Hier finden Sie die aktuell lieferbaren Publikationen der Alten Pinakothek in München. Dabei handelt es sich um Ausstellungskataloge und Führer durch die Sammlung.
Der weltweit größte Bestand altdeutscher Malerei und eine erlesene Abteilung altniederländischer Werke sind in der Alten Pinakothek in München zu finden.Altdorfers Alexanderschlacht, Dürers Selbstbildnis im Pelzrock und die Vier Apostel, Rogier van der Weydens Columbaaltar oder Hans Memlings Sieben Freuden Mariens sind die zentralen Gemälde einer Sammlung, die in ihrem Kernbestand auf eine Tradition von nahezu 500 Jahren zurück blicken kann. Alle Gemälde werden farbig abgebildet und durch allgemein verständliche Texte erläutert. Zahlreiche Detailaufnahmen erschließen die Schönheit der Bilder und den tiefen Ernst einer vergangenen Welt, in der sie entstanden.Autor: Martin Schawe392 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 22,5 cm x 17,5 cmGebunden
Anthonis van Dyck – in ganz Europa wurde er gefeiert für seine Porträts von Fürsten, Künstlern und Schönheiten.
Sie alle bannte er unvergleichlich lebendig und repräsentativ ins Bild. Doch der Weg zum Ruhm war kein einfacher: Eindrücklich beschreibt der Band van Dycks fulminante künstlerische Emanzipation von den frühen Jahren im Rubens Umkreis bis zu seinem Ruf nach London.
Van Dycks Anfänge in Antwerpen standen im Zeichen des gleichermaßen bewunderten wie übermächtigen Peter Paul Rubens. Seine Historien zeugen von intensiver Auseinandersetzung, aber auch von zähem Ringen mit dem Vorbild. Erst in Italien, unter dem Einfluss von Tizian und Tintoretto, erlebte er seinen Befreiungsschlag. Insbesondere die Bildnisse aus der zweiten Antwerpener Zeit künden mit ihrer Sensibilität und stofflichen Sinnlichkeit von einer Neuorientierung und der Geburt eines Erfolgsmodells. Anhand des hochkarätigen Bestandes der Alten Pinakothek und ausgewählter Leihgaben blickt der Band van Dyck über die Schulter. Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Detailaufnahmen lassen den Leser an der Arbeitsweise eines der gefragtesten Barockmaler teilhaben.
Hg. Mirjam Neumeister für die Bayr. StaatsgemäldesammlungenBeiträge von M.F.P.Huber, P. Klein, M. Neumeister, E. Ortner, J. Schmidt, H. Stege, J. Thoma, J. Wadum, L. Zieke u.a.Ca. 424 Seiten, ca. 600 Abbildungen in Farbe22 x 28,5 cmgebundenin deutscher Sprache
Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg
Mit Beiträgen von Bernd Ebert, Johanna Mocny, Mirjam Neumeister, Andreas Plackinger und Martin Schawe
Auf dem Domberg der Weltkulturerbe-Stadt Bamberg ist ein kostbares Juwel zu entdecken: Die bereits vor 1818 bestehende Staatsgalerie in der Neuen Residenz, eine der ältesten Dependancen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, zeigt seit 2013 Meisterwerke der europäischen Barockmalerei in neuer Präsentation. Über 70 deutsche, holländische und flämische Gemälde, darunter hochkarätige Dauerleihgaben der Museen der Stadt Bamberg, sind ausgestellt. Kunstwerke aus dem Besitz der Fürstbischöfe machen adelige Sammellust unmittelbar erfahrbar. Niederländische Landschaftsmalerei lädt zu imaginären Reisen ein und überbordende Stillleben locken zum Augenschmaus. Bedeutende Künstler wie Rubens’ Lehrer Otto van Veen, Rembrandts Ateliergenosse Jan Lievens oder die holländischen Klassizisten Karel Dujardin, Gerard de Lairesse und Jacob van Loo geben sich in den Kavalierszimmern aus dem 18. Jahrhundert ein Stelldichein.
Der reich illustrierte Sammlungsführer schildert die Geschichte der ehemals fürstbischöflichen, späteren staatlichen Galerie und erläutert die ausgestellten Werke in sorgfältig recherchierten, prägnanten Katalogbeiträgen: der ideale Begleiter für den Besuch der Bamberger Residenz.
160 Seiten mit 113 farbigen und vier schwarzweißen Abbildungen
15 x 21 cm, Klappenbroschur
Die Gemälde der Münchner PinakothekenBand 1: Vom Mittelalter zur Aufklärung. Band 2: Von der Romantik zur ModerneDer Bilderschatz der Münchner Pinakotheken hat Weltrang. Dürer, Leonardo, Rubens, Goya, Van Gogh, Manet, Polke oder Dumas – nahezu jeder große Name ist hier mit bedeutenden Gemälden vertreten. Begeisternd und kurzweilig führt Bernhard Maaz durch die Sammlungen und präsentiert neben Highlights auch dem Publikum unbekanntere Meisterwerke von Augsburg bis Würzburg.
Bilder verhandeln Menschheitsfragen und spiegeln Weltgeschichte. Anhand von über tausend Gemälden entfaltet der Autor unterhaltsam und feinsinnig einen facettenreichen Überblick über kulturhistorische Phänomene wie das Renaissanceporträt, die barocke Stillleben Malerei, das Denken der Aufklärung und Romantik oder die Abstraktion in der Moderne. Welche menschlichen Themen und Tugenden werden veranschaulicht, welche gesellschaftlichen Ideale berührt? Wie verleihen die Bilder der Selbstbefragung Ausdruck? Die Aktualität der Werke steht dabei stets im Mittelpunkt.
Am 19. Juli 1937 öffnet in München zeitgleich mit der Ausstellung "Entartete Kunst" das Reichsinstitut für Maltechnik seine Pforten. Es ist heute fast ebenso vergessen wie sein Auftrag. Ein sensationeller Fund aller Akten des Dritten Reichs erlaubt nun die Rekonstruktion seiner Geschichte und seines Gründers. Wie kam es zur Gründung? Welche Rolle spielte Max Doerner? Wer waren die Personen um Doerner und was taten sie?Andreas Burmester vermittelt einen umfassenden Einblick in den Mikrokosmos einer einzigartigen Einrichtung, die der Reichskammer der bildenden Künste und somit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda direkt unterstellt war. Er beleuchtet alltägliche Belange, politische Abhängigkeiten, Überlebensstrategien sowie Projekte reichsweiter Bedeutung und folgt dem Schicksal des Instituts und seiner Mitarbeiter bis in die Zeit nach 1945. Sein Buch erschließt erstmals das dunkle Anfangskapitel der Geschichte des heute zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen gehörenden, weltweit renommierten Doerner Institutes.Die Biographien im Anhang verleihen zudem über 100 deutschen Künstlern, Maltechnikern, Kunsthistorikern und Restauratoren ein Gesicht.
Schätze und Orte der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen genießen Weltruhm. Jahr für Jahr strömen Besucher aus allen Ländern in die Pinakotheken Münchens. Doch wissen die Wenigsten, dass sich der hochkarätige Bestand dieser einzigartigen Sammlung weit über die Stadt hinaus erstreckt. Dieser attraktive Band führt nun erstmals durch alle 19 Galerien der Staatsgemäldesammlungen in Bayern.Im Schloss von Schleißheim residiert Poussin, Hans Holbein in der Augsburger Katharinenkirche und Peter Paul Rubens in Neuburg an der Donau. Doch auch die Standorte der Galerien - alte Burgen und prächtige Schlossanlagen - wecken Ausflugslust. Von mittelalterlichen Altarbildern bis zu Medieninstallationen, von Albrecht Dürer zu Andy Warhol, von Ansbach bis nach Würzburg. Reich bebildert und mit den Worten derer, die sie pflegen, erzählt der Band von berühmten Glanzstücken, enthüllt verborgene Schätze und lädt zu einer Reise durch Geschichte und Gegenwart der Pinakotheken in Bayern ein.
