Walraff-Richartz-Museum

„Zur Erbin meines sämtlichen Nachlasses […] setze ich die Stadt und die Gemeinde Köln ein, meine Vaterstadt.“ Mit diesen Worten aus dem Testament von Ferdinand Franz Wallraf (1748 – 1824) beginnt die Geschichte des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud.

Als Wallraf am 18. März 1824 stirbt, erbt die Stadt einen ungeheuren Besitz. Überwältigend ist die Anzahl von Altären, Gemälden, Zeichnungen, Büchern, Münzen und anderen Kunstgegenständen, die der Sammler seinerzeit vor dem Wüten der Säkularisierung bewahrt hatte. Schon bald nach seinem Tod sucht die Stadt nach einem geeigneten Ort für die Unterbringung der Sammlung. Doch bis ein erstes eigenes Gebäude errichtet werden kann, vergehen noch mehrere Jahrzehnte. Im Jahr 2001 vermachen der Schweizer Unternehmer Gérard J. Corboud (*1925) und seine in Köln geborene Frau Marisol Corboud dem Wallraf-Richartz-Museum ihre umfangreiche Sammlung von impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden als „ewige Leihgabe“. Aus Dank und zu Ehren der Stifter trägt das Museum seither den Namen Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.

Alle weiteren Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets, entnehmen Sie bitte der homepage des Museums: www.wallraf.museum

Kataloge und Sammlungsführer

Ausstellungskatalog 1863 Paris 1874
1863 Paris 1874
Kaum ein Ort und eine Zeit haben die Kunstgeschichte so beeinflusst wie das Paris von 1874, denn hier fand vor knapp 150 Jahren vom 15. April bis 15. Mai die erste Ausstellung der später weltberühmten Impressionisten wie Degas, Morisot, Monet, Renoir und Sisley statt. Wie es dazu kam, dass sich die Maler*innen jenseits der offiziellen Salon-Ausstellung der Pariser Akademie selbst organisierten, und warum ihre Kunst anfänglich abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, zeigt das Wallraf im Frühjahr 2024. Mit seiner großen Ausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst - Vom Salon zum Impressionismus" zeichnet das Kölner Museum den spannenden Weg der französischen Malerei nach und präsentiert ein faszinierendes Panorama an Künstlern, Stilrichtungen, Gattungen und Motiven. herausgegeben von Barbara SchaeferBeiträge von Barbara Schaefer, Frances Borzello, Fae Brauer, Laurent Cazes, Esther da Costa Meyer, Peter Kropmanns, Dominique Lobstein, John Milner, Petra Oepen, Daniel Zamani288 Seiten mit ca. 265 farb. Abb.Format: 24,5 x 27,5 cmHardcoverDeutsch2024

32,00 €*
1917 - In Erinnerung an Luise Straus-Ernst
1917 - In Erinnerung an Luise Straus-Ernst
Sie war eine der ersten promovierten Kunsthistorikerinnen in Deutschland, leitete im Ersten Weltkrieg kommissarisch das Wallraf-Richartz-Museum, mischte als Dadaistin die Kölner Kunstszene auf, war elf Jahre vor den Nazis auf der Flucht, die sie 1944 in Ausschwitz ermordeten – und doch ist Luise Straus-Ernst, diese starke Frau mit dem bewegten Leben, vielen nur als die erste Ehefrau von Max Ernst bekannt. Dieser ungleichen Wahrnehmung setzt das Wallraf nun eine eigene Ausstellung entgegen. Dafür rekonstruiert das Museum die 1917 von Straus-Ernst gezeigte Sonderschau Alte Kriegsdarstellungen – Graphik des 15. bis 18. Jahrhunderts und lädt zudem die zeitgenössische Künstlerin Louisa Clement zu einer aktuellen Reflexion ein. Rund 120 Blätter von Meistern wie Dürer, Goltzius und Callot hatte Straus-Ernst einst ausgewählt und versprach den Besuchern im begleitenden Katalog „einen knappen Überblick über die Kriegsdarstellungen in der graphischen Kunst“. Aber die Schau war keine Jubelausstellung, die die schwindende Kriegseuphorie des deutschen Volkes wieder entfachen sollte. Im Gegenteil: Die stummen Blätter zeigten und zeigen den Krieg als menschliche Katastrophe, ungeschönt und in all seiner Nachdrücklichkeit. Eine Auswahl von 64 der damals ausgestellten Werke und zehn aktuelle Arbeiten von Louisa Clement, die sich mit der medialen Präsenz und Allgegenwärtigkeit heutiger Kriegsdarstellungen auseinander setzen, sind jetzt im Graphischen Kabinett des Wallraf zu sehen. Die Schau fragt nach der Motivation, mit der sich Straus-Ernst dem Thema „Krieg in der Kunst“ widmete, und skizziert dabei gleichzeitig die unterschiedlichen Facetten einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Sonderschau „1917 – In Erinnerung an Luise Straus-Ernst“ läuft vom 23. Juni bis zum 10. September 2017 im Wallraf-Richartz-Museum. Zur Ausstellung erscheint dieser 146-seitiger Katalog mit 52 Abbildungen, mehreren Aufsätzen und der Reproduktion des ursprünglichen Kataloges von 1917.

16,00 €*
Abenteuer Appiani
Abenteuer Appiani
Der bedeutende Freskenmaler und Gründer der Mainzer Kunstakademie Joseph Ignaz Appiani (1706–1785) ist bisher als Zeichner kaum bekannt. Und auch in seiner Biographie gibt es beträchtliche Lücken. Doch das Wallraf wird im Frühjahr 2022 mit seiner Graphikschau „Abenteuer Appiani“ endlich Licht in dieses Dunkel bringen und lädt seine Besucher*innen zu einer Spurensuche der kunsthistorischen Art ein.Unlängst entdeckten Experten in der rund 70.000 Blatt umfassenden Graphiksammlung des Kölner Museums ein bedeutendes Konvolut von Appiani-Arbeiten, die bis dahin als Werke von anderen Künstlern galten. Mit diesen bis dato unbekannten Schätzen wird das Wallraf den Rokokokünstler nun erstmals umfassend als Zeichner würdigen. Ausstellung: 18. März bis 6. Juni 2022 66 Seiten mit zum Teil farbigen AbbildungenBroschiertin deutscher Sprache2022

13,00 €*
Adam Elsheimer - Die Steinigung des Hl. Stephanus
Adam Elsheimer - Die Steinigung des Hl. Stephanus
Zu den kunsthistorisch traditionellsten und prominentesten Arbeitsweisen zählt die Stilkritik. Hervorgegangen aus dem Bildvergleich auf der Grundlage des optischen Befunds, folgte sie in den Anfängen der Kunstkritik, bevor diese geschichtlich retrospektiv und dann methodisch zur Wissenschaft wurde, dem Phänomensinn (E. Panofsky), ehe der literarische oder Bedeutungssinn, schließlich der Dokumentsinn, der geistesgeschichtliche Zeugniswert für das Denken und Fühlen einer ganzen Epoche, hinzutraten. Zwei Fassungen der "Steinigung des Hl. Stephanus" - eine in der National Gallery of Scotland in Edinburgh und eine im Wallraf-Richartz-Museum - stehen in Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Vergleich.   Autor: Ekkehard Mai Format: 27cm x 21cm 32 Seiten Broschiert

4,10 €*
Alexandre Cabanel Katalog
Alexandre Cabanel Katalog
Der Maler Alexandre Cabanel (1823-1889), der vom einfachen Sohn eines Zimmermanns zum Hofmaler unter Napoleon III. aufstieg, gehört zu den wichtigsten französischen Künstlern des 19. Jahrhunderts. Erstmals widmet das Kölner Wallraf-Richartz-Museum in Kooperation mit dem Musée Fabre Montpellier ihm nun eine eigene Ausstellung mit begleitendem Katalogbuch. Alexandre Cabanel ist der klassischen Tradition um Jacques-Louis David verpflichtet. Der Durchbruch gelingt dem Salonmaler, als er sich mythologischen Stoffen und damit der Darstellung des Nackten widmet. Davon zeugt auch sein Hauptwerk "Geburt der Venus" aus dem Jahre 1863, ein Gemälde von berückender Schönheit, das heute zu den Highlights des Pariser Musée d'Orsay zählt. Neben mächtigen Männern wie Napoleon III. und Ludwig II. von Bayern schätzten die Damen des Zweiten Kaiserreichs Cabanels virtuose Porträtkunst, deren gefällige Arrangements und noble Grazie ihnen entsprachen.Der vorliegende Band stellt den Maler in einer umfassenden Einleitung vor. Zudem präsentiert er 60 bedeutende Arbeiten aus Cabanels Schaffen in sieben Themenkreisen, darunter die Salonmalerei, Porträts und das Theater.   128 Seiten mit 120 Farbabbildungen 330mm in deutscher Sprache 2011 Broschiert

25,00 €*
Altarbild Köln. Ein vergessenes Meisterwerk
Altarbild Köln. Ein vergessenes Meisterwerk
Sieben Meter breit, fünf Meter hoch, prachtvoll bemalt und detailreich verziert sorgte es im Spätmittelalter für Furore. Die Rede ist vom Altarbild der Kölner Kreuzbrüder, das der Orden um 1520 aus Antwerpen an den Rhein holte. Im Kloster unweit des Künstlerviertels, wo einst Stefan Lochner und Kollegen wirkten, besiegelte der beeindruckende Import das Ende der einst so glanzvollen Kölner Malerei. Rund 300 Jahre lang erzählte das monumentale Retabel in phantasievoll gemalten und virtuos geschnitzten Bildern von Leben und Leiden Christi. Doch im Jahre 1802 fiel der Altar der Säkularisation des Klosters zum Opfer. Das Werk wurde in verschiedene Teile zerlegt, dann einzeln verkauft und geriet schließlich in Vergessenheit.Ein Zustand, den das Wallraf nun ändert: Im Rahmen seiner Ausstellung "Ein vergessenes Meisterwerk" rekonstruiert das Museum den Hochaltar auf Basis von Forschungsergebnissen der letzten zwanzig Jahre.Ausstellung: 18. März bis 12. Juni 2016broschiert59 Abbildungen auf 98 Seiten

12,00 €*
Amor ist ewig Amor ist ewig
Amor ist ewig
Pünktlich zum Valentinstag startet das Wallraf-Richartz-Museum eine Ausstellung in deren Mittelpunkt niemand geringeres als der Liebesgott Amor steht. Mehr als 40 Amor-Darstellungen zeigt das Kölner Haus dafür in seinem Graphischen Kabinett. Die meisten Exponate von „Amor ist ewig“ stammen aus dem amourösen Barock-Bestseller Amorum Emblemata (Liebesembleme) von Rubenslehrer Otto van Veen. Die 1608 erschiene Publikation mischt Kupferstiche nach van Veen mit passenden Zitaten antiker Autoren wie Ovid oder Catull und erzählt dabei amüsant und geistreich vom frechen Liebesgott und seinem übermütigen Treiben. „Amor ist ewig – Liebeslektüre zur Rubenszeit“ ist die erste Ausstellung einer Trilogie, mit der sich das Graphische Kabinett in 2020 ganz der Liebe widmet. Im weiteren Verlauf des Jahres folgen mit „Liebe am Abgrund – Edvard Munch, Max Klinger und das Drama der Geschlechter“ der zweite und mit „Liebe, Macht & Ohnmacht – Judit, Delilah & Co.“ der dritte Teil der Trilogie. 64 Seiten mit zum Teil farbigen AbbildungenBroschiertdeutsch2020

12,00 €*
Arent de Gelder
Arent de Gelder
Seit Jahren stehen Rembrandt und sein Werk im Blickpunkt öffentlichen Interesses. Ein hoher Anteil daran kommt auch seinen Schülern zu. Rembrandts Werkstatt, eine der fruchtbarsten neben der von Rubens, hat zu seinem Ruhm wesentlich beigetragen. Seine Schüler haben Stil und Auffassungsweise weiterentwickelt und sind selbst zu herausragenden Meistern herangewachsen. Einer der bedeutendsten Meisterschüler - zudem der letzte seiner späten Zeit - ist Arent de Gelder aus Dordrecht. Mit Ausnahme seiner Lehrzeit bei Rembrandt in Amsterdam lebte der Künstler zeitlebens in Dordrecht, einem der großen künstlerischen Zentren der städtisch geprägten Bürgerkultur Hollands im 17. Jahrhundert. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Maler dieser Stadt. Geradezu programmatisch nahm er Stil und Thema Rembrandts auf und schuf ein malerisch reiches, in Technik und Auffassung höchst beeindruckendes Werk. Seine herausragende Stellung in der Schar der selbstständigen Schüler Rembrandts soll im vorliegenden Katalogbuch entsprechend gewürdigt werden.   Herausgeber: Ekkehard Mai, Peter Schoon Format: 29cm x 25cm 280 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen Gebunden

12,80 €*
Artisten der Linie. Hendrick Goltzius und die Graphik
Artisten der Linie. Hendrick Goltzius und die Graphik
Rund 200 Werke namhafter niederländischer Künstler des 16. und 17. Jahrhunderts wie Hendrick Goltzius, Jacob van Ruisdael, Jan Gillisz van Vliet und last but not least Rembrandt kommen im Frühjahr 2012 im Wallraf zusammen. Es handelt sich dabei um Druckgraphiken von höchster künstlerischer Qualität, die eine ungewöhnlich breite Palette von Motiven abdecken. Genredarstellungen, Portraits und Karikaturen gehören ebenso dazu wie mythologische und biblische Szenen oder Arbeiten, die sich mit der Skulptur der klassischen Antike auseinandersetzen. Im Fokus der Ausstellung stehen Hendrick Goltzius (1558-1617) und sein Umkreis. Durch seinen genialen Umgang mit dem Medium Kupferstich wurde Goltzius zum Katalysator für eine Vielzahl von künstlerischen Innovationen am Ende des 16. Jahrhunderts.   Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Artisten der Linie. Hendrick Goltzius und die Graphik um 1600" im Walraff Richartz Museum Köln vom 16. März bis 10. Juni 2012.

16,90 €*
Auf Leben und Tod
Auf Leben und Tod
Der Mensch in Malerei und Fotografie Die Sammlung Teutloff zu Gast im Wallraf Ausstellung: Auf Leben und Tod vom 17. September 2010 bis 09. Januar 2011 im Wallraf-Richartz-Museum Köln Helmut Newton & Ingres, Nan Goldin & François Boucher, Jürgen Klauke & Tizian, Paul McCarthy & Wilhelm Leibl oder Jack Pierson & Bartholomäus Bruyn d. Ä. – So heißen fünf der rund fünfzig ungewöhnlichen Dialoge, die das Wallraf im Herbst 2010 inszenieren wird. Unter dem Titel "Auf Leben und Tod. Der Mensch in Malerei und Fotografie" treffen herausragende Stücke der Teutloff Photo + Video Collection auf ausgewählte Werke der Kölner Gemäldegalerie. Im Fokus der Ausstellung stehen Glanz und Elend der Gattung Mensch. Die Fotografien und Gemälde oszillieren zwischen den Polen Geburt und Tod, Glück und Leid oder Zuversicht und Verzweiflung.   160 Seiten mit ca. 70 Farbabbildungen Format: 25,5 x 21,5 cm Sprache: deutsch/englischGebunden

24,00 €*
Augenblicke und Fiktionen
Augenblicke und Fiktionen
Der gebürtige Kölner Anton de Peters (1725-1795) verbrachte fast ein halbes Jahrhundert in Paris, bevor er während der Revolution in die Domstadt zurückkehrte. Hier erwarb Ferdinand Wallraf den umfangreichen Bestand seiner Pariser Zeichnungen, die somit zum ältesten Kern der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums gehören. Unter ihnen sind die in der Ausstellung gezeigten Portrait-, Figuren-, Akt- und Gewandstudien vom besonderen Reiz des Momenthaften: Ihre Unmittelbarkeit sicherte den Realitätsgehalt der sorgfältig komponierten, die einzelnen Motive fiktionalisierenden Reinzeichnungen und Gemälde, zu deren Vorbereitung sie entstanden. Daneben führen diese Studien die Bandbreite der Zeichentechniken vor, die Peters beherrschte, und sie lassen seine Auseinandersetzung mit französischen Künstlerkollegen von François Boucher bis Jean-Baptiste Greuze erkennen, von denen ergänzend eine Auswahl graphischer Arbeiten präsentiert wird. Die Ausstellung wurde von Studenten der Universität zu Köln unter Leitung des Berliner Kunsthistorikers Gerrit Walczak erarbeitet. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln, 15. Juni bis 02. September 2012 36 SeitenFormat: 22 x 16 cm in deutscher Sprache2012 Broschiert

6,00 €*
Baroque. Das Magazin für barockes Lebensgefühl Baroque. Das Magazin für barockes Lebensgefühl
Baroque. Das Magazin für barockes Lebensgefühl
Gestatten BAROQUE im Wallraf Dieses Magazin präsentiert Ihnen, geschätztem Publikum, Glamour, Charme und Erzählfreude der Barockmalerei im Wallraf-Richartz-Museum & Fundation Corboud Köln im Stile eines modernen Lifestyle-Magazins. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des 17. Jahrhunderts und entdecken Sie die Barocksammlung  aus neuer Perspektive: Interviews mit Reportagen zu historischen Persönlichkeiten, Mode- und Reisetipps, Gourmet-, Geschenk- und Dekorationsratgeber, Theaterrezessionen, Musikempfehlungen und vieles mehr – erzählt und arrangiert anhand des reichen Gemäldeschatzes im Wallraf. Lassen Sie sich überraschen durch die verblüffende Aktualität der Alten Meister und Ihrer Lebenswelt. Wir laden herzlich ein zur Lektüre- und natürlich zum Besuch der abgebildeten Kunstwerke in unserem Museum. mit vielen farbigen Bildern und Fotomontagen von Hausmotiven inkl. Parfum Fläschchen von Kölns ältester Parfummanufaktur  

7,00 €*
Baroque. Das Magazin Vol 2
Baroque. Das Magazin Vol 2
Gestatten BAROQUE im Wallraf Dieses Magazin präsentiert Ihnen, geschätztem Publikum, Glamour, Charme und Erzählfreude der Barockmalerei im Wallraf-Richartz-Museum & Fundation Corboud Köln im Stile eines modernen Lifestyle-Magazins in 2. Auflage. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des 17. Jahrhunderts und entdecken Sie die Barocksammlung  aus neuer Perspektive: Interviews mit Reportagen zu historischen Persönlichkeiten, Mode- und Reisetipps, Gourmet-, Geschenk- und Dekorationsratgeber, Theaterrezessionen, Musikempfehlungen und vieles mehr – erzählt und arrangiert anhand des reichen Gemäldeschatzes im Wallraf. Lassen Sie sich überraschen durch die verblüffende Aktualität der Alten Meister und Ihrer Lebenswelt. Wir laden herzlich ein zur Lektüre- und natürlich zum Besuch der abgebildeten Kunstwerke in unserem Museum. mit vielen farbigen Bildern und Fotomontagen von Hausmotiven und als besonderes Goodie eine Karte mit Flowerbomb Blume.  

7,00 €*
Bon Voyage Signag | Wallraf-Richartz Museum Köln
Bon Voyage, Signac
Sommer im Hafen von Istanbul. Unter vollen Segeln schieben sich Schiffe links und rechts aus dem Blickfeld des Betrachters. Wie ein aufgehender Vorhang geben sie den Blick frei auf die Skyline aus Kuppeln, Türmen und Minaretten. Mit einem einmaligen Farbgefühl und tausenden Pinseltupfern zaubert Paul Signac (1863-1935) im Jahr 1909 diese Szenerie auf die Leinwand. Damals heißt die Stadt noch Konstantinopel und ist die bedeutendste Metropole des Osmanischen Reiches. Im Frühjahr 2021 steht Signacs pointillistisches Meisterwerk mit dem Titel „Konstantinopel: Yeni Djami“ im Mittelpunkt der Sonderschau „Bon Voyage, Signac!“. Mit dieser impressionistischen Reise begrüßt das Wallraf sein „neues“ Signac-Gemälde, das es unlängst als Dauerleihgabe der Stiftung Kunst im Landesbesitz (NRW) erhalten hat und welches nun zum ersten Mal seit 1963 wieder öffentlich präsentiert wird. Die Ausstellung beginnt im Großraum Paris, führt dann über Normandie, Bretagne bis zur Côte d’Azur, um nach Stippvisiten auf Korsika und in Venedig am Bosporus zu enden. Neun hochkarätige Signac-Leihgaben aus Europa und den USA sowie als sechzig sammlungseigene Gemälde von Künstlern wie Monet, Renoir, Caillebotte, Gauguin, Cézanne, van Gogh und Matisse nehmen die Besucher mit auf diese malerische Reise. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum,Köln: 16.04 - 22.08.2021 Broschiert309 Seiten, reich bebildertin deutscher Sprache2021

19,95 €*
Camille Corot Vom Licht gezeichnet
Camille Corot Vom Licht gezeichnet
Vom Licht gezeichnet. Camille Corot und das Experiment "Cliché-verre". Welche Rolle spielt eine Graphische Sammlung in Zeiten der digitalen Bilderflut? Welche Zukunft hat sie, sofern ihr Sammlungsauftrag selbst nicht in die Moderne reicht? Wie wichtig ist die Kennerschaft, das Unterscheiden von Original und Fälschung oder die Bestimmung längst vergangener graphischer Techniken überhaupt noch? Und was haben uns traditionelle Themenbereiche wie die griechische und römische Mythologie oder die christliche Heilsgeschichte heute noch zu sagen? Antworten auf diese und weitere Kernfragen der musealen Praxis beantwortet die Graphische Sammlung im Wallraf bis Anfang 2012 in einer Reihe von Kabinett-Ausstellungen unter dem Titel „Der un / gewisse Blick“. Jede einzelne Schau wird von einer eigenen Broschüre begleitet. Broschiertin deutscher Sprache

6,00 €*
Cellini, Goethe, Paffenholz
Cellini, Goethe, Paffenholz
Johann Wolfgang von Goethe war ein großer Bewunderer des Renaissancekünstlers Benvenuto Cellini und übersetzte nicht nur dessen Autobiographie ins Deutsche, sondern auch dessen Anleitung zum „Anatomischen Zeichnen“. Im Jahr 1940 illustrierte der Kölner Künstler und Kommunist Peter Josef Paffenholz dieses von Goethe übersetzte Cellini-Traktat mit vierzehn beeindruckend authentischen Holzschnitten, die das Kölner Wallraf-Richartz-Museum nun erstmals in den Mittelpunkt einer Ausstellung rückt: „Cellini Goethe Paffenholz – Ein Kunstbuch als Widerstand“ läuft dort vom 24. Juni bis zum 4. September 2022 im Graphischen Kabinett. Entsprechend der Empfehlung von Cellini, sich als Zeichenanfänger zuerst dem Anatomiestudium zu widmen, zeigt Peter Josef Paffenholz (1900–1959) einen Künstler beim Skizzieren eines menschlichen Skeletts. Doch dieses Skelett wandelt sich in der Bilderabfolge rasch vom rein anatomischen Modell zur Allegorie des Todes. Bei genauer Betrachtung entpuppen sich die Holzschnitte von Paffenholz als sehr persönlicher und zeitkritischer Kommentar zur politischen Gegenwart des Nationalsozialismus. Das Wallraf zeigt erstmals die mutigen Arbeiten dieses politisch engagierten Künstlers, der nicht nur Karikaturen für die kommunistische Tageszeitung "Sozialistische Republik" anfertigte, sondern auch für die KPD im Kölner Stadtparlament saß. Paffenholz wurde mehrfach inhaftiert und von den Nationalsozialisten mit einem Arbeitsverbot belegt. Vor diesem Hintergrund ist das von ihm illustrierte Cellini-Traktat, wie der Titel schon sagt, auch „Ein Kunstbuch als Widerstand“.  

13,00 €*
Chinesische Methode
Chinesische Methode
Die Fotografik der New School of Wood Engraving Der Holzstich, das illustrative Medium des 19. Jahrhunderts, geriet zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Verruf. Kritiker sahen in ihm nur noch ein minderwertiges, industrielles Massenprodukt. Die Ausstellung im Wallraf erinnert an die große Bedeutung dieses vergessenen Mediums, das in der Buchstadt Leipzig seinen Schwerpunkt hatte. Viele der damaligen Holzstecher mussten aus politischen Gründen Deutschland verlassen und siedelten sich in Amerika an, wo ihr Medium durch die Gruppe der "New School" eine weite Verbreitung fand. Auf deren bekannteste Exponenten konzentriert sich die Schau im Graphischen Kabinett des Wallraf. Zu sehen sind rund 30 Arbeiten von Künstlern wie Timothy Cole, Henry Wolf, Gustav Kruell, Frederic Juengling und Elbridge Kinsley. Die Ausstellung wird kuratiert von dem Zeichner Alexander Roob, der ein eigenes Institut zur Erforschung des Holzstichs gegründet hat. Die gezeigten Arbeiten und Vorlagen stammen allesamt aus der umfangreichen Sammlung des Düsseldorfer Künstlers.  Katalogheft in der Reihe "Der Un/Gewisse Blick". Broschiert40 SeitenFormat: 22 x 16cmin deutscher Sprache2012

7,00 €*
Das Gedächtnis, die Stadt und die Kunst. Die Beschneidung
Das Gedächtnis, die Stadt und die Kunst. Die Beschneidung
Das Wallraf befindet sich aktuell in exponierter Lage: Vor der eigenen Haustür bringen Archäologen das alte jüdische Viertel nach Jahrhunderten wieder ans Licht. Darauf reagiert das Museum und zeigt in einer Kabinettschau Druckgraphiken zum jüdischen Ritual der Beschneidung. Außergewöhnliche Darstellungen der "Beschneidung Christi" von Künstlern wie Dürer, Goltzius oder Rembrandt führen die Umdeutung und christliche Überformung des jüdischen Rituals eindringlich vor Augen. Erst durch die Interpretation der Beschneidung als ein "Blutopfer Christi" wird das Ritual in der abendländischen Kultur überhaupt darstellungswürdig. So kann die Ausstellung zum Thema der Beschneidung die Deutungsmacht der Druckgraphik als eigenes Bildmedium anschaulich nachweisen und zugleich die Geschichte eines kollektiven Erinnerungszeichens neu erwecken. Katalog zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum vom 3. November 2010 bis zum 30. Januar 2011   Broschiert in deutscher Sprache

6,00 €*
Das Stundenbuch der Sophia van Bylant
Das Stundenbuch der Sophia van Bylant
Das Stundenbuch der Sophia van Bylant zählt zu den kostbarsten Schätzen der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museum. Das private Andachtsbuch, das mit dreizehn Miniaturen von höchster malerischer Qualität, ebenso vielen prächtigen Zierseiten, zahlreichen Initialen und phantasievollen Randverzierungen geschmückt ist, entstand um 1475 im Gelderland (Arnheim/Nimwegen). Es wird als Frühwerk des Meisters des Bartholomäus-Altars angesehen, der vielleicht aus dem Gelderland bzw. Utrecht stammte oder dort eine Ausbildung erfuhr. Dieser namentlich noch unbekannter Meister gilt als einer der besten Kölner Tafelmaler der Spätgotik. Wenn dem Stundenbuch der Sophia van Bylant eine ähnliche Bedeutung wie dem berühmten Turin-Mailänder Stundenbuch der Gebrüder van Eyck eingeräumt wird, so ist damit nicht allein die herausragende Qualität der Miniaturen und ihres Schöpfers gemeint, sondern auch die Sonderstellung, welche die Handschrift im Oeuvre eines sonst nur als Tafelmalers bekannten Künstlers einnimmt.   Herausgeber: Rainer Budde, Roland Krischel Format: 28cm x 23 cm 264 Seiten mit zahlreichen Abbildungen Gebunden

