Pinakothek der Moderne München

Mit vier Museen zu Kunst, Graphik, Architektur sowie Design unter einem Dach gehört die Pinakothek der Moderne zu den größten Sammlungshäusern Europas.

Die transdisziplinäre Programmatik – ihre "Vierfaltigkeit" – ist visionär und weithin einmalig. Seit der Gründung des Hauses können mit einem einzigen Ticket alle vier Disziplinen gleichzeitig entdeckt, neue Perspektiven entwickelt und zeitgemäß in all ihrer Vielfalt erlebt werden.

Das Zentrum des Hauses ist die gläserne Rotunde, die als lebendiger Ort der Begegnung dient und den Ausgangspunkt für immer neue Ausstellungen, Touren und kulturelle Events bildet. 

Alle weiteren Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets, entnehmen Sie bitte der Homepage der Pinakotheken: www.pinakothek.de 

Kataloge und Sammlungsführer

25 + Highlights
25 + Highlights
25 Jahre jung ist das Internationale Keramik-Museum in Weiden – und widmet sich doch dem ältesten Werkstoff der Menschheit, und dies in einer Region, die in langer, auch industrieller Tradition engstens mit dem Thema verbunden ist. Dieses außergewöhnliche staatliche Zweigmuseum wurde 1990 ins Leben gerufen. Es beleuchtet Keramik in ihren verschiedensten Facetten von frühesten, neolithischen Beispielen im Vorderen Orient bis zu Porzellan der Gegenwart und lenkt den Blick über Europa hinaus auf andere Kontinente und Kulturen, sei es Griechenland der klassischen Antike, seien es Asien oder Südamerika. Im Fokus der Neuen Sammlung als Designmuseum, unter dessen Federführung das Internationale Keramik-Museum konzipiert wurde, standen stets die unterschiedlichen Aspekte und Phänomene der modernen Keramik. Das gilt für die permanente Präsentation ebenso wie für die Wechselausstellungen. Die Jubiläumsausstellung der Neuen Sammlung zeigt nun eine Auswahl an besonders bedeutenden Beispielen, die nicht nur für sich gesehen künstlerische Höhepunkte bilden, sondern auch ein Vierteljahrhundert Museums- und Sammlungsgeschichte repräsentieren. Beigetragen haben hierzu einerseits die großen Schenkungen von Sammlern wie Klaus Freiberger und Adolf Egner, und kleinere Donationen von einzelnen Keramikern, Nach- und Vorläse. Andererseits machen aber auch ganz gezielte Ankäufe den seit mehr als hundert Jahren aufgebauten Bestand der Neuen Sammlung so einzigartig.Neben der zeitgenössischen Unikat-Keramik, die mit herausragenden Stücken vertreten ist, gewährt die Ausstellung ungewöhnliche Einblicke in den Designprozess moderner Industrieproduktion, um dem Besucher so den Weg vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt aufzuzeigen. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Neuen Sammlung. 25 Jahre Internationales Keramik-Museum Weiden, 5. Juli 2015 – 10. April 2016

25,00 €*
Aenne Biermann - Vertrautheit mit den Dingen Magazin
Aenne Biermann - Vertrautheit mit den Dingen Magazin
AENNE BIERMANN. VERTRAUTHEIT MIT DEN DINGEN Pinakothek der Moderne Sammlung Moderne Kunst / Stiftung Ann und Jürgen Wilde 12.07.2019  ‐  13.10.2019 Für die Autodidaktin Aenne Biermann (1898 – 1933) war die Kamera ein Mittel sich den Dingen und Situationen ihrer Lebensumwelt anzunähern. Ab Mitte der 1920er-Jahre  gewann sie mit ihren Fotografien alltäglichen Erfahrungen und Begebenheiten unbekannte und unerwartete Ansichten ab. Obwohl Aenne Biermann relativ isoliert von den Entwicklungen der Avantgarden in den Großstädten aktiv war, wurden ihre Werke ab 1929 in allen bedeutenden Ausstellungen zur modernen Fotografie umfangreich präsentiert. Das in nur wenigen Jahren entstandene Werk – Aenne Biermann verstarb aufgrund einer Krankheit schon 1933 –  zählt heute zu den Hauptwerken der Fotografie des Neuen Sehens und der Neuen Sachlichkeit. Die Ausstellung umfasst etwa 100 originale Fotografien aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die eine der umfangreichsten Sammlungen zu Aenne Biermann beherbergt. Einige ergänzend ausgewählte Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen sowie Dokumente und Archivalien illustrieren Werk und Werdegang der Künstlerin. Eine Kooperation mit dem Museum Folkwang Essen

