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Plakativ!
Plakativ!
Die 2002 als Dauerleihgabe ins Germanische Nationalmuseum gekommene "Nürnberger Plakatsammlung" zählt mit mehr als 10.000 Blättern zu den großen Sammlungen ihrer Art in Deutschland. Ihr Schwerpunkt liegt in der Produkt- und Markenwerbung von ca. 1880 bis 1968. In sechs nach Produktgruppen geordneten Abteilungen zeigen Ausstellung und Katalog der Öffentlichkeit erstmals eine repräsentative Auswahl von 350 Blättern. Sie untersuchen die Rolle des Plakats bei der Positionierung von Marken und in erfolgreichen Werbekampagnen sowie die Wandlung der bis um 1900 auf allgemeine Geschmacksbildung ausgerichteten Produkte der Plakatkünstler zur kaufmännisch orientierten Werbegraphik nach 1905. Ein Schwerpunkt der in den Gruppen Lebensmittel, Haushalt, Kosmetik, Mode, Medien und Freizeit dargestellten Warenwelten liegt in der Geschichte und Wirkungsweise der Plakatwerbung. Bildmotive und Stereotypen einzelner Produkte verbinden sich in den Plakaten augenscheinlich mit den an ihre jeweiligen Zielgruppen ausgerichteten Erfolgsversprechen. Die vom GfK-Verein und der Nürnberger Akademie für Absatzwirtschaft dem Germanischen Nationalmuseum anvertraute Sammlung ist hier erstmals als ein weitläufiger Materialfundus für die Kulturgeschichte der Moderne präsentiert.   Broschur 576 Seiten mit 23 sw und 375 farb. Abbildungen Format: 28 x 22 cm in deutscher Sprache 2009

38,00 €*
Grauzone
Grauzone
Das Verhältnis zwischen bündischer Jugend und Nationalsozialismus. Die Tagung in Kooperation mit dem dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände der Stadt Nürnberg und dem Friedrich-Meinecke-Institut an der Freien Universität Berlin stellte Fragen nach ideengeschichtlichen Verbindungslinien, Kontinuitäten und Brüchen, Nähe und Distanz sowie nach Anpassung und Widerstand zwischen der bündischen Jugend und der Hitlerjugend beziehungsweise dem Nationalsozialismus. Die bündische Jugend war eine heterogene Bewegung, auch in politischer Hinsicht. In ihren Kreisen existierten alle Weltanschauungen und Vorbehalte, wie sie unter Erwachsenen in der Weimarer Republik ebenfalls zu finden waren. Der Politik maß sie in der Regel keine Priorität bei, hatte meist eine Abneigung gegen die Demokratie und wollte sich nicht von Parteien instrumentalisieren lassen. Die bürgerliche Jugendbewegung hat den Nationalsozialismus zwar nicht vorbereitet, doch mit ihm verband sie eine Sehnsucht nach einem neuen »Reich«, einer »Volksgemeinschaft« und einem charismatischen »Führer«. Hrsg. von Claudia Selheim und Alexander Schmidt. Nürnberg 2017 108 Seiten mit 16 farbigen Abb., 16 sw Abb., Broschur, 27 x 22 cm  

15,00 €*

Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, info@gnm.de