37,80 €*
Der Abklatsch. Eine Kunst für sich
Der Abklatsch. Eine Kunst für sich
Mit der Ausstellung zum zeichnerischen Phänomen des Abklatsches endet ein Zyklus von Ausstellungen im Graphischen Kabinett des Wallraf, der sich ganz dem Marginalen in der Zeichenkunst widmet. Der Abklatsch markiert dabei gewissermaßen den Nullpunkt der Zeichnung, kommt der Prozess doch ohne jeden künstlerischen Anspruch aus. Auf die originale Zeichnung legt man ein angefeuchtetes Papier und allein durch leichtes Pressen erhält man eine gespiegelte Kopie des Originals.Nicht gezeichnet, aber doch wahrhaftig, trifft der Abklatsch ins Mark der Zeichnungskunst, die spätestens seit Marcel Duchamp anderen Parametern folgt als dem Entwurf oder einer künstlerischen Idee. Die Ausstellung zeigt, dass der Abklatsch auch ohne individuelle Handschrift, ohne besonderen Stil einen operativen Wert besitzt: Wie die älteren bildgebenden Verfahren des cliché-verre, des Holzstichs oder des Kleckses schärft er unseren Blick auf die veränderten Bedingungen der modernen Zeichenkunst. Vor allem aber stellt der Abklatsch unsere Vorstellung von Authentizität infrage.Begleitheft zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln, 29. August - 23. November 2014BroschiertReihe "Der un/gewisse Blick", Band 15104 Seitenin deutscher Sprache2014

12,00 €*
Der Brief und die Zeichnung
Der Brief und die Zeichnung
Wer schreibt in Zeiten von WhatsApp, Twitter und Instagram eigentlich noch einen Brief und verziert ihn womöglich sogar mit einer eigenen Zeichnung, um das Gesagte zu unterstreichen? Was heute kaum mehr stattfindet, war im analogen Zeitalter noch weit verbreitet. So finden sich in der 65.000 Blatt umfassenden Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums zahlreiche Zeichnungen und Briefe, die die Wechselbeziehung zwischen beiden Medien eindrucksvoll veranschaulichen. Gleichzeitig werfen all diese Werke auch eine Frage auf: Wann wird der Brief zur Zeichnung und wann die Zeichnung zum Brief? Diese entscheidende Frage rückt das Kölner Museum nun in den Mittelpunkt einer eigenen Ausstellung mit dem Titel „Der Brief und die Zeichnung.“ Neben persönlichen Schreiben von Peter Paul Rubens und Johann Wolfang Goethe werden dabei auch außergewöhnliche Künstlerbriefe von Justinus Kerner und Johann de Peters sowie selbst bemalte Postkarten von Emil Orlik und Lovis Corinth zu sehen sein. Grafikführer Reihe "der ungewisse Blick" Band 27 Zur Ausstellung vom 23.2.-21.05. 2018 55 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

8,00 €*
Der Mond
Der Mond
Vor genau 400 Jahren richtete Galileo zum ersten Mal sein Teleskop auf den Mond. 1969, vor 40 Jahren, landete Neil Armstrong auf dem Himmelskörper. Seit jeher übt der Mond eine große Faszination auf uns Menschen aus.Mit rund 130 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien bietet die Publikation einen kunst- und kulturhistorischen Überblick, der eindrucksvoll aufzeigt, wie sich die Menschheit in den letzten fünf Jahrhunderten optisch und künstlerisch dem Erdtrabanten genähert hat. Die Erfindung des Teleskops und der Fotografie sowie das Aufkommen der bemannten Raumfahrt läuteten dabei jeweils neue Kapitel ein. Die breit gefächerte Auswahl der Werke reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über astronomische Instrumente, von romantischen Gemälden bis hin zu Raumfahrtfotografien und zeitgenössischen Kunstwerken. Zu den Höhepunkten gehören Abdrucke von Galileos berühmter "Nachricht von neuen Sternen", Edouard Manets Mondschein über dem Hafen von Boulogne, das erste impressionistische Nachtbild überhaupt, und aller jüngste Aufnahmen der NASA.   Herausgeber: Andreas Blühm Format: 25cm x 25cm 303 Seiten mit zahlreichen Farb- und s/w-Abbildungen Broschiert

30,00 €*
Der Wolf - Zwischen Mythos und Märchen
Der Wolf - Zwischen Mythos und Märchen
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud 1. Februar bis 28. April 2019 Er ist wieder da: Mehr als 150 Jahre galt der Wolf in Deutschland als ausgerottet, doch seit neuestem kann er auch wieder in unseren Breiten angetroffen werden. Mit ihm zurückgekehrt sind aber auch die Mär vom bösen Wolf und die dadurch geschürte Angst vieler Menschen vor dem geschützten Tier. Gründe genug für das Wallraf, sich dem Thema mit einer eigenen Ausstellung aus kunsthistorischer Sicht zu nähern. Mehr als dreißig Wolf-Darstellungen von Künstlern wie Rubens, Piranesi, Corinth und Klinger werden aus künstlerischer Perspektive vom komplizierten Verhältnis zwischen Mensch und Wolf erzählen. Weltweit hat der Wolf seine Spuren in Mythen und Märchen vieler Völker hinterlassen: Eine Wölfin säugte Romulus und Remus, Zeus verwandelte König Lykaon zur Strafe in einen Wolf und in der Bibel rettet der Hirte Christus seine von Wölfen bedrohte Herde. Auch im deutschen Märchen tritt der Wolf vor allem als bösartige Figur auf. So bei den Gebrüdern Grimm, wo er sich hinterlistig das Vertrauen des arglosen Rotkäppchens erschleicht, um dann zuerst ihre Großmutter und dann sie selbst zu verschlingen. Die Ausstellung „Der Wolf“ widmet sich nicht nur diesen literarischen Quellen, sondern vor allem ihrer druckgraphischen Veranschaulichung vom 16. bis ins 19. Jahrhundert. Künstler wie Giovanni Benedetto Castiglione, Peter Paul Rubens, Johann Elias Ridinger, Giovanni Battista Piranesi, Gustav Doré, Lovis Corinth oder Max Klinger haben sich in ihren Werken intensiv mit dem Wolf und den sich um ihn rankenden Legenden auseinandergesetzt. Damit haben sie zugleich neue, nicht minder imaginäre ‚Bilder‘ von ihm geschaffen und in die Welt gesetzt. Die Ausstellung verfolgt somit auch die Spuren in die Abgründe der menschlichen Phantasie, um vom komplizierten Verhältnis des Menschen zum Wolf zu erzählen. Grafikheft der Reihe "Der ungewisse Blick" Nr. 29  69 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

9,00 €*
Die Erfindung der Landschaft
Die Erfindung der Landschaft
Die Entdeckung von sieben niederländischen Landschaftszeichnungen aus der Zeit um 1500, die sich im Dresdner Kupferstich-Kabinett befinden, kommt einer kleinen Sensation gleich: Zum einen handelt es sich wohl um die frühesten Landschaftsdarstellungen in den Niederlanden überhaupt; zum anderen aber ist bislang kein vergleichbares Zeichnungskonvolut von der Hand eines Künstlers bekannt, das man dem zeichnerischen Werk von Hieronymus Bosch (um 1450–1516) zur Seite stellen könnte. Der Zeichner der sieben Dresdner Landschaften ist noch nicht identifiziert. Sein Notname „Meister der Dresdner Wilhelm von Maleval-Zeichnung“ geht auf eine der sieben Zeichnungen zurück, die den Heiligen Maleval zeigt. Der Zusammenführung der Dresdner Blätter sind naturwissenschaftliche Untersuchungen der verwendeten Papiere und eine Analyse der Zeichenmaterialien vorausgegangen, die ebenfalls im Graphischen Kabinett dokumentiert werden. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Wallraf mit dem Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung Berlin. Broschiert36 Seitenca. 22 x 16,5cmin deutscher Sprache2013

7,00 €*
Die Geheimnisse der Maler
Die Geheimnisse der Maler
Köln im MittelalterKatalog zur Ausstellung "Geheimnisse der Maler - Köln im Mittelalter" vom 20. September 2013 bis zum 9. Februar 2014 im Wallraf Richartz Museum Köln.Die Ausstellung ist ein Novum, denn sie präsentiert erstmals die spannenden Forschungsergebnisse, welche ein Team von Kunsttechnologen, Naturwissenschaftlern und Kunsthistorikern in einem mehrjährigen Projekt zutage gefördert hat. Wie bei der Spurensuche in einem Kriminalfall analysierten die Wissenschaftler mit modernstem technischem Equipment mehr als dreißig Gemälde, die vor rund 600 Jahren in der Domstadt entstanden. Neben den Originalen können die Besucher faszinierende Infrarotaufnahmen und enthüllende Röntgenbilder sowie riesige Details der Bilder studieren oder in einer rekonstruierten Werkstatt die raffinierten Tricks und Methoden der Maler kennenlernen.Hrsg. Wallraf-Richartz-Museum & Fondation CorboudBeiträge von Katja von Baum, Iris Schaefer und einer Einführung von Carl Dietmarca. 150 Seiten, 150 Abbildungen24 x 30 cmbroschiert

24,90 €*
Die Impressionisten und Ihre Nachfolger
Die Impressionisten und Ihre Nachfolger
Das vorliegende Heft schließt an das Bildheft zur französischen Malerei im 19. Jahrhundert an und behandelt nun die - in genanntem Heft ausgenommenen - Gemälde des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus dem Bestand der Fondation Corboud im Wallraf-Richartz-Museum. Daneben finden auch Gemälde Berücksichtigung, die der Öffentlichkeit in Köln als Leihgaben der Fondation Suprierre präsentiert werden können.   Autorin: Barbara Schaefer Format: 24cm x 19cm 128 Seiten Broschiert

14,50 €*
50 %
Die Kathedralen
Die Kathedrale
Romantik - Impressionismus - ModerneKathedralen – die imposanten Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst rufen bis heute Ehrfurcht und Bewunderung der Schönheit und der künstlerischen Meisterschaft hervor. Doch hatten die Maler und Bildhauer, die sich der Darstellung der Kathedrale widmeten, ganz unterschiedliche Beweggründe und verfolgten mit dem Thema und ihren künstlerischen Mitteln jeweils eigene Ziele. So zeigt der reich illustrierte Band eindrucksvoll, wie etwa Schinkel seine Motive in politischer Absicht darstellte und andere Meister – wie Monet oder Sisley – sich allein der Faszination von Licht- und Schattenwirkungen hingaben.150 Meisterwerke von Max Ernst, Lyonel Feininger, Caspar David Friedrich, u.a.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln vom 26. September 2014 bis 18. Januar 2015Gebunden280 Seiten mit 239 Abbildungen in FarbeFormat: 24 x 30cmin deutscher Sprache2014

14,90 €* 30,00 €*
Die Kathedrale - Begleitheft
Die Kathedrale - Begleitheft
Kathedralen - die imposanten Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst rufen bis heute Ehrfurcht und Bewunderung der Schönheit und der künstlerischen Meisterschaft hervor. Doch hatten die Maler und Bildhauer, die sich der Darstellung der Kathedrale widmeten, ganz unterschiedliche Beweggründe und verfolgten mit dem Thema und ihren künstlerischen Mitteln jeweils eigene Ziele.Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln vom 26. September 2014 bis 18. Januar 201552 Seiten mit vielen farbigen Abbildungen3-sprachig: deutsch, englisch, holländisch2014

12,00 €*
Die Kunst der Pause
Die Kunst der Pause
Transparenz und Wirklichkeit - Band 24 Der ungewisse BlickButterbrotpapier und einen dünnen Bleistift - mehr braucht es nicht, um ein interessantes Motiv abzupausen. Die älteste Kopiertechnik der Menschheit gehört aber in der zeichnerischen Praxis wohl auch wegen seiner Alltäglichkeit zu den künstlerischen Randerscheinungen. Dennoch und gerade deshalb widmet das Wallraf-Richartz-Museum dem Thema nun eine eigene Sonderausstellung. Mit "Die Kunst der Pause. Transparenz und Wiederholung" rückt das Kölner Haus das fragile Medium in den Mittelpunkt des Interesses. Anhand von mehr als 30 Exponaten wird die Historie der Pause ergründet und ihre Aufgabenvielfalt im künstlerischen Schaffensprozess dargestellt.Ausstellungsheft der gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum in Köln vom 24. März bis zum 11. Juli 2017Broschiert84 Seiten mit teils farbigen Abbildungenin deutscher Sprache2017

10,00 €*
Die Zeichnungen des Guilio Cesare Bedeschini
Die Zeichnungen des Guilio Cesare Bedeschini
Schätze aus der JesuitensammlungIm digitalen Zeitalter gehört das Verfahren cut & paste wie selbstverständlich zu unserem Alltag. Jederzeit können wir interessante Bild- oder Textteile ausschneiden und woanders platzieren. Doch diese Methode praktizierten schon Künstler in früheren Jahrhunderten. Geradezu ein Meister des cut & paste war der Italiener Giulio Cesare Bedeschini (1583 – 1625). Er korrigierte seine Zeichnungen, indem er Teile davon heraus schnitt und neu aufklebte oder seine alten Kompositionen mit neuen Entwürfen überklebte.Die erste Ausstellung zu Bedeschini überhaupt findet im Frühjahr 2014 im Graphischen Kabinett des Wallraf statt. Sie zeigt, in welch erstaunlichem Ausmaß der Künstler das Verfahren cut & paste nutzte und wie modern er dadurch heute noch wirkt. Für die Schau hat das Museum seine umfangreiche Sammlung von Bedeschini-Zeichnungen mit Leihgaben der Graphischen Kabinette in Paris, München und Düsseldorf ergänzt.Die Ausstellung ist der Beginn einer Reihe, mit der das Wallraf größere Zeichnungskonvolute aus der ehemaligen Kölner Jesuiten-Sammlung wissenschaftlich aufarbeitet und der Öffentlichkeit präsentiert.Broschüre zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum in Köln vom 14. Februar bis 04. Mai 2014BroschiertHeft 13 aus der Reihe "Der ungewisse Blick"104 Seitenin deutscher Sprache2014

12,00 €*
Eine graphische Revolution
Eine graphische Revolution
Der italienische Farbholzschnitt des 16. JahrhundertsKaum eine andere Drucktechnik hat die graphische Kunst so intensiv und nachhaltig beeinflusst wie die Erfindung des Farbholzschnittes durch den italienischen Künstler Ugo da Carpi aus dem Jahr 1516. Nach Jahrhunderten des einfachen Holzschnittdrucks bot die sogenannte Chiaroscuro-Technik völlig neue, expressive Ausdrucksformen. Endlich war es den Künstlern möglich, unter Verwendung von unterschiedlich geschnittenen Holzstücken eine Hell-Dunkel-Modulation mit sensibler Farbgestaltung zu erzeugen. Das differenzierte Spiel mit Licht und Schatten, der Kontrast von präziser Linie und farbiger Fläche sowie die Verbindung von sinnlichen und geistigen Impulsen begründeten den besonderen Reiz des Farbholzschnittes.Die neue Technik verbreitete sich im Italien der Renaissance rasend schnell und erreichte seinen ästhetischen Höhepunkt vor allem in Venedig und Parma, aber auch im Kreis der römischen Raffael-Schule. Die Graphische Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums besitzt eine Vielzahl von Farbholzschnitten und zeigt sie nun erstmals als ein Ensemble: Eine graphische Revolution – Der italienische Farbholzschnitt des 16. Jahrhunderts vereint mehr als 30 Blätter von bekannten Holzschneidern wie Ugo da Carpi, Antonio da Trento oder Andrea Andriani.Die Ausstellung im Graphischen Kabinett läuft vom 22. September 2017 bis zum 14. Januar 2018broschiertBand 26 aus der Reihe „Der un/gewisse Blick“64 Seiten mit teils farbigen AbbildungenSprache: deutsch2017

9,00 €*
Entdeckt! Maltechniken von Martini bis Monet
Entdeckt! Maltechniken von Martini bis Monet
Im Winter 2021/22 enthüllt das Wallraf die geheimen Tricks von Meistern wie Martini, Cranach, Rubens, Rembrandt, Friedrich, Manet und Monet. Dafür untersuchten die Kunsttechnolog*innen des Museums in den letzten zwanzig Jahren Gemälde von prominenten Malern aus Spätmittelalter, Barock, Romantik, Realismus, Impressionismus und Symbolismus. Mit Röntgenstrahlen, Infrarot und Stereomikroskopen schauten die Expert*innen nicht nur auf die Malschicht, sondern auch in sie hinein und durch sie hindurch - egal ob auf Papier, Leinwand, Holz, Metall oder sogar Stein. Die dabei zu Tage geförderten Forschungsergebnisse sind spektakulär und werden in der Ausstellung „Entdeckt!“ erstmals epochenübergreifend präsentiert. Dieser einmalige Blick hinter die Kulissen der Kunst wird 700 Jahre Malerei in einem neuen Licht erscheinen lassen und dank der innovativen Präsentationsformen ein breites Publikum begeistern. Die Sonderschau ist vom 8.10.21 bis 13.2.22 exklusiv in Köln zu sehen. Hardcover256 Seiten mit vielen farbigen Abbildungenin deutscher Sprache2021

30,00 €*
Eros, Macht und Ohnmacht - Judith, Omphale & Co
Eros, Macht und Ohnmacht - Judith, Omphale & Co
Das Verhältnis der Geschlechter und insbesondere der Blick von Männern auf Frauen erregen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. Die Ausstellung Eros, Macht und Ohnmacht. Judith, Omphale &Co. verfolgt diesen Blick bis in das späte 15. Jahrhundert zurück. Ein ausgiebiger Streifzug durch die Graphische Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud hat zu einer vielfältigen Auswahl an Druckgraphiken und Zeichnungen von Albrecht Dürer bis Max Liebermann geführt, die von Eros, Macht und Ohnmacht erzählen und das Bild von Frauen im Verhältnis der Geschlechter zeichnen. Biblische Heroinen und mythologische Gestalten wie Judith, Jael und Omphale triumphieren über kraftstrotzende Helden, und weltliche Frauen gewinnen den „Kampf um die Hose“ über den gemeinen Mann und Gatten. All diese historischen Darstellungen eint die Vorstellung von der Verführungsmacht der Frau, die für den Mann eine allzeit latente Gefahr berge, welche es aus seiner Perspektive zu bannen gelte. Die Werke zielten darauf, die tradierte Hierarchie der Geschlechter zu zementieren - insbesondere auch dann, wenn sie eine vermeintlich „verkehrte Welt“ in komischer Verzerrung beschreiben.84 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

14,00 €*
Es war einmal Amerika - Begleitheft
Es war einmal Amerika - Begleitheft
Im kommenden Winter widmet sich das Wallraf-Richartz-Museum mit einer großen Überblicksausstellung der US-amerikanischen Kunst zwischen 1650 und 1950. Die Sonderschau beginnt mit Werken aus der Kolonialzeit, führt zu den Meistern des amerikanischen Realismus und endet mit Beispielen des Abstrakten Expressionismus. Rund 130 Leihgaben aus den renommiertesten Sammlungen und Museen der Vereinigten Staaten und Europa holt das Wallraf für „Es war einmal in Amerika“ an den Rhein. Darunter herausragende Werke von Meistern wie John Copley, Benjamin West, Edward Hopper, George Bellows, Georgia O`Keeffe, Mark Rothko, Barnett Newman und Jackson Pollock. Allesamt Beispiele dafür wie lebendig, innovationsbereit und experimentierfreudig die US-amerikanischer Kunst schon immer war. Viele der Exponate wurden noch nie in Europa gezeigt. Die Ausstellung läuft exklusiv in Köln vom 23. November 2018 bis zum 24. März 2019. 56 SeitenSprache: Deutsch/Englischviele Abbildungen

12,90 €*
Es war einmal Amerika - Katalog
Es war einmal Amerika - Katalog
Im kommenden Winter widmet sich das Wallraf-Richartz-Museum mit einer großen Überblicksausstellung der US-amerikanischen Kunst zwischen 1650 und 1950. Die Sonderschau beginnt mit Werken aus der Kolonialzeit, führt zu den Meistern des amerikanischen Realismus und endet mit Beispielen des Abstrakten Expressionismus. Rund 130 Leihgaben aus den renommiertesten Sammlungen und Museen der Vereinigten Staaten und Europa holt das Wallraf für „Es war einmal in Amerika“ an den Rhein. Darunter herausragende Werke von Meistern wie John Copley, Benjamin West, Edward Hopper, George Bellows, Georgia O`Keeffe, Mark Rothko, Barnett Newman und Jackson Pollock. Allesamt Beispiele dafür wie lebendig, innovationsbereit und experimentierfreudig die US-amerikanischer Kunst schon immer war. Viele der Exponate wurden noch nie in Europa gezeigt. Die Ausstellung läuft exklusiv in Köln vom 23. November 2018 bis zum 24. März 2019. Sprache: deutsch600 Abbildungen,576 Seitenherausgegeben: Barbara Schaefer und Anita Hachmann

39,90 €*
Flämische Malerei von 1550 bis 1650
Flämische Malerei von 1550 bis 1650
Unter den heute knapp 250 Arbeiten niederländischer Malerei des Wallraf-Richartz-Museums, nehmen die Flamen mehr als ein Viertel ein - Grund genug, über eine Auswahl der wichtigsten Bilder einen Abriss flämischer Malerei im Jahrhundert ihrer größten Entfaltung von 1550- 1650 zu geben. Autor: Ekkehard Mai Format: 24cm x 19cm 68 Seiten Broschiert

4,10 €*
Französische Malerei des 19. Jahrhunderts
Französische Malerei des 19. Jahrhunderts
Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts stellt innerhalb der Gesamtbestände des Wallraf-Richartz-Museums heute einen Sammlungsschwerpunkt dar, auf dessen Erweiterung auch zukünftig hingearbeitet werden soll. Dieses Bildheft gibt einen fundierten Überblick über die Kunstwerke des Museum dieser Zeit, mit Ausnahme der Bilder der Fondation Corboud.   Autor: Götz Czymmek Format: ca. 24cm x 19cm 96 Seiten Broschiert

14,50 €*
Für Marcel Broodthaers
Für Marcel Broodthaers
Vor fast vierzig Jahren, am 28. Januar 1976, starb in Köln der belgische Künstler Marcel Broodthaers. Mit seiner Ausstellung möchte das Wallraf an den international bedeutenden Künstler, Poeten, Fotografen und Filmemacher erinnern, der auch als Ausstellungsmacher und Kurator des von ihm selbst gegründeten und nach kurzer Zeit wieder geschlossenen Musée d’Art Moderne tätig war. Doch sind in Köln keine Kunstwerke oder Objekte von Broodthaers zu sehen, vielmehr orientiert sich die Schau an der experimentellen Ausstellungspraxis des Künstlers, oder um es mit seinen Worten zu sagen: „Ihr Ergebnis stand nicht von Anfang an fest“. Es geht um kunsthistorische Ordnungssysteme sowie um verschiedene Formen der Repräsentation von Papierarbeiten, die alle aus der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums stammen. Es wird somit keine herkömmliche Ausstellung sein, die das Kölner Museum im Sommer 2016 zum Gedenken an der Künstler zeigt, sondern eine „Versuchsanordnung“ im „Stil des Arrangements“ (Broodthaers).Ausstellungsheft zur gleichnamigen Ausstellung: 20.Mai - 14. August 2016Band 21 aus der Reihe der un/gewisse Blick 201664 Seiten mit vielen, zum teil farbigen Abbildungen

10,00 €*
G.M. Morandi. Ein Barockkünstler in Rom
G.M. Morandi. Ein Barockkünstler in Rom
Römische Adelige, Habsburger, Kardinäle und sogar Päpste: Morandi hat sie alle gemalt und saß als beliebter Porträtist so nah an der Macht wie kaum ein anderer Künstler des 17. Jahrhunderts. Dennoch ist sein Name heutzutage nur noch einigen Kennern ein Begriff. Dies könnte sich im Sommer 2015 ändern, denn dann lädt das Wallraf zu einer Wiederentdeckung des italienischen Meisters ein: Unter dem Titel Giovanni Maria Morandi – Ein Barockkünstler in Rom zeigt das Museum erstmals eine Einzelausstellung mit Zeichnungen des 1622 in Florenz geborenen Künstlers. Die Graphische Sammlung des Wallraf bewahrt neben den Uffizien in Florenz das größte Zeichnungskonvolut Morandis. Für die Schau wurde dieses Konvolut wissenschaftlich aufgearbeitet, um damit auch eine angemessene Würdigung des Barockkünstlers in der kunsthistorischen Forschung anzustoßen. Die meisten Exponate stammen aus der Zeit zwischen 1670 und 1700, dem Höhepunkt von Morandis Schaffen. Das Spektrum reicht von kleinformatigen Skizzen bis hin zu großen, äußerst malerischen Präsentationszeichnungen für prominente Altarbilder. Zugleich sagen die Werke auch einiges über die Papierkunst im römischen Barock aus und verdeutlichen die zeichnerische Position des Florentiner Künstlers in Rom. 17. Katalogheft in der Reihe "Der Un/Gewisse Blick" Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln 02.April - 28.Juni 2015

10,00 €*
Ganz schön heftig. Really Violent
Ganz schön heftig. Really Violent
Sie waren Jahrhunderte getrennt, doch Ostern 2022 treffen sich die sieben Tafelbilder der legendären „Karlsruher Passion“ wieder und zwar für ein ganzes Jahr im Wallraf-Richartz-Museum. Die spätgotischen Tafeln mit Szenen aus der Passionsgeschichte Christi gehören zum Besten, was die Malkunst des späten Mittelalters hervorgebracht hat. Jüngste Forschungen vermuten, dass der Straßburger Hans Hirtz, ein Zeitgenosse Stefan Lochners, das Werk gemalt hat. Seine Erzählkunst ist dramatisch und faszinierend zugleich: Energisch treibt er mit seinem Malstil die Handlung von Bild zu Bild voran. Geschickt wiederholt Hirtz dabei bestimmte Figuren und verbindet somit die einzelnen Tafeln miteinander. Bildübergreifende Landschafts- und Architektur-darstellungen sorgen zudem für räumliche Kontinuität. Die berühmte „Gefangennahme Christi" aus dem Wallraf erzählt zusammen mit den sechs Tafeln aus der Karlsruher Kunsthalle wieder die ganze Passionsgeschichte – und zwar von Ostern 2022 bis Ostern 2023 in der Mittelalterabteilung des Museum. 18 Seiten mit mehreren AbbildungeDeutsch mit englischer Übersetzung

2,00 €*
Girolamo Troppa. Der Zeichner
Girolamo Troppa. Der Zeichner
Nach seinen Ausstellungen zu Guilio Cesare Bedeschini (2014) und Giovanni Maria Morandi (2015) widmet sich das Wallraf in seiner Reihe mit Kabinettausstellungen zu italienischen Barockkünstlern dem Römer Girolamo Troppa (1637-1710). Dank der ehemaligen Kölner Jesuiten Sammlung besitzt die Graphische Sammlung des Museums das weltweit größte Konvolut von Troppa-Zeichnungen.In der zweiten Hälfe des 17. Jahrhunderts war der Künstler vor allem als Maler und Freskant tätig und wurde dabei von Künstlern wie Pier Francesco Mola, Giovanni Battista Gaulli und Carlo Maratta beeinflusst. Rund 200 seiner Gemälde, darunter Altar- und Tafelbilder sowie Fresken und Porträts, sind heute noch erhalten. Seine Feder-, Kreide- und Rötelzeichnungen findet man auch außerhalb Italiens in vielen europäischen Sammlungen, doch die meisten davon in Köln. Die Ausstellung gibt erstmals einen Einblick in das vielseitige zeichnerische Schaffen Troppas. Sie zeigt eindrucksvoll welche Funktion die Zeichnung im Entstehungsprozess seiner Gemälde und Fresken hat.Heft 23 in der Reihe "Der ungewisse Blick"87 Seiten mit 33 Farb-Abbildungendeutsch

10,00 €*
GraphikSehen - Techniken, Gestaltung, Ziele
GraphikSehen - Techniken, Gestaltung, Ziele
Was ist eine Monotypie? Ein Zustand? Eine Dublette? Wer kennt die klassischen Techniken: Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithographie? Das Medium Druckgraphik stellt viele Fragen. Hier gibt es Antworten. Und es geht um die ganze Vielfalt künstlerischer Möglichkeiten - von Dürer bis zu Munch, von Rembrandt bis zu Gauguin. Aber auch die Wirkungs- Absichten gehören zum Thema, ebenso wie die Markt-Strategien, zahlreiche Spezial-Bereiche (Karikatur, Plakat, Illustration) und mancherlei Sonder-Probleme (Original, Reproduktion, Kopie, Fälschung). So öffnet sich die faszinierende Welt der Druckgraphik.   Autor: Uwe Westfehling Format: ca. 24cm x 19cm 96 Seiten Broschiert

15,00 €*
75 %
Hotel California
Hotel California
This could be heaven or this could be hell, heißt es im Eagles-Hit "Hotel California" von 1976. Hölle und Paradies, Traum und Alptraum, Drogenexzesse und Sektenwesen, Psychiatrische Einrichtungen und Folterzellen werden mit dem rätselhaften Sound assoziiert. Die gleichnamige Ausstellung fragt, wie trotz täglicher Reizüberflutung, bei permanenter Besichtigung von Sex und Tod in "authentischen" Bildern, noch eine künstlerische Auseinandersetzung mit Lust und Schmerz, Vergänglichkeit, Verheißung und dem "Streben nach Glück" möglich ist.   Herausgeber: Andreas Blühm, Roland Krischel Format: 22cm x 25cm Gebunden 95 Seiten mit zahlreichen Abbildungen

5,00 €* 19,90 €*
Im Blauen Salon: Miniaturporträts um 1800
Im Blauen Salon: Miniaturporträts um 1800
Mehr als 170 gemalte Porträts an einer Wand? Was klingt, wie ein Ding der Unmöglichkeit, wird im Wallraf wahr. Im Winter 2014/15 zeigt das Museum eine faszinierende Sammlung von Miniaturporträts aus dem 18. und 19 Jahrhundert: Da posiert der Musiker mit stolzer Miene am Klavier, ein Junge im Sonntagsstaat lächelt gequält und die feine Dame mit dem Silberblick schaut schüchtern am Betrachter vorbei. Das sind nur drei der "en miniature" gemalten Personen, aber sie lassen das breite Spektrum der Sammlung erahnen. Die kaum bierdeckelgroßen Werke kamen als Schenkung ans Wallraf und sind nun erstmals öffentlich zu sehen.Miniaturporträts erfreuten sich vor rund 200 Jahren großer Popularität. Auf Pergament, Papier und sogar Elfenbein ausgeführt, dienten sie der Erinnerung an geliebte Mitmenschen. Die hochspezialisierten Maler hoben dabei gerne die besonderen Merkmale der Dargestellten lebendig hervor und schufen damit die vielleicht persönlichsten kunsthistorischen Zeugnisse überhaupt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Miniaturporträts von der Fotografie verdrängt.Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln, 14. November 2014 - 01. Februar 2015

4,50 €*
Inside Rembrandt. 1606 - 1669
Inside Rembrandt. 1606 - 1669
Meister, Virtuose, Genie oder Star - die Synonyme für Rembrandt sind so vielfältig wie seine Kunst, die die Menschen weltweit begeistert. Aber warum ist das so? Dieser Frage geht das Wallraf-Richartz-Museum im mit einer großen Sonderausstellung nach: „Inside Rembrandt • 1606-1669“ ist eine Hommage an den Maler zu seinem 350. Todestag († 4. Oktober 1669 in Amsterdam). Sie taucht ein in die Welt des Niederländers und erzählt bildgewaltig von einem dramatischen Künstlerleben zwischen Tragödie und Komödie. Dazu zeigt das Wallraf neben eigenen Rembrandt-Werken auch hochkarätige Leihgaben aus zahlreichen internationalen Häusern. So schickt die traditionsreiche Prager Nationalgalerie ihr faszinierendes Gemälde „Der Gelehrte im Studierzimmer“ erst zum zweiten Mal auf eine Reise ins Ausland. Um den Kosmos Rembrandt in all seinen Facetten aufleben zu lassen, präsentiert die Ausstellung auch ausgesuchte Arbeiten seiner Zeitgenossen und Schüler wie Jan Lievens, Govert Flinck und Ferdinand Bol. „Inside Rembrandt“ läuft vom 1. November 2019 bis zum 1. März 2020 in Köln und ist eine Kooperation zwischen dem Wallraf-Richartz-Museum und der Nationalgalerie Prag. GebundenFormat: 25 x 29,5cmGewicht: 2222g352 Seiten mit vielen farbigen Abbildungenin deutscher Sprache2019

29,95 €*
Klecksographie. Der ungewisse Blick Band 11
Klecksographie. Der ungewisse Blick Band 11
Zwischen Fingerübung und SeelenschauLangsam tropft die Tinte von der Feder und landet verspritzt auf dem Papier, wo sie sich rasend schnell ausbreitet. Was im Privaten ein Ärgernis ist, betrat um 1800 die Bühne des künstlerischen Geschehens: der Klecks.Maler wie William Turner und Gustave Moreau aber auch Schriftsteller wie Victor Hugo und George Sand waren begeistert von der geheimnisvollen Schönheit des amorphen Gebildes. Unter dem Titel „Die Klecksographie – Zwischen Fingerübung und Seelenschau“ zeigt das Wallraf 25 Zeichnungen, in denen der Klecks als schöpferischer Akt im Mittelpunkt steht. Die Ausstellung will damit nicht die Geschichte, sondern die große ästhetische Kraft der klecksographischen Methode veranschaulichen.Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud: 09. August bis 13. Oktober 2013BroschiertHeft 11 in der Reihe Der un/gewisse Blick70 Seiten mit Abbildungenin deutscher Sprache2013

10,00 €*
Kunst für Könige. Malerei in Dresden 18 Jhd.
Kunst für Könige. Malerei in Dresden 18 Jhd.
Das Bild Dresdens manifestiert sich im öffentlichen Bewusstsein vielleicht nirgends mehr als in den Ansichten der fürstlichen Residenz aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die der Venezianer Bernardo Bellotto auf Malereien und Grafiken schuf. Die Gemäldesammlung von August dem Starken und seinem Sohn spiegelt einen einzigartigen Querschnitt der deutschen und europäischen Malerei des 18. Jahrhunderts wider. Neben europaweit bekannten Malern, wie z. B. Antoine Watteau, Adriaen van der Werff, Angelika Kauffmann oder Giovanni Domenico Tiepolo, unterstützten sie auch deutsche Maler wie Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Anton Graff, Johann Eleazar Zeissig gen. Schenau u.v.m. Mit einem beeindruckenden Abbildungsteil und vielen wissenswerten Details. Herausgeber: Harald Marx u.a. Format: 28cm x 24cm 320 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen Gebunden

20,00 €*
Liebe am Abgrund
Liebe am Abgrund
Zur Ausstellung vom 19. Juni bis 20. September 2020 Zwei große Künstlernamen bringt das Wallraf im zweiten Teil seiner Liebestrilogie zusammen: Edvard Munch und Max Klinger. Beide sind bedeutende Symbolisten, beide geniale Graphiker und beide beschäftigten sich intensiv mit dem Verhältnis von Mann und Frau. Kaum bekannt ist allerdings, dass sich der berühmte Norweger dabei von der Kunst des deutschen Bildhauers, Malers und Grafikers beeinflussen ließ. Wie groß dieser Einfluss war, zeigt nun die Sonderausstellung „Liebe am Abgrund“ (19.6. – 20.9.2020). Erstmals bringt das Wallraf dafür fünfzehn Klinger-Werke aus dem Zyklus Ein Leben mit neun ausgewählten Munch-Blättern zusammen. Die Ausstellung findet zum Gedenken an Max Klinger statt, dessen Todestag sich am 5. Juli 2020 zum hundertsten Mal jährt. Munch und Klinger reflektieren in ihrem Schaffen immer wieder die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern und die daraus resultierende Spannung. Ein Thema, das um 1900 (Fin de Siècle) nicht nur in der bildenden Kunst sondern auch in der Literatur, Musik und Philosophie sehr beliebt ist. Das Drama der Geschlechter stellen beide in erstaunlich ähnlichen Motiven dar. Wohl schon 1881 lernt Munch in einer Ausstellung in Oslo die Druckgraphiken Klingers kennen. Zudem haben beide einen gemeinsamen Freund, den norwegischen Genremaler und Schriftsteller Christian Krohg. Bis 1909 übernimmt Munch immer wieder ganz konkrete Motive aus verschiedenen Klinger-Arbeiten und bearbeitet sie zu eigenen Kunstwerken. Die Kölner Graphikschau zeigt diese verblüffend ähnlichen Darstellungen vom Träumen, Küssen, Lieben, Verlassen und Untergehen. Beide Künstler sind zeitlebens herausragende Graphiker, nehmen als solche aber sehr unterschiedliche Wege. Klinger verschreibt sich schon mit Anfang zwanzig der Radierung und sorgt dafür, dass die Graphik in Deutschland eine neue Akzeptanz erlangt. Erst Jahre später widmet er sich der Malerei und Bildhauerei. Munch hingegen folgt dem umgekehrten Weg. Er kommt von der Malerei zur Graphik und wird vor allem zum großen Neuerer des Holzschnitts. 64 Seiten, teils farbige Abbildungen

12,00 €*
Linie lernen.Die Kunst zu zeichnen
Linie lernen.Die Kunst zu zeichnen
Parallel zu seiner großen Ausstellung „Entdeckt! Maltechniken von Martini bis Monet“. widmet sich das Wallraf in seinem Graphischen Kabinett dem Erlernen des Zeichnens als Grundlage der Künstlerausbildung und ästhetischen Erziehung. In der Theorie der Renaissance gilt nämlich die Zeichnung (ital. „disegno“) als Vater aller Künste. Unter dem Begriff Disegno wird nicht nur das praktische Entwerfen verstanden, sondern auch das geistige Konzept, also der intellektuelle Prozess dahinter. Mit ausgesuchten Darstellungen von Zeichenakademien wie der ersten Kunstschule des Baccio Bandinelli (1493–1560) vermittelt die Kölner Graphikschau „Linie lernen“ eine konkrete Vorstellung von dem Unterricht für angehende Künstler. Paperback82 Seiten mit zahlreichen Abbildungenin deutscher Sprache

14,00 €*
Malerei der Romanischen Länder 1500-1800
Malerei der Romanischen Länder 1500-1800
Die Malerei der romanischen Schulen ist in Deutschlands Museen ungleichgewichtig verteilt. Italienische, französische und spanische Meister des Barock und Rokoko, geschweige denn der beginnenden Neuzeit und der Renaissance, finden sich vor allem in den großen staatlichen Museen, die als Folgeinstitutionen das Erbe fürstlicher Galerien in den einstigen Residenzen angetreten haben. In Deutschland sind dies vornehmlich Berlin und München, Dresden, Kassel und Braunschweig. In den Landesteilen, wo nicht nur sammlungspolitisch, sondern auch auftragsgeschichtlich z.B. Italiener bei der Ausgestaltung von Schlössern und Landsitzen tätig waren, und das gilt vor allem für den Spätbarock und das Rokoko, trifft man nicht minder Spuren der Zeugnisse und Hinterlassenschaften von Künstlern romanischer Herkunft.   Autor: Ekkehard Mai Format: 24 x 19cm 92 Seiten Broschiert

2,00 €*
Max Klinger: Opus II - Rettungen ovidischer Opfer
Max Klinger: Opus II - Rettungen ovidischer Opfer
Eine junge Frau, deren Liebe unerwidert bleibt, verwandelt sich in einen Felsen. Der von ihr Angebetete kann zur Strafe auf ewig nur noch sein eigenes Spiegelbild lieben. Und ein anderes Paar tötet sich vor lauter Leidenschaft gleich selbst. Die Jahrtausende alten Verwandlungsgeschichten (Metamorphosen) von Ovid enden für Protagonisten wie Narziss & Echo oder Pyramus & Thisbe meistens tödlich.Nicht so in den graphischen Interpretationen des deutschen Künstlers Max Klinger (1857 - 1920). In seinen Arbeiten, die das Wallraf jetzt in einer eigenen Ausstellung zeigt, bewahrt er Ovids Liebende vor dem drohenden Schicksal. Das Leben geht für sie weiter, wenn auch in ungeahnt alltäglichen Bahnen.Die Ausstellung im Graphischen Kabinett des Wallraf zeigt wie diese Rettungen bildhaft vonstattengehen. Für die Umsetzung seiner Bildideen nutzte Klinger den Konturstich sowie das Flächendruckverfahren Aquatinta. Beide Verfahren bestärken nach Ansicht des Künstlers den "poetisierenden Charakter" seiner Arbeiten, indem sie auf ideale Weise die Phantasie des Betrachters anregen und vom Künstler beabsichtigte Assoziationen herbeiführen.Zudem werden Klingers Neuinterpretationen mit konfliktreichen Ovid-Darstellungen aus früheren Jahrhunderten konfrontiert, in denen es wahrhaft um Liebe und Tod geht.Katalogheft zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln, 23.05 - 10.08.2014Heft 14 aus der Reihe "Der un/gewisse Blick"Broschiert64 Seitenin deutscher Sprache2014

10,00 €*
Meister des Impressionismus
Meister des Impressionismus
Kölns ältestes Museum, das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud besitzt die bedeutendste Sammlung westlicher Kunst vom Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert im westdeutschen Raum. Seine Sammlung impressionistischer Malerei ist gar die größte in Deutschland – nicht zuletzt dank der Gemälde der Fondation Corboud, die im Jahre 2001 als Stiftung des Schweizer Sammlers Gérard J. Corboud an das Wallraf übergegangen sind. Die besonderen Schätze des Impressionismus, die das Wallraf zu seinem Sammlungsbestand zählt, werden nun erstmals in einem prachtvollen Bildband vereint. Monet, Renoir, Sisley und viele andere große Meister werden mit ihren Werken in den Blickpunkt gestellt. Ein Augenschmaus für den Leser auf einem Rundgang durch die Malereigeschichte von 1874 bis 1926.   Herausgegeben von Andreas Blühm 343 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen Format: 32 x 25 cm Sprache: Deutsch/englisch Gebunden

39,80 €*
Miracle de la couleur
Miracle de la couleur
"Ich will Freude bereiten!", so fasste Gérard J. Corboud vor Jahren seine Lebensauffassung kurz und bündig zusammen.  Der erfolgreiche Unternehmer wendete sich dem Sammeln von Kunstwerken zu. Als Freudenspender übergab er mit seiner Frau Arisol im März 2001 seine umfangreiche Sammlung dem Wallraf-Richartz-Museum. Die Werke des Impressionismus und Postimpressionismus gehen als Stiftung in Form einer "Ewigen Leihgabe" in den Bestand des Kölner Museums über. Das Haus führt seit diesem Tage den Namen des Stifters als Unterzeile in seinem Titel: Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud. Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Miracle de la couleur-Die Sammlung Corboud"  im Wallraf-Richartz-Museum (08. September - 16. Dezember 2001)   Herausgeber: Rainer Budde, Barbara Schaefer Format: ca. 25cm x 30cm 456 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarz-weiß-Abbildungen Gebunden

38,40 €*
Mit den Impressionisten entlang der Seine
Mit den Impressionisten entlang der Seine
Caillebottes bunte Ruderboote liegen startklar am Ufer der Seine: Einsteigen, ablegen und im milden Sommerlicht geht es durch eine wilde Auenlandschaft von Renoir, mächtige Lastkähne von Signac und ­Monet schieben sich stromaufwärts, etwas später passiert man ein pittoreskes Städtchen von der Hand Morisots, um schließlich durch das galante Paris der Maler Luce und Hayet zu treiben. Für diesen traumhaften Ausflug muss niemand in diesem Sommer nach Frankreich aufbrechen – es reicht der Kauf einer Eintrittskarte für das Wallraf-Richartz-Museum & ­Fondation Corboud. Anlässlich des 90. Geburtstages seines Stifters Gérard J. Corboud verwandelt das Kölner Haus einen Teil seiner ständigen Sammlung in eine kunsthistorische Flusslandschaft und dieser Strom von Bildern führt die Besucher Mit den Impressionisten entlang der Seine.Der außergewöhnliche Parcours im Herzen der „Abteilung 19. Jahrhundert“ versammelt 39 impressionistische Meisterwerke und verdeutlicht dabei, wie sich die Künstler von der Seine und ihrer Umgebung inspirieren ließen. Seit der Erfindung der Tubenfarbe verließen immer mehr Künstler ab Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Ateliers und zogen mit Leinwand und Palette im Gepäck in die Natur. Ihre Motive fanden und malten sie gleich vor Ort unter freiem Himmel. Die farbenfrohe Reise durch das Wallraf startet am 19. Mai und dauert bis zum 27. September 2014.Schon seit seinen Anfängen hat das Wallraf-Richartz-Museum die Malerei des 19. Jahrhunderts gesammelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dann der Grundstock für eine kleine, aber erstklassige und vielseitige Sammlung französischer Bilder gelegt, die vor allem in den 1960er Jahren noch ausgebaut werden konnte. Dank der „Ewigen ­Dauerleihgabe“ von mehr als 170 Kunstwerken durch die ­Fondation ­Corboud im Jahre 2001 wurde die Sammlung impressionistischer Kunst schließlich hervorragend ergänzt und gilt heute als eine der umfangreichsten in Deutschland.84SeitenAusstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Wallraf-Richartz Museum Köln 19.05 - 27.09.2015

12,00 €*
Mit Napoleon in Ägypten
Mit Napoleon in Ägypten
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum würdigt erstmals in einer großen Ausstellung den Architekten, Künstler und Visionär Jean- Baptiste Lepère. (Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln 02.10.09 - 10.01.10) 1798 marschierte Napoleon Bonaparte in Ägypten ein. In dem Begleittrupp befand sich der französische Architekt und Altertumsforscher Jean- Baptiste Lepère (1761 - 1844). Er zeichnete in Gizeh, Edfu oder Karnak die alten Tempel und Skulpturen - Vorlagen für das berühmte Buch "Description de l'Egypte", das zum ersten Mal die Überreste des alten Ägypten systematisch darstellte und untersuchte. Daneben entwarf Lepère aber auch bereits neue Bauten für das Land am Nil. Seine eindrucksvoll großformatigen Zeichnungen sind äußerst präzise, übermitteln aber zugleich Eigenart und Atmosphäre ihrer Motive.   Herausgeber: Francoise Labrique und Uwe Westfehling 265 Seiten mit 50 Farb- und 108 s/w-Abb. Format: 27cm, 1338g in deutscher Sprache

29,90 €*
Neuerwerbungen & Schenkungen
Neuerwerbungen & Schenkungen
Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud hat seinen graphischen Bestand in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von bedeutenden und wertvollen Zeichnungen und Graphiken erweitert. So erwarb das Haus hervorragende Arbeiten von Moritz von Schwind, Max Liebermann und Erwin Speckter. Als großzügige Dauerleihgabe fand auch eine bislang unbekannte Zeichnung von Peter Paul Rubens den Weg ins Wallraf. "Das Ochsenopfer des Pausias", so der Titel, gehört zu den wenigen erhaltenen Ideenskizzen des Künstlers. Rubens kombiniert hier Motive nach antiken Vorbildern mit Motiven nach Raffael. Dies macht das Blatt zu einem seltenen und wichtigen Zeugnis für Rubens` Entwurfsmethode und sein Selbstverständnis als Künstler. In seinem Jubiläumsjahr erinnert das Wallraf nun an die Entstehung seiner Sammlung. Dazu zeigt das Museum ab dem 11. Februar 2011 die wichtigsten „Neuerwerbungen und Schenkungen“ aus seiner graphischen Sammlung. Alle kamen in den letzten drei Jahren ans Haus. Die rund dreißig Exponate sind bis zum 1. Mai 2011 im Graphischen Kabinett (2. Obergeschoss) des Wallraf zu sehen. Neben Ankäufen aus öffentlichen Mitteln sind es bis auf den heutigen Tag immer wieder Schenkungen und Dauerleihgaben von privater Hand, die eine öffentliche Sammlung am Leben halten. Mit der Ausstellung will das Wallraf allen generösen Stiftern danken und zugleich einen Ansporn bieten, weitere Zeichnungen und Graphiken für die Sammlung zu erwerben. Katalog zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum vom 11.Februar bis 24.April 2011   Broschiert Maße: 22 x 16,5 cn 27 Seiten mit einigen Abbildungen in deutscher Sprache

6,00 €*
Paris erwacht!
Paris erwacht! Hittorffs Erfindung der Place de la Concorde
Der Platz sah das Wüten der französischen Revolution, überstand die Wirren zweier Weltkriege, erlebte Massenjubel, Volkstrauer, Staatsfeierlichkeiten und steht damit wie kein zweiter öffentlicher Ort für die bewegte Geschichte einer ganzen Nation: Die Rede ist von der Place de la Concorde. Doch nur wenige wissen, dass es ein junger deutscher Architekt war, der diesen Platz Anfang des 19. Jahrhunderts in ein urbanes Juwel verwandelte. Sein Name lautet Jakob Ignaz Hittorff (1792-1867).Das Wallraf widmet ihm und seiner Neuerfindung des geschichtsträchtigen Ortes nun eine große Sonderausstellung. Mit Paris erwacht! – Hittorffs Erfindung der Place de la Concorde küsst das Kölner Museum den Platz der Eintracht nach knapp 200 Jahren wieder wach.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln vom 07. April bis 09. Juli 201796 Seiten mit vielen farbigen Abbildungen2017

12,00 €*
Piranesis Antike. Der ungewisse Blick Band 12
Piranesis Antike. Der ungewisse Blick Band 12
"Rom oder Athen?" – Diese simple und doch so komplexe Frage stand im 18. Jahrhundert im Zentrum eines hitzig geführten Streits um die Vorbildfunktion der Antike für die damalige Kunst. Ein wichtiger Befürworter Roms war der Ausnahmekünstler Giovanni Battista Piranesi (1720 – 1778).In rund 30 Jahren schuf er mehr als 130 großformatige Radierungen mit Ansichten des antiken und modernen Roms sowie von Bauten aus der näheren Umgebung. Diese Radierungen wurden zu einer eigenen Serie, der Vedute di Roma, zusammengefasst.Piranesi nutzt theatralisch dramatisierende Perspektiven, starke Hell-Dunkel-Kontraste und gigantische Vergrößerungen antiker Bauteile, um seine Zeitgenossen von der Bedeutung des alten Roms zu überzeugen. Knapp 20 dieser faszinierenden Arbeiten sind nun unter dem Titel "Piranesis Antike – Befund und Polemik" im Graphischen Kabinett zu sehen.Ausstellung im Graphischen Kabinett vom 25. Oktober 2013 bis 26. Januar 2014broschiert104 Seiten

12,90 €*
Poesie der See | Wallraf Richartz Museum
Poesie der See
Die Niederlande gelten im 17. Jahrhundert nicht nur wirtschaftlich sondern vor allem auch kulturell als eine der reichsten Mächte der Welt. Auf ihrem Höhepunkt erschaffen dort an die 700 Maler jährlich rund 70.000 Gemälde, weshalb die Epoche auch heute noch als „Goldenes Zeitalter“ bezeichnet wird. Reichtum und Erfolg der noch jungen Republik beruhen auf der Beherrschung der Weltmeere wie der Binnengewässer. Das starke Selbstbewusstsein als Seefahrernation inspiriert auch die Kunst. Eine neue Gemäldegattung entsteht: die Marinemalerei. Nicht weniger poetisch als die Dichtkunst fängt sie die Vielfalt und Bedeutung der Schifffahrt ein. Sie widmet sich dem kleinen Fischerboot am heimischen Strand genauso detailreich und liebevoll wie dem imposanten Dreimaster auf stürmischer See. Eine feine Auswahl dieser gemalten Marinepoesie zeigt das Wallraf in seiner Jahrespräsentation. Im Fenstersaal der Barockabteilung mit Blick auf den Kölner Dom kommen ab 21. Mai mehr als zwanzig Gemälde von Marinemalern wie Josse de Momper, Hendrick Cornelisz. Vroom, Isaac Willaerts, Jan Porcellis, Pieter Mulier, Jan van Goyen, Salomon van Ruysdael und Pieter de Molyn zusammen. Die Werke stammen aus einer erstmals ausgestellten Privatsammlung und geben einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt, Klasse und Bedeutung dieser Kunstgattung und ihrer Motive. Mit „Poesie der See“ segeln die Besucher durch vertraute Flusslandschaften, dann entlang der niederländischen Küste bis in die exotischsten Regionen voller Geheimnisse und Abenteuer. Oder um es mit den Worten des niederländischen Dichters Joost van den Vondel zu sagen, der 1613 in seinem Lobgesang auf die Schifffahrt schwärmt: „Oh vereinigte Niederlande, wo der Wohlstand deiner schiffreichen Städte wächst, oh Admiral, der du auf den Winden wirbelst und auf dem azurblauen Feld salziges Zaumzeug führst...“ Querformat32 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen

5,00 €*
Provenienz Macht Geschichte
Provenienz Macht Geschichte
Spätestens seit dem Fall Gurlitt ist  der Begriff Provenienz kein Fremdwort mehr. Zudem wurde durch den "Schwabinger Kunstfund" deutlich, wie wichtig die lückenlose Prüfung eines jeden Kunstwerkes ist, das im Nationalsozialismus erworben wurde. "Geschah der Erwerb damals rechtens?“, so lautet die Frage, die sich nicht nur jeder Sammler sondern auch jedes Museum stellen muss. Einen spanenden Einblick in seine eigene Provenienz Forschung gewährt das Wallraf-Richartz-Museum im Winter2015/16.Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge oder Adolph Menzel die Liste der Künstler, deren Zeichnungen das Wallraf-Richartz-Museum  im Nationalsozialismus erwarb ist beindruckend und ruft umso mehr nach einer kritischen Prüfung ihrer Herkunft. Die Ausstellung im Graphischen Kabinett basiert auf einem aktuellen Forschungsprojekt, das alle zwischen 1933 und 1945 erworbenen Papierarbeiten auf ihren rechtmäßigen Besitz prüft. Für Provenienz Macht Geschichte werden die dabei angewandten Recherchemethoden und ihre Ergebnisse anschaulich aufbereitet und präsentiert.80 SeitenAusstellungskatalog Heft 19 aus der Reihe "Der un/gewisse Blick" zur gleichnamigen Ausstellung in der Wallraf-Richartz Museum Köln 06.11.2015 - 31.01.2016

10,00 €*
Rembrandt und der Frosch - Comic
Rembrandt und der Frosch - Comic
Comicheft anlässlich der Ausstellung "Insight Rembrandt" im Wallraf-Richartz-Museum in Köln. ca. DIN A4mit 43 farbigen Seiten mit einigen Abbildungen aus der aktuellen Ausstellungen