16,00 €*
Aenne Biermann. Fotografin
Aenne Biermann (1898–1933) zählt zu den festen Größen der Fotografie der 1920er- und 1930er-Jahre. Im Gegensatz zu Fotografenkolleginnen wie Florence Henri, Germaine Krull oder Lucia Moholy erfuhr sie weder eine künstlerische Ausbildung noch verkehrte sie in den Avantgardekreisen der Großstadtzentren – und obwohl sie nur wenige Jahre fotografierte, entwickelte Biermann einen eigenen, signifikant modernen Bildstil, der sie innerhalb kürzester Zeit als Vertreterin der zeitgenössischen Avantgardefotografie etablierte. Sie richtete ihre Kamera auf Pflanzen, Dinge, Menschen und Alltagssituationen. Mittels klarer Strukturen, präziser Kompositionen mit Licht und Kontrast sowie enger Bildausschnitte entlockte sie den Motiven ihres persönlichen Umfelds eine besondere Poesie und vermittelte, wie sie 1930 schrieb, eine «Vertrautheit mit den Dingen». Die Monografie präsentiert das Werk Aenne Biermanns als ein Beispiel für Moderneströmungen jenseits der Zentren der Avantgarde und thematisiert die Verflechtungen von Laienkunst und Avantgardefotografie in den 1920er-Jahren wie auch das Selbstverständnis bürgerlicher Frauen in Bezug auf künstlerische Produktion und individuelle Entwicklungen. Simone Förster ist Kuratorin der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München.Thomas Seelig ist Leiter der Fotografischen Sammlung am Museum Folkwang Essen. Herausgegeben von Simone Förster und Thomas Seelig Eine Zusammenarbeit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München mit dem Museum Folkwang, EssenTexte: Simone Förster, Peter Gorschlüter, Olivier Lugon, Bernhard Maaz, Stefanie Odenthal, Rainer Stamm, Katharina Täschner, Anna Volz.Gestaltung: Nicola Reiter208 Seiten, dt., ca. 140 AbbildungenErschienen: Februar 2020 ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2020 in Gold

38,00 €*
Alfred Ehrhardt
Alfred Ehrhardt
Einen noch wenig bekannten Teil der kostbaren Sammlungen und Archive der Stiftung Ann und Jürgen Wilde stellt das umfangreiche Konvolut an Fotografien des Künstlers, Kirchenmusikers, Kunstpädagogen und Kulturfilmers Alfred Ehrhardt (1901–1984) dar. Nach seiner Entlassung aus dem Lehrdienst an der Hamburger Landeskunstschule im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik griff Alfred Ehrhardt ab 1933 zur Kamera. Als Kantor und Organist in Cuxhaven wurde ihm die Wattlandschaft zum Motiv, an dem er Konzepte einer modernen Ästhetik und Bildauffassung, wie er sie während eines Studienaufenthalts am Bauhaus in Dessau 1928/29 erfahren hatte, umsetzen konnte. Mit „Das Watt“ (1933–1936) und „Die Kurische Nehrung“ (1934) entstanden umfassende Serien meisterhafter Natur- und Landschaftsaufnahmen. Dabei zeigt er die Landschaft nicht so sehr als stimmungsvolles Naturereignis, sondern vielmehr als sich durch Elementarkräfte stetig erneuernde Formvariation. Abstrakte Oberflächenstrukturen und plastische Formen verweisen auf Konzepte einer Naturphilosophie, die in allen Dingen der Schöpfung eine Urkraft erkennt und die Ehrhardt auch in späteren Werkserien zu Kristallen, Muscheln und Schnecken sichtbar werden lässt. Die Ausstellung zeigt etwa 60 zum Teil großformatige originale Fotografien und historische Dokumente aus den Sammlungsbeständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde. Eine Kooperation der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen München mit der Alfred Ehrhardt Stiftung, BerlinKuratorin: Simone Förster in Zusammenarbeit mit Christiane Stahl (Alfred Ehrhardt Stiftung, Berlin) Broschiertdeutsch/englisch mit zahlreichen Abbildungen2024

16,00 €*
Anders gesehen. Afrikanische Keramik
Anders gesehen. Afrikanische Keramik
Mit Juli 2017 ging die außerordentlich vielfältige und qualitätvolle Sammlung afrikanischer Keramik des 19. bis 21. Jahrhunderts aus der Sammlung S.K.H. Herzog Franz von Bayern als Schenkung und als Dauerleihgabe an Die Neue Sammlung - The Design Museum. Diesen großartigen Zuwachs an Gefäßkeramiken würdigt Die Neue Sammlung ab 27. September 2019 mit einer umfangreichen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne. Der Titel „Anders gesehen. Afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern“ weist auf die Besonderheit der Kontextualisierung der Objekte in einem Designmuseum hin. