRW erstmals grundlegend restauriert. Selbst Kenner des Bildes wird seine neue Ausstrahlung erstaunen. Für die Sonderschau verstärkt sich das Wallraf mit hochkarätigen Leihgaben aus dem Museo de Bellas Artes in Sevilla, der Gemäldegalerie Berlin und dem Arp-Museum Remagen.

Im Mittelpunkt von „Unter die Haut“ steht die Bildsprache und künstlerische Bandbreite von Jusepe de Ribera (1591-1652). So treffen die Nüchternheit und Drastik seines frisch restaurierten Eremiten auf den Farbenrausch und die Lässigkeit (sprezzatura) seines Apostel Jakobus der Ältere (1634, Museo de Bellas Artes in Sevilla), um gemeinsam in Riberas Heiligen Hieronymus (1636, Arp-Museum Remagen) zu verschmelzen. Dieses beeindruckende Gemälde-Trio liefert einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung und Vision des Künstlers.

128 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

 

Museum: Wallraf-Richartz-Museum Köln

0 von 0 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.