5,00 €*
Rembrandt: Radierungen
Rembrandt: Radierungen
Rembrandt ist einer der schöpfungsmächtigsten Persönlichkeiten unserer Kunstgeschichte. Sein Ruhm gründet sich nicht nur auf sein Werk als Maler und Zeichner, sondern lebt ganz wesentlich auch von seiner Arbeit auf dem Gebiet der Druckgraphik. Rembrandts Radierungen gehören zu den großen Leistungen dieses Meisters, und sie waren es, die ihn zuerst über seine niederländische Heimat hinaus bekannt gemacht haben. Für Rembrandt war das Medium der Druckgraphik eine Art "Probebühne" zum künstlerischen Experiment. Zugleich sah er hier die Chance für eine weite Verbreitung seiner Motive, und zweifellos versprach er sich von dieser Produktion auch einen geschäftlichen Erfolg. Rembrandts Radierungen bieten alle Themen, welche die Welt dieses Künstlers ausmachen, und einige hat er nirgends sonst so prägnant formuliert. So begegnet uns das ganze Panorama seiner Lebenssicht - von den religiösen Historien bis zu den alltäglichen Genreszenen, von der sensibel erfassten Landschaft bis zum charaktervollen Porträt. Es lebt in diesen Blättern die ganze Fülle seiner gestalterischen Möglichkeiten, und der Reichtum dieses druckgraphischen Lebenswerk fasziniert viele Sammler und Kunstliebhaber bis auf den heutigen Tag.   Autor: Uwe Westfehling Format: ca. 24cm x 19cm 80 Seiten Broschiert

8,20 €*
Rembrandts Graphische Welt
Rembrandts Graphische Welt
Experiment, Wettstreit, Virtuosität Am 4. Oktober 2019 jährt sich der Todestag von Rembrandt (1606 bis 1669) zum 350. Mal. Deshalb feiert das Wallraf-Richartz-Museum den weltberühmten Künstler in diesem Herbst mit gleich zwei Ausstellungen als Maler und als Radierer. Rembrandt war gelernter Maler und Zeichner aber kein ausgebildeter Radierer. Dennoch lagen ihm Nadel und Stichel genauso genial in der Hand wie Pinsel und Feder. Mit großer Leidenschaft überarbeitete er seine Platten so lange, bis er das gewünschte Ergebnis erzielte und schuf damit auf dem Gebiet der Radierung bis dahin Unerreichtes. Technisch innovativ, experimentierfreudig und virtuos erzählt er in diesem Medium mit außergewöhnlicher Naturnähe und Gefühlstiefe. Die Ausstellung veranschaulicht dies anhand von ausgewählten (Selbst-)Porträts, in denen Rembrandt das eigene Ich studierte, sowie Landschaften, zu denen ihn seine Spaziergänge in der Umgebung Amsterdams inspirierten. Im Fokus der Schau aber stehen biblische Szenen, die sein Radierwerk bestimmten. Ausstellung: 3. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020 Broschiert  

12,00 €*
61 %
Revolution und Romantik
Revolution und Romantik
Die Ausstellung "Revolution und Romantik" führt ein Thema fort, das 1987/88 mit der Ausstellung "Rokoko und Revolution" begonnen und im Sommer 1989 durch die monographische Ausstellung "Jean-Pierre Norblin" ergänzt worden ist. Diese drei Projekte der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums sind dem großen Umbruch des Jahres 1789 gewidmet, ohne freilich mit den weitaus umfangreicheren Großausstellungen des Jubiläumsjahres in Konkurrenz treten zu wollen, die u.a. in Paris, Berlin, Nürnberg und Hamburg zu sehen waren. Autor: Uwe Westfehling Format: 24 x 19cm 72 Seiten Broschiert

2,00 €* 5,10 €*
Rokoko und Revolution. Frz. Druckgraphik
Rokoko und Revolution. Frz. Druckgraphik
Die Jahrzehnte vor der großen Revolution waren in Frankreich für die Druckgraphik eine unvergleichliche Blütezeit. Das macht dieses Kapitel der Kunstgeschichte zu einem faszinierenden Betrachtungsgegenstand. Kaum zuvor ist die Vielfalt der Formen so groß, der Reichtum an Qualität so eindrucksvoll gewesen. Druckgraphik ist aber stets auch eine Kunstform, die in ganz besonderem Maße von den politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen ihrer Zeit geprägt ist. So können diese Blätter in ihrer ganzen Bedeutung nur dann verstanden werden, wenn man sie auch als kulturgeschichtliche Zeugnisse ihrer Epoche betrachtet.   Autor: Uwe Westfehling Format: ca. 24cm x 19cm 72 Seiten Broschiert

2,00 €*
Sarah Westphal. Timpano
Sarah Westphal. Timpano
Begleitheft zur AusstellungDie großformatigen, oft mehrteiligen Fotografien von Sarah Westphal (geb. 1981, Wermelskirchen) sind rätselhaft und oft auch unheimlich. Faltungen und Spiegelungen, Schleier und Vorhang sind wiederkehrende Motive in ihren Bildern. Auf ebenso tiefgründige wie faszinierende Weise lotet Westphal mit ihren Arbeiten im Wallraf-Richartz-Museum den Themenbereich des Verhüllens und Enthüllens aus. Damit steht sie in einer langen Tradition: Der Ausstellungstitel „Timpano“ bezieht sich auf eine historische Gattung aufgespannter Textilien, die dem Schutz oder der Verhüllung kostbarer Gemälde dienten.Text: Roland Krischel36 Seiten, 18 farbige Abbildungengebundene Broschüre mit transparentem SchutzumschlagMaße: 16 x 24 cm ?

8,50 €*
Schalcken. Gemalte Verführung
Schalcken. Gemalte Verführung
Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Wallraf-Richartz Museum Köln 25.09.2015  - 24.01.2016 Mit der überhaupt ersten Ausstellung zum Oeuvre des Malers Godefridus Schalcken (1643-1706) lud das Wallraf zur Wiederentdeckung dieses barocken „Meister des Lichts“ ein. Dafür holte die Gemäldegalerie mehr als 70 Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen der ganzen Welt nach Köln. 311 Seiten

29,00 €*
Schatten im Blick. Der ungewisse Blick Band 13
Schatten im Blick. Der ungewisse Blick Band 13
Katalog zur Ausstellung 28. Sep. 2018 - 13. Jan. 2019 Mit der Ausstellung „Schatten im Blick?“ begibt sich das Wallraf auf eine Spurensuche nach einem besonders flüchtigen und schwierig darzustellenden Zeitgenossen: dem Schatten. Es ist eine geschichtliche Entdeckungsreise, die in der frühen Neuzeit beginnt und bei der die Besucher auf Werke von Meistern wie Dürer, Rembrandt, Saenredam und de Lairesse treffen. Nach dem Mittelalter, das den Schlagschatten gänzlich aus seinen Bildern gebannt hatte, begannen sich Künstler wie Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer eingehender mit der geometrischen Konstruktion von Schatten zu beschäftigen. Doch erst im 17. Jahrhundert entwickelte man allmählich auch ein theoretisches Verständnis, das die besonderen Projektionsverhältnisse im Sonnenlicht berücksichtigte. Die Entwicklung der Schattendarstellung anhand von Graphiken nachzuvollziehen, unterscheidet sich von bisherigen an der Malerei orientierten Ansätzen, da gerade die Graphik auch als Illustrationsmedium eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft schlägt. Mit einem geschärften Blick für projektive Verhältnisse bringt die Ausstellung auch zahlreiche Kuriositäten zum Vorschein: Am rätselhaftesten dürfte dabei Jan Saenredams graphische Interpretation vom „Platonischen Höhlengleichnis“ sein. Die Ausstellung wird kuratiert von Tim Otto Roth, Konzeptkünstler und promovierter Kunst- und Wissenschaftshistoriker. 57 Seiten

10,00 €*
Sensation des Sehens
Sensation des Sehens
Schattenspiele, Rätselbilder, Wunderlaternen, Stroboskopscheiben und der legendäre Cinematograph, mit dem die Gebrüder Lumière 1896 erstmals bewegte Bilder aufnehmen und abspielen konnten – dies sind nur einige der 25.000 Objekte aus der faszinierenden Sammlung von Werner Nekes (1944-2017). Der legendäre Filmregisseur aus Mülheim an der Ruhr war von der „Geschichte der Bilderzeugung“, wie er sie selbst nannte, derart fasziniert, dass er in dreißig Jahren die weltweit größte und beste Kollektion zur Mediengeschichte der letzten vierhundert Jahre zusammentrug. Gemeinsam mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln bringt das Wallraf die Sammlung Nekes nun mit eigenen Werken zusammen. In gleich drei aufeinander folgenden Ausstellungen treffen die „laufenden Bilder“ auf Gemälde aus Mittelalter, Barock und Neuzeit. Den Auftakt zu der Ausstellungstrilogie „Sensation des Sehens“ macht im Sommer 2022 „Die Sammlung Nekes – Vol. 1 Barock“. Im großen Fenstersaal der Barockabteilung wird dafür eine eigene Wunderkammer errichtet, in der augentäuschender Realismus und dramatische Bewegtheit auf die Besucher*innen warten.

2,00 €*
Sensation des Sehens Volume 2
Sensation des Sehens Vol. 2
Die faszinierende Mediensammlung des legendären Filmregisseurs Werner Nekes zieht im Rahmen der Ausstellungstrilogie „Sensation des Sehens" vom Barock zum Impressionismus weiter. Die eigens für den dreiteiligen Dialog zwischen Nekes-Sammlung und Wallraf erbaute „Wundertrommel“ mit ihren ausgesuchten Exponaten der Bilderzeugung steht nun inmitten der Meisterwerke von Gauguin, Monet, Morisot und Signac. Papiertheater, Schattenspiele, Wunderlaternen und der Cinematograph, mit dem die Gebrüder Lumière im Jahre 1895 erstmals bewegte Bilder aufnehmen und abspielen konnten – dies sind nur einige der rund 25.000 Objekte aus der Sammlung von Werner Nekes (1944-2017), die dabei gezeigt werden. Der Filmregisseur aus Mülheim an der Ruhr war von der „Geschichte der Bilderzeugung“, wie er sie selbst nannte, derart fasziniert, dass er in dreißig Jahren eine der weltweit größten und besten Kollektionen zur Mediengeschichte zusammentrug. Gemeinsam mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln bringt das Wallraf zahlreiche Highlights dieser Kollektion mit Werken aus seiner eigenen Sammlung zusammen. In drei aufeinander folgenden Ausstellungen treffen museumseigene Kunstwerke aus den Epochen Barock, Impressionismus und Mittelalter auf „laufende Bilder“ aus der Nekes-Sammlung. Der zweite Teil „Sensation des Sehens – Die Sammlung Werner Nekes: Vol. 2 Impressionismus“ läuft bis zum 27. Oktober 2024 und ist im Hauptsaal der Impressionismussammlung zu sehen.

2,00 €*
Spot on: Caillebotte
Spot on: Caillebotte
Man spürt förmlich den frischen Wind, der die Wäsche bläht wie Segel, spürt die Wärme des Sonnenlichts, das in der klaren Luft tiefe Schatten wirft. Von einer breiten Allee gesäumt liegt das Ufer menschenleer da. Hausboote – an der Böschung vertäut – wirken wie verlassen, Türen und Schlagläden sind geschlossen, die Bank zwischen den Bäumen bleibt leer. Unbeobachtete strömt die Seine vorbei.Gustave Caillebotte hatte es nicht weit bis zum Flussufer, wo er dieses Bild im Sommer 1888 malte. Erst kurz zuvor hatte er sich auf seinem Landsitz in Petit Gennevillers – vor den Toren von Paris gelegen – niedergelassen. 1848 als Sohn wohlhabender Eltern in Paris geboren, entschied sich der Vierundzwanzigjährige nach absolviertem Jurastudium zum Wechsel in das Fach der Malerei. Er lernte Edgar Degas und dessen Freunde kennen und mit ihnen die Kunstauffassung der Impressionisten. Als Ausdruck eines veränderten Weltbildes entwickelten sie eine neue Seh- und Malweise und begeisterten auch den jungen Caillebotte für die Freilichtmalerei. Sie führten ihn an Bildthemen heran, die das alltägliche Großstadt- und Arbeitsleben ebenso zum Inhalt hatten (s. z. B. Bild rechts: Caillebotte, Regentag in Paris, 1877), wie lichtdurchflutete Landschaften. Die Impression, der flüchtige Eindruck also, bestimmt auch die Bildwirkung unseres Bildes. Licht als flirrendes Farbgespinst, Bewegung als schneller Pinselstrich und perspektivische Genauigkeit charakterisieren das Bild. Wie aber erzeugt Caillebotte diesen Eindruck? Wie ist die Wirkung auf den Betracher? Zunächst löst Caillebotte das Motiv in grobe Pinselstriche auf und setzt sie in unterschiedlich dichter Strichlage und Länge auf die Leinwand. Dabei bleibt die graue Grundierung an vielen Stellen sichtbar. Kombiniert mit kontrastreichen Farbwerten erzielt Caillebotte so die frische Farbwirkung des Bildes. Der Farbauftrag selbst wirkt rau, fast ruppig. Es scheint, als habe Caillebotte schnell, nervös und impulsiv gearbeitet. Der Gegenstand wird nicht mehr detailliert ausgearbeitet, sondern nurmehr umschrieben. Die Form bleibt offen, vom Wind bewegt, flirrend im Licht, flüchtig, unscharf. Dieser flüchtige Moment wird durch den strengen Bildaufbau allerdings in eine festgefügte Ordnung eingebunden. So bilden das gegenüberliegende, bewaldete Flußufer gemeinsam mit der in die Raumtiefe führenden Allee und dem parallel dazu verlaufenden Uferpfad ein System klarer, perspektivisch ausgerichteter Raumbezüge, in denen der Betrachter einen klar definierten Standpunkt einnehmen kann. Caillebotte verbindet also Impression und bewegte Oberfläche mit der Illusion bildräumlicher Tiefe zu einer Einheit, die der neuen, durch den Impressionismus geprägten Seh-Erfahrung des Betrachters entspricht. Als Caillebotte 1894 nur fünfundvierzigjährig an den Folgen eines Schlaganfalls stirbt, ist er ein anerkannter, wenngleich nicht unumstrittener Maler. Sein begrenzter Bekanntheitsgrad dürfte auch daran liegen, dass sich immer noch ein Großteil seiner Werke in Privatbesitz befindet. Dem Staat hinterließ Caillebotte eine Sammlung von über 60 impressionistischen Gemälden allerhöchsten Ranges. Diese Sammlung war das Ergebnis reger Ankäufe bei seinen Malerfreunden, die er auf diese Weise wirkungsvoll unterstützte. Der Caillebotte-Nachlaß bildet heute den Kern der weltberühmten Impressionisten-Sammlung des Musée d'Orsay.Das Wallraf-Richartz-Museum besitzt - besonders Dank der Sammlung Corboud - 14 Werke dieses genialen Malers. Das hier geziegt Werk "Waschtag an der Seine" ist seit 1983 eine Leihgabe des Kuratoriums Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig e.V.Es entstand wohl 1892, also wenige Jahre vor dem Tod des Malers.  

