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Thonet & Design
Thonet & Design
THONET & DESIGN Pinakothek der Moderne Die Neue Sammlung - The Design Museum 17.05.2019  ‐  02.02.2020 Vom Einmannbetrieb zum globalen Unternehmen: 200 Jahre Möbeldesign werden anhand der Geschichte des Familienunternehmens Thonet reflektiert. Den Pionierleistungen der Frühzeit – neue Technologien, neue Gestaltungsmöglichkeiten, neue Vertriebs- und Marketingwege – stehen die Entwicklungen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts gegenüber. Aus dem 1819 von dem Bopparder Tischlermeister Michael Thonet gegründeten Betrieb entstand im Lauf der Jahrzehnte einer der bedeutendsten Hersteller von Möbeln aus gebogenem Holz – das Modell Nr. 14 zählt bis heute zu den populärsten und in größter Stückzahl produzierten Sitzmöbeln. Ende der 1920er Jahre kam mit der Hinwendung zu den damals neuartigen Stahlrohrmöbeln die Verbindung zu den Bauhaus-Entwerfern. Da diese Stahlrohrmöbel ebenso wie die frühen Bugholzmöbel seit langem in die Dauerausstellung der Neuen Sammlung integriert sind, stehen nun im Mittelpunkt der aktuellen Präsentation die wegweisenden Entwürfe moderner Designer – von Eddie Harlis über Verner Panton bis hin zu Norman Foster, Stefan Diez, Konstantin Grcic und – jüngst – Sebastian Herkner. Für die Gestaltung der Ausstellung konnte der Münchner Designer Steffen Kehrle gewonnen werden, der in diesem Kontext auch ein Sitzmöbel für Die Neue Sammlung entwirft. Softcover, 167 Seiten, farbige Abbildungen  

29,80 €*
Beyond the New on the Agency of Things
Beyond the New on the Agency of Things
Die niederländische Produktdesignerin Hella Jongerius und die Designtheoretikerin Louise Schouwenberg sind eingeladen, für die Paternoster-Halle der Pinakothek der Moderne eine ortsspezifische Installation zu entwickeln. Die Neue Sammlung – The Design Museum präsentiert bereits seit 2015 ihr zehnmonatiges Ausstellungsformat für zeitgenössische Designpositionen in der zweigeschossigen Paternoster-Halle, deren architektonische Besonderheit vor allem durch die stete Bewegung der beiden Paternosteraufzüge definiert wird. Hella Jongerius hat insbesondere durch ihre charakteristische Arbeitsweise, eine Verbindung aus Handwerk und industriellen Prozessen, sowie durch ihre markanten Textil- und Farbentwürfe internationale Anerkennung erlangt. Louise Schouwenberg ist Kunst- und Designtheoretikerin und leitet den Fachbereich für Contextual Design an der renommierten Design Academy in Eindhoven. Jongerius und Schouwenberg verfassten 2015 das Manifest „Beyond the New. A Search for Ideals in Design“, welches sie auf dem Salone del Mobile in Mailand vorstellten. Darin kritisieren sie das vorrangige Interesse der Produktindustrie an der Idee des ewig Neuen um der Neuheit willen und plädieren stattdessen für eine wahrhaftige kulturelle Innovation. Die Idee des Neuen wird in der Ausstellung nun auf das Museum und seine Sammlung übertragen. Wie ist Design hier definiert? Wie unterscheiden sich die Anforderungen des Marktes von denkulturellen Ansprüchen des Museums? Kann kulturelle Innovation im Museum verortet sein? „Ja und Nein”, sagen Jongerius und Schouwenberg. „Auf der einen Seite ist das Museum der ideale Ort, um die vielfältigen kulturellen Bedeutungen von Design verständlich zu machen. Der Besucher kann hier nachvollziehen, welche Exponate zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung das Ergebnis einer kulturellen Innovation waren und im Laufe der Zeit nichts an Bedeutung eingebüßt haben. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob in einem Museum die Diskrepanz zwischen Design als kulturellem Artefakt und Design als kommerziellem Gut überzeugend veranschaulicht wird. Kann das Museum tatsächlich Erkenntnisse über die Bedeutung von Design im Alltagsleben derMenschen vermitteln, wenn die Objekte im musealen Kontext ihres Funktionswertes beraubt sind?” Ein thematischer Schwerpunkt der Ausstellung ist der Aspekt des Sammelns und Ausstellens in der Neuen Sammlung – The Design Museum vor dem Hintergrund ihrer geschichtlichen Entwicklung. Mittels verschiedener Installationen wird beleuchtet, wie unterschiedliche Kontexte die Wertschätzung funktionaler Dinge beeinflussen können. Jongerius und Schouwenberg: “Designobjekte sind Vermittler zwischen Menschen und ihrer Umgebung. Sobald man sich ihrer enormen Wirkung bewusst wird, erkennt man auch welche Entwürfe hochwertiger undbedeutungsreicher sind als andere.” Zur Ausstellung erscheint die Publikation „Louise Schouwenberg & Hella Jongerius. Beyond the New. On the Agency of Things“ bei Koenig Books, gestaltet von Irma Boom. Die Neue Sammlung ist dankbar für die großzügige Unterstützung durch das Königreich der Niederlande, durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. und Creative Industries Fund NL (Publikation). Pinakothek der Moderne, MünchenAusstellung10.11.2017 – 16.09.2018

40,00 €*
Pinakothek der Moderne - Sammlungsführer
Pinakothek der Moderne - Sammlungsführer
Die Pinakothek der Moderne bietet eine Sammlung von höchstem Niveau, die mit Meisterwerken von der klassischen Moderne bis in die Gegenwart aufwarten kann. Für diesen Band wurden die 170 wichtigsten Werke ausgewählt und in farbigen, großformatigen Abbildungen sowie zusätzlichen Detailaufnahmen reproduziert. Sprachen: deutsch Autorin: Cathrin Klingsöhr-Leroy 127 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen Format: 27 x 20 cm

19,95 €*
Pinakothek der Moderne
Die Neue Sammlung - The Design Museum

07.12.2017  -  04.02.2018

Die Geschichte des Kinderstuhls nimmt in der Designgeschichte eine besondere Rolle ein. Erst im 18. Jahrhundert lassen sich speziell für Kinder angefertigte Möbelentwürfe nachweisen, die allerdings Adel und Bürgertum vorbehalten waren. Seit dem 19. Jahrhundert etablierte sich der Kinderstuhl im Zuge der Industrialisierung als eigenständige Gattung des Designs, anhand derer sich die Entwicklungen neuer Konstruktionsmethoden ebenso exemplarisch ablesen lassen wie der Umgang mit modernen Materialien.

In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung der Architekturfakultät der TU München zeigt Die Neue Sammlung ausgewählte Kinderstühle aus der Sammlung der Münchnerin Gisela Neuwald, die seit den 1970er-Jahren mehr als 290 Objekte aus aller Welt zusammengetragen hat.

Museum: Pinakothek der Moderne

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