180 Seiten144 Abbildungen in Farbe15 x 21 cmKlappenbroschurSprache: deutsch, englisch2015
Im Frühjahr 1945 lagen die einst prunkvollen Münchner Gebäude der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Trümmern. Die Bestände der Häuser hatten den Krieg an sicheren Orten unversehrt überstanden. Dennoch waren nahezu 700 Verluste zu beklagen: im Bombenhagel zerfetzt, in den Flammen verbrannt, in den Wirren der Nachkriegszeit geplündert oder als Feindeigentum beschlagnahmt. Mit wenigen Ausnahmen handelte es sich dabei um Dauerleihgaben, die in öffentlichen, kirchlichen und militärischen Einrichtungen sowie in Botschaften des Auslands dem schützenden Zugriff der Museumsverantwortlichen entzogen waren. Die vorliegende Publikation mit ca. 230 Seiten und mehr als 200 Abbildungen katalogisiert diese Verluste erstmals vollständig. Einleitende Aufsätze gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte, erläutern die Situation der Museen vor und während des Krieges, berichten von der Rückholung des Bergungsguts und vom Neubeginn des Museumslebens nach dem Krieg.
314 Seiten, 312 s/w-Abb. , gebunden
Maße (BxHxT): 17 x 24 x 2,5cm, Gewicht: 1,038 kg
Die Alte und Neue Pinakothek in München gehören zu den großen Galerien der Welt. Sie zeigen die Entwicklung der Kunst vom Mittelalter über Renaissance, Barock, Romantik, Realismus, Impressionismus bis zum Aufbruch in die Moderne. Sie wurden von Ludwig dem I. von Bayern und den Thronfolgern seit dem 19. Jahrhundert errichtet und gehegt, und sie bergen nach fast 500-jähriger Sammeltätigkeit und kontinuierlichem Mäzenatentum der Wittelsbach sowie zahlreicher bürgerlicher Kunstfreunde einen immensen Bestand, wovon stetig Hunderte bedeutendster Werke zu sehen sind. Dieser Sammlungsführer verbindet die notwendigen Sachinformationen mit einer erfrischenden persönlichen Perspektive: der Autor lädt mit seiner facettenreichen Auswahl unvergesslicher Meisterwerke von Dürer bis Degas, von Giotto bis van Gogh, von Leonardo bis Liebermann ein zum Schauen und Lesen, und er führt so zu einem tieferen Kunstverständnis hin. in deutsch und in englischer Sprache erhältlich
Der auch international herausragende Bestand flämischer Malerei bildet das Herzstück der Alten Pinakothek:
Das "Große Jüngste Gericht" von Peter Paul Rubens wird an zentraler Stelle präsentiert und von weiteren Hauptwerken wie der berühmten "Geißblattlaube", dem Bildnis des Malers mit seiner Frau Isabella Brant, und den "Töchtern des Leukippos" gerahmt. Der historisch gewachsene Bestand bezeugt zugleich die Sammelleidenschaft des Hauses Wittelsbach: Einige der Werke wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts direkt bei Rubens in Auftrag gegeben.
Zu den Beständen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen zählen auch Gemälde von Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens sowie umfangreiche Werkgruppen von Adriaen Brouwer und Jan Brueghel dem Älteren, deren Schaffen mit Hauptwerken repräsentiert ist. Somit bietet dieser Sammlungskatalog einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der flämischen Malerei mit ihren glanzvollen Höhepunkten.
Autor: Mirijam Neumeister
336 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Format: 22,5 x 17,5 cm
Gebunden
Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und des Doerner Instituts hat mit den Florentiner Gemälden in der Alten Pinakothek einen der international bedeutendsten Bestände an Malerei aus dem Zentrum der italienischen Renaissance erschlossen. Erstmals wurden die rund 80 Werke, darunter Tafeln von Giotto, Fra Angelico, Domenico Ghirlandaio, Filippo Lippi, Sandro Botticelli, Leonardo da Vinci und Andrea del Sarto, umfassend kunstwissenschaftlich und technologisch untersucht.Die Beiträge des Bestandskatalogs präsentieren neue Erkenntnisse zu Auftraggeber Schaft und Provenienz, verorten das Werk im Oeuvre des Künstlers, klären ikonographische Fragen und stellen auch Neubewertungen hinsichtlich der Gattungs- und Funktionsgeschichte vor. Die detaillierte Erforschung der Maltechnik und der verwendeten Materialien legt zudem die Arbeitsmethoden in der Werkstattpraxis offen und ermöglicht ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge von technischem und stilistischem Wandel. Vier einführende Essays, die den Münchner Bestand im weiteren kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Kontext beleuchten, eröffnen ergänzende Perspektiven auf spezifische Merkmale der Florentiner Malerei vor dem Hintergrund der aktuellen Forschung zur Kunst der Neuzeit in Italien.Mit Beiträgen von Patrick Dietemann, Ulrike Fischer, Annette Hojer, Daniela Karl, Annette Kranz, Andreas Schumacher, Heike Stege und Cornelia Syre, unter Mitarbeit von Alexander RöstelGebundenca. 700 Seiten mit 750 farbigen AbbildungenFormat: 22,5 x 28,5cmSprache: deutsch2017
Französische Gemälde wurden bereits unter den Kurfürsten von Bayern gesammelt und im Laufe der Jahrhunderte entscheidend erweitert u.a. durch die Ankäufe der HVB Group zur französischen Malerei des Rokoko. Die wichtigsten Gattungen wie Historien-, Porträt-, Landschafts- und Genremalerei sind vertreten. Zu den berühmtesten Gemälden zählen von Nicolas Poussin "Die Beweinung Christi", von Claude Gelée gen. Le Lorrain "Die Verstoßung der Hagar", von François Boucher "Die Marquise de Pompadour" und von Jean Baptiste Siméon Chardin "Die Rübenputzerin" sowie eine Reihe hervorragender Pastelle. Der Bestand an spanischen Gemälden gehört zu den größten und ältesten Sammlungen in Deutschland. Bereits im 17. Jahrhundert erfolgten Ankäufe von Genrebildern von Bartolomé Esteban Murillo und Diego Velázquez. Einen besonderen Schwerpunkt bilden neben Murillos hochberühmten Bettelknaben die religiösen Bilder mit monumentalen Werken von Francisco de Zurbarán, El Greco, Bartolomé Esteban Murillo und Claudio Coello.Autor: Helge Siefert160 Seiten mit farbigen AbbildungenFormat: 22,5 x 17 ,5 cmGebunden
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen besitzen einen der umfangreichsten Bestände holländischer Malerei weltweit.Berühmte Meisterwerke der um 1600 aufblühenden Fachmalerei Historien, Porträts, Genreszenen, Landschaften und Stillleben sind in der Alten Pinakothek ausgestellt; unter die besonderen Schätze sind der Passionszyklus Rembrandts sowie dessen frühes Selbstbildnis zu rechnen. Der Bestand deutscher Malerei des 17. Jahrhunderts ist in der Alten Pinakothek mit wenigen Werken vertreten, doch handelt es sich durchweg um Hauptstücke der führenden Meister von Adam Elsheimer, Georg Flegel, Hans von Aachen oder Johann Liss. Autor: Marcus Dekiert320 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 22,5 x 17,5 cmGebunden
Auf den Spuren eines rätselhaften Malers
Eigentümlich wirken seine Bilder, in sich gekehrt seine Figuren und seltsam bühnenhaft seine Straßenszenen. Jacobus Vrel gibt vermeintlich das holländische Alltagsleben des 17. Jahrhunderts wieder und erschafft zugleich wundersame Welten. Der Band stellt das faszinierende Gesamtwerk eines Malers vor, dessen Gemälde im 19. Jahrhundert als Werke von Vermeer galten. Jacobus Vrel gleicht einem Phantom. Es finden sich keinerlei Schriftquellen zu seiner Person. Seine Existenz bezeugen allein seine rund 50 überlieferten Werke, die mit denen seiner Zeitgenossen kaum vergleichbar sind. In ihrer Kargheit und teils bedrückenden Stille wirken sie unerwartet modern und werden nicht umsonst mit den Gemälden von Vilhelm Hammershøi verglichen.
Mit detektivischem Spürsinn und auf der Basis umfassender gemäldetechnischer Untersuchungen ergründet die Monografie die rätselhaften Bilder des wiederentdeckten Malers.
Hg. Quentin Buvelot, Bernd Ebert, Cécile Tainturier Beiträge von B. Bakker, P. Bakker, Q. Buvelot, B. Ebert, P. Klein, K. Leonhard, H. Stege, C. Tainturier, D.J. de Vries, J. Wagner256 Seiten, 244 Abbildungen in Farbe21,5 x 26,5 cmgebundenMit einem kommentierten Werkverzeichnisin deutscher und englischer Sprache erhältlich
Lucas van Leyden ist neben Albrecht Dürer und Marcantonio Raimondi der bekannteste Druckgraphiker der Renaissance. Dass er als „Wunderkind“ seinen ersten datierten Kupferstich bereits im Alter von 14 Jahren geschaffen habe, berichtet 1604 der Kunsttheoretiker Karel van Mander über den in Leiden geborenen Künstler.Die Ausstellung präsentiert eine reiche Auswahl von rund 100 Blättern aus den Beständen der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Sie machen den künstlerischen Entwicklungsprozess Lucas van Leydens nachvollziehbar und gewähren profunden Einblick in die Bildwelten von Lucas van Leyden. Berühmt ist er für seine delikate Kupferstichtechnik: Die subtilen Grauabstufungen, mit denen er räumliche Tiefe und atmosphärische Stimmung erzeugte, faszinierten früh Künstlerkollegen und Sammler, bis hin zu Rembrandt. Und noch heute vermag seine phantasievolle Erzählkunst – ebenso durch originelle Interpretation traditioneller Bildthemen wie durch neue eigenwillige Sujets – in ihren Bann zu ziehen.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Graphischen Sammlung München, Pinakothek der Moderne vom 29.06 - 24-09-2017
Mit Beiträgen von Bernd Ebert, Ulrike Fischer, Elisabeth Hipp, Herbert Wilhelm Rott und Xavier Salmon
Pastelle des 18. Jahrhunderts faszinieren – entweder aufgrund ihrer Naturnähe und Unmittelbarkeit oder aufgrund der Virtuosität ihrer Ausführung, immer jedoch wegen ihrer kostbar-fragilen Beschaffenheit. Der reich illustrierte Sammlungsführer informiert in kompakter Form über alle vor 1800 entstandenen Werke der Gattung in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Mehr als ein Dutzend Meisterwerke von Joseph Vivien, Maurice Quentin de La Tour, Rosalba Carriera und Jean-Étienne Liotard zählen ebenso dazu wie anonyme Arbeiten. Einleitende Essays beleuchten kunsthistorische, sammlungsgeschichtliche sowie kunsttechnologische Aspekte.
Sonderausstellung Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“ Alte Pinakothek, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München 07. Mai bis 23. Oktober 2022
Broschur136 Seiten mit 125 AbbildungenFormat: 21 x 15cm2022
Magazin "Parcours" 2024 - die Programmvorschau der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
PARCOURS 2024 ist die fünfte Ausgabe einer zweisprachigen Publikation der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die einen Ausblick auf das Jahr 2024 bietet. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen präsentieren im Jahresrhythmus dieses Magazin. Es bietet Glanzlichter und Schlaglichter, eröffnet Ansichten und Einsichten. Mit eindrücklichen, informativen, verlockenden Bildern und Beiträgen geben die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Einblicke in ihr Tun.
Broschiert128 Seiten mit zahlreichen Abbildungenenglisch/deutsch2024
Die Ergebnisse des langjährigen gemeinsamen und disziplinenübergreifenden Forschungsprojektes werden in einer ausstellungsbegleitenden wissenschaftlichen Monografie „Rachel Ruysch – Nature into Art" vorgestellt.MFA Publications248 Seiten170 farbige IllustrationenEs erscheint ausschließlich eine englische Ausgabe.Herausgegeben von Robert Schindler, Bernd Ebert, Anna C. Knaap
Herausragende Gemälde des späten Mittelalters aus dem Allgäu und aus Schwaben sowie eine reizvolle Auswahl von Werken des europäischen Barock erwarten den Besucher der Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, einer Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Ein Großteil der Exponate stammt aus dem Gemäldebestand des 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Reichsstifts. Seit den 1960er-Jahren werden sie wieder in Ottobeuren gezeigt und erinnern an den Glanz der einstigen Stiftsgalerie.
Der Sammlungsführer bildet zum ersten Mal sämtliche Gemälde in Farbe ab; fachkundige Texte erläutern die Werke und die Galeriegeschichte. Interessierte Besucher der Abtei finden in diesem Band einen kompetenten Begleiter; allen Kunstfreunden bietet er die Möglichkeit, einen bislang wenig bekannten Bilderschatz neu zu entdecken.
Mit Beiträgen von Bernd Ebert, Gabriel Hefele, Tobias Heim OSB, Elisabeth Hipp, Mirjam Neumeister, Martin Schawe, Matthias Weniger und einem Vorwort von Bernhard Maaz.