2,00 €*
Susanna - Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo
Susanna - Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo
Weltpremiere im Wallraf Mit der weltweit ersten Ausstellung zur biblischen Susanna in der Kunst widmet sich das Wallraf-Richartz-Museum in diesem Winter einer Erzähl- und Bildtradition, die auch vor dem Hintergrund der MeToo-Bewegung kaum aktueller sein könnte: „SUSANNA - Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo“ zeigt eindrucksvoll, wie Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt schon seit Jahrhunderten in Malerei und Graphik verhandelt werden. Die biblische Erzählung von der Nötigung der Susanna durch zwei alte Richter übt schon seit der Spätantike großen Einfluss auf die Kunst aus. Die Kölner Sonderausstellung belegt dies mit hochklassigen Werken von u.a. Artemisia Gentileschi, Anthonis van Dyck, Rembrandt, Eugène Delacroix, Édouard Manet und Lovis Corinth sowie beeindruckenden Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen wie Kathleen Gilje, Heike Gallmeier und Zoe Leonard. Auf packende Weise zeichnet „SUSANNA“ die unterschiedlichen Deutungen der biblischen Erzählung, die sich wandelnde Nachfrage am Kunstmarkt sowie den Wettstreit und die künstlerischen Diskurse nach, die sich am Susannen-Motiv entzündeten. Für die Sonderausstellung mit mehr als neunzig Exponaten holt das Wallraf zahlreiche Leihgaben nach Köln, die aus renommierten Museen wie National Gallery London, Nationalmuseum Oslo, Musée d'Orsay in Paris, Frankfurter Städel und den Uffizien in Florenz stammen. Aus dem British Museum in London tritt sogar der kostbare und mehr als tausend Jahre alte „Lothar-Kristall“ mit dem Susanna-Zyklus die Reise an den Rhein an, wo er mit den anderen Kunstwerken exklusiv zu sehen sein wird.

39,95 €*
Tierschau
Tierschau
Dieses Buch richtet sich an Kunst- und Tierfreunde zugleich. Gemeinsamkeiten beider sind nicht selbstverständlich, aber vielleicht gelingt es, solche zu entdecken. Tierfreunde können sich an den Bildern erfreuen und etwas über die Geschichte der Darstellungen erfahren. Kunstfreunde haben den Tieren in Gemälden vielleicht noch nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihnen gebührt. Beiden Sorten Mensch, die Tier- und Kunstfreunde, werden in diesem Buch aber gewiss viel über sich selbst finden können.   Herausgeber: Andreas Blühm, Louise Lippincott Format: 29cm x 25cm 144 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen Gebunden

5,00 €*
Tintoretto. A star was born
Tintoretto. A star was born
Buchhandelsausgabe Ehrgeiz und Erfindungskraft, Witz und Wagemut kennzeichnen die Kunst des jungen Tintoretto. Listenreich kämpft sich das temperamentvolle Genie an die Spitze der venezianischen Maler und bringt dabei selbst den großen Tizian in Bedrängnis. Das Buch beleuchtet die rätselhaften Anfänge des Künstlers von 1537 bis 1555 und fördert zahlreiche Neuigkeiten zutage.Wie der reich bebilderte Band auf faszinierende Weise zeigt, ist für den Färbersohn Tintoretto Malerei der Weg zu gesellschaftlicher Teilhabe und Anerkennung. Geradezu seismografisch reagiert er auf Krisen, Umbrüche und Neuerungen im Venedig der Renaissance. Literatur und Theater inspirieren den aufstrebenden Künstler. Virtuos jongliert er mit druckgrafischen Vorlagen, Wachsmodellen und Gipsabgüssen. Religiöse und allegorische, dekorative und erotische Gemälde sowie auch Porträts von der Hand des jungen Tintoretto begegnen hier eng verwandten Werken seiner Kollegen und Konkurrenten: die packende und facettenreiche Geschichte eines kometenhaften Aufstiegs.Buchhandelsausgabe des Katalogs zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln vom 06. Oktober 2017 bis zum 28. Januar 2018Gebunden224 Seiten mit 228 Abbildungen in FarbeFormat: 23 x 30cmSprache: deutsch2017 Buchhandelsausgabe

45,00 €*
Tizian und Tintoretto in der Druckgraphik
Tizian und Tintoretto in der Druckgraphik
Kunst, Kalkül, Kommerz Die beiden italienischen Maler Tizian und Tintoretto sind weltberühmt und im Gegensatz zu vielen Meistern, die erst nach ihrem Tod die gebührende Anerkennung fanden, waren die beiden venezianischen Künstler schon zu Lebzeiten einem breiten Publikum bekannt. Wie es dazu kam, zeigt eine Ausstellung im Graphischen Kabinett: Rund zwanzig Druckgraphiken verdeutlichen, wie Holzschnitte und Kupferstiche die Bildideen der beiden Künstler über die Stadtmauern Venedigs hinaustrugen und ihre Namen in Europa verbreiteten. Ausstellung im Graphischen Kabinett des Wallraf-Richartz-Museum Köln: 03. Mai bis 28.Juli 2013 Broschiert 32 Seiten in deutscher Sprache 2013

7,00 €*
Unter die Haut
Unter die Haut
DER ERGREIFENDE NATURALISMUS DES SPANISCHEN BAROCK Ribera, Zurbarán und Murillo: Drei Namen, drei Künstler, ein Königreich, eine Epoche – sie alle bringt das Wallraf in seiner nächsten Jahrespräsentation zusammen. Die drei Stars des spanischen Barock und ihre naturalistischen Malereien werden den Besucher*innen laut Ausstellungstitel „Unter die Haut“ gehen. Dafür sorgen nicht nur der ergreifende Realismus, das Pathos und die spirituelle Überzeugungskraft der Meister, sondern auch ihre Inspirationsquellen. Anlass dafür, den kleinen, aber feinen Bestand spanischer Barockmalerei des Wallraf in den Fokus zu rücken, ist die jüngst vollendete Restaurierung von Riberas Hauptwerk Heiliger Paulus der Eremit. Das Gemälde von 1647 befindet sich seit mehr als achtzig Jahren in der Kölner Sammlung und wurde jüngst dank finanzieller Unterstützung durch das Land NRW erstmals grundlegend restauriert. Selbst Kenner des Bildes wird seine neue Ausstrahlung erstaunen. Für die Sonderschau verstärkt sich das Wallraf mit hochkarätigen Leihgaben aus dem Museo de Bellas Artes in Sevilla, der Gemäldegalerie Berlin und dem Arp-Museum Remagen. Im Mittelpunkt von „Unter die Haut“ steht die Bildsprache und künstlerische Bandbreite von Jusepe de Ribera (1591-1652). So treffen die Nüchternheit und Drastik seines frisch restaurierten Eremiten auf den Farbenrausch und die Lässigkeit (sprezzatura) seines Apostel Jakobus der Ältere (1634, Museo de Bellas Artes in Sevilla), um gemeinsam in Riberas Heiligen Hieronymus (1636, Arp-Museum Remagen) zu verschmelzen. Dieses beeindruckende Gemälde-Trio liefert einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung und Vision des Künstlers. 128 Seiten mit teils farbigen Abbildungen  

14,00 €*
Wallraf das Museum - Museumsführer
Meisterwerke des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud: 700 Jahre europäische Kunstgeschichte, vorgestellt in inspirierenden Texten - von Dürer über Rembrandt bis van Gogh. Sprachen: deutsch, englisch 352 Seiten mit farbigen Abbildungen

16,80 €*
Wallraf-Richartz Jahrbuch LXXVII, 2016
Wallraf-Richartz Jahrbuch LXXVII, 2016
Das von den Freunden herausgegebene und finanzierte Wallraf-Richartz-Jahrbuch gehört zu den großen und traditionsreichen Kunstjahrbüchern in Deutschland. Seit 1924 haben hier führende Wissenschaftler publiziert.Die Beiträge des Bandes LXXVII 2016:- Anja K. Sevcik - Godefridus Schalcken- Wanxe Franits - Schalcken in London- Eddy Schavemaker - What Hair Can RevealMarjorie E. Wieseman - Savvy and SstylishNorbert E. Middlekoop - A Curious Case of Copying, u.v.m.304 SeitenFormat: 20 x 27cm2016

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch Band 81/2020
Wallraf-Richartz-Jahrbuch Band 81/2020
Das neue Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band 81 312 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch Band 82/2021
Wallraf-Richartz-Jahrbuch Band 82/2021
Das neue Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band 82 304 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXIX 79/2018
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXIX 79/2018
Das neue Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band LXX 312 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXV, 2014
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXV, 2014
Das von den Freunden herausgegebene und finanzierte Wallraf-Richartz-Jahrbuch gehört zu den großen und traditionsreichen Kunstjahrbüchern in Deutschland. Seit 1924 haben hier führende Wissenschaftler publiziert. Als wissenschaftliches Diskussionsforum von internationaler Bedeutung nimmt es zu allen Fragen der abendländischen Kunstgeschichte Stellung. Die inhaltliche Verantwortung obliegt dem Direktor des Wallraf-Richartz-Museum.Das Wallraf-Richartz-Jahrbuch genießt in internationalen Fachkreisen hohes Ansehen.Gebunden304 Seiten

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXVI, 2015
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXVI, 2015
Das von den Freunden herausgegebene und finanzierte Wallraf-Richartz-Jahrbuch gehört zu den großen und traditionsreichen Kunstjahrbüchern in Deutschland. Seit 1924 haben hier führende Wissenschaftler publiziert. Als wissenschaftliches Diskussionsforum von internationaler Bedeutung nimmt es zu allen Fragen der abendländischen Kunstgeschichte Stellung. Die inhaltliche Verantwortung obliegt dem Direktor des Wallraf-Richartz-Museum. Das Wallraf-Richartz-Jahrbuch genießt in internationalen Fachkreisen hohes Ansehen. Gebunden 280 Seiten

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXVIII 78/2017
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXVIII 78/2017
Das neue Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band LXXVIII, mit Beiträgen von Sebastian Dohe, Helene Mund, Peter Lüdemann, Michael Rohlmann, Marius Rimmele, Hans-Joachim Raupp und Christian Eder.288 Seiten

109,00 €*
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXX 80/2019 Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXX 80/2019
Wallraf-Richartz-Jahrbuch LXXX 80/2019
Das neue Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band LXXX 304 Seiten mit teils farbigen Abbildungen

109,00 €*
Wallrafs Erbe - Ein Bürger rettet Köln
Wallrafs Erbe - Ein Bürger rettet Köln
Am 9. Mai 1818 unterzeichnet der Theologe, Universitätsrektor und Sammler Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824) sein Testament zugunsten der Stadt Köln. Sein letzter Wille besagt, dass seine umfangreiche und vielfältige Sammlung „zu ewigen Tagen“ in seiner Heimatstadt „zum Nutzen der Kunst und Wissenschaft“ verbleibt. Heute, 200 Jahre später, ist es an der Zeit, diesen außergewöhnlichen Menschen für sein Tun zu feiern. Dafür widmet das Wallraf-Richartz-Museum seinem Namensgeber in Kooperation mit der Universität zu Köln (Historisches und Kunsthistorisches Institut) und dem Kölnischen Stadtmuseum von 23. März bis 8. Juli 2018 eine große Sonderschau mit dem Titel „Wallrafs Erbe – Ein Bürger rettet Köln". Katalog zur Ausstellung mit 18 Aufsätzen und 80 farbigen Abbildungen auf 260 Seiten

22,00 €*
Werner Herzog & Hercules Segers Seelenlandschaften
Werner Herzog & Hercules Segers Seelenlandschaften
Herzog-Premiere in Europa! Im Frühjahr 2015 startet allerdings kein neuer Film des genialen Regisseurs, sondern das Wallraf zeigt als erstes europäisches Museum überhaupt Werner Herzogs Videoinstallation Hearsay of the soul (Hörensagen der Seele). Dafür holt die Gemäldegalerie die außergewöhnliche Arbeit, mit der Herzog auf der New Yorker Whitney Biennale 2012 für Furore sorgte, exklusiv nach Köln. Hier bildet das Werk vom 14. April bis zum 12. Juli 2015 den Mittelpunkt der Sonderausstellung Werner Herzog & Hercules Segers – Seelenlandschaften, die endlich beide Künstler zusammenbringt. Herzog bezeichnet seine Videoinstallation als „Pilgerreise“ zum Werk des Hercules Segers (1590–1638), dem vielleicht originellsten und experimentellsten Künstler des Goldenen Zeitalters, der selbst dem jungen Rembrandt als Vorbild diente. Herzog sieht in Segers sogar den „Vater der Moderne“, der in seinen kargen Gebirgslandschaften seine innersten Gefühle zum Ausdruck brachte. In der Ausstellung reichen sich nun beide Künstler über die Jahrhunderte hinweg die Hand. Das Wallraf zeigt um Hearsay of the soul herum eine reiche Auswahl von kostbaren Segers-Radierungen und dessen wunderbares Gemälde Die Ansicht von Brüssel. Damit werden nicht nur die verschiedenen Berührungspunkte zwischen den beiden Ausnahmekünstlern sichtbar, sondern auch ihre ästhetischen Affinitäten. Mit Meisterwerken wie Aguirre, Nosferatu, Fitzcarraldo oder Die Höhle der vergessenen Träume wurde Werner Herzog zu einem weltweit geschätzten Regisseur von Filmen und Dokumentationen. Auf der Whitney Biennale 2012 begeisterte er die Besucher erstmals als bildender Künstler: Auf drei großen Wandflächen projiziert Herzog fünf Videos mit Landschaftsbildern von Hercules Segers, die der Komponist und Cellist Ernst Reijseger musikalisch begleitet.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum Köln April bis Juli 2015