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Rubens im Wettstreit  mit den alten Meistern
Rubens im Wettstreit mit den alten Meistern
Eine inspirierende Auseinandersetzung Rubens mit seinen Vorbildern Ausstellung: Alte Pinakothek, München 23.10.2009–7.2.2010   Rubens gilt als einer der produktivsten Maler des Barock. Altarbilder, Historien und Porträts wie auch Landschaften und Zeichnungen verbinden sich mit seinem Namen. Doch warum malt eine so schöpferische Künstlerpersönlichkeit Kopien nach Werken anderer Meister? Was nach heutigem Verständnis eine bloße Reproduktion ohne die Aura des Originals ist, verstand Rubens als besondere künstlerische Herausforderung. Seine Auseinandersetzung mit berühmten Vorbildern wie Tizian oder Raffael ist im Sinne einer künstlerischen Aneignung zu verstehen, die zugleich ein Wettstreit war. Denn indem Rubens in seinen Nachschöpfungen nur geringe Details veränderte, kam er häufig zu noch überzeugenderen Lösungen. Die Publikation verdeutlicht, wie der künstlerische Dialog mit dem Vorbild dabei seinen Stil prägte und wie Rubens’ Spätwerk sich in seiner vibrierenden Farbigkeit und dem flüssig-lockeren Pinselstrich auf Tizian bezieht.   Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Text: Reinhold Baumstark, Görel Cavalli-Björkman u.a. 272 Seiten, 156 Abb., davon 147 farbig 21,5x 27cm in deutscher Sprache 2009  

27,90 €*
Am 19. Juli 1937 öffnet in München zeitgleich mit der Ausstellung "Entartete Kunst" das Reichsinstitut für Maltechnik seine Pforten. 
Es ist heute fast ebenso vergessen wie sein Auftrag. Ein sensationeller Fund aller Akten des Dritten Reichs erlaubt nun die Rekonstruktion seiner Geschichte und seines Gründers. Wie kam es zur Gründung? Welche Rolle spielte Max Doerner? Wer waren die Personen um Doerner und was taten sie?
Andreas Burmester vermittelt einen umfassenden Einblick in den Mikrokosmos einer einzigartigen Einrichtung, die der Reichskammer der bildenden Künste und somit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda direkt unterstellt war. Er beleuchtet alltägliche Belange, politische Abhängigkeiten, Überlebensstrategien sowie Projekte reichsweiter Bedeutung und folgt dem Schicksal des Instituts und seiner Mitarbeiter bis in die Zeit nach 1945. Sein Buch erschließt erstmals das dunkle Anfangskapitel der Geschichte des heute zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen gehörenden, weltweit renommierten Doerner Institutes.
Die Biographien im Anhang verleihen zudem über 100 deutschen Künstlern, Maltechnikern, Kunsthistorikern und Restauratoren ein Gesicht.
Museum: Alte Pinakothek

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