Elisabeth Hipp (Hrsg.), Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, 120 Seiten, 65 Abb., Format 15 x 21 cm, Klappenbroschur fadengeheftet, 1. Auflage 2018
Katalog zur Ausstellung in der Alten Pinakothek München (17.04.2019 - 21.07.2019). Die gemeinsam mit dem Centraal Museum in Utrecht entwickelte Ausstellung zeigte über 70 der schönsten Werke der bedeutendsten Caravaggisten.
AUSSTELLUNGSKATALOG: Utrecht, Caravaggio und Europa
Alte Pinakothek, München - 17.04.2019 bis 21.07.2019
Herausgeber: Bernd Ebert, Liesbeth M. Helmus
Mit Beiträgen von M.J. Bok, B. Ebert, L.M. Helmus, S. Hoppe, H. Langdon, V. Manuth, A. Roy
Gebunden
304 Seiten
330 Abbildungen in Farbe
24 x 28cm
deutsche oder englische Ausgabe erhältlich
VENEZIA 500Die sanfte Revolution der venezianischen Malerei
Im Venedig der Renaissance ergründeten Meister wie Bellini, Giorgione, Palma Vecchio und Tizian das Wesen von Mensch und Natur sowie deren Verhältnis zueinander mit nie dagewesener Intensität. Anhand bedeutender Porträt- und Landschaftsdarstellungen zeigt der attraktive Band die bahnbrechenden Neuerungen der venezianischen Malerei, die bis weit in die Moderne wirkten.
Die Malerei der Lagunenstadt besticht nicht nur durch die Fülle der Farben und Nuancen des Lichts, sondern auch durch das besondere Einfühlungsvermögen, mit dem sich die Künstler ihren Darstellungen widmeten. Es entstanden feinsinnige Porträts, verführerische Idealbildnisse und Historienbilder, deren eigentliche Protagonistin die stimmungsvolle Landschaft ist. Eindrücklich befragt das Buch diese Meisterwerke hinsichtlich ihrer hohen Innovationskraft, ihrer Entstehungszusammenhänge und zeitgenössischen Lesarten.
Künstler: Giovanni Bellini | Paris Bordone | Giovanni Cariani | Cima da Conegliano | Giorgione | Bernardino Licino | Lorenzo Lotto | Sebastiano del Piombo | Tintoretto | Tizian | Palma Vecchio u. a.
Hg. Andreas SchumacherBeiträge von T. Gatarski, J. Grave, C. Henry, H. Kaap, A. Kranz, A. Mazzotta, J. Pawis, A. Schumacher, C. Whistler256 Seiten, 166 Abbildungen in Farbe 21,5 x 26,5 cm, KlappenbroschurSprache: in deutsch oder englisch erhältlich
König Max I. Joseph von Bayern als Sammler Alter Meister
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts trug der erste bayerische König, Max I. Joseph (1756-1825), eine Privatsammlung höchster Qualität zusammen. Dabei sammelte er fast ausschließlich holländische Meister des 17. Jahrhunderts, zumeist Landschaften und Genrestücke. Hinzu kamen Werke zeitgenössischer Münchner Maler, die von diesen Alten Meistern inspiriert wurden. Im Dezember 1826 wurde die königliche Privatsammlung versteigert. Manches Herausragende konnte für die Staatssammlungen erworben werden, anderes geriet über Umwege - etwa die Sammlung von Ludwig I. - in die Alte Pinakothek, vieles ist heute verstreut. Der aus heutiger Sicht bedeutendste Verlust ist ein Meisterwerk des Johannes Vermeer: "Die Frau mit Waage" aus dem Jahre 1664. Für drei Monate kehrt dieses kostbare Gemälde nun aus der National Gallery of Art in Washington nach München zurück. Hier wird es im Kreise weiterer Glanzstücke der Malerei des "Goldenen Zeitalters" - u. a. von Jacob van Ruisdael, Willem van de Velde d. J. oder Philips Wouwerman - zur Entdeckung Max I. Josephs als Sammler Alter Meister Gelegenheit bieten.
Dieser Ausstellungskatalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Vermeer in München" in der Alten Pinakothek München vom 17.03.2011 bis 19.06.2011
143 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
in deutscher Sprache
2011
Gebunden mit blauem Schnitt
26,90 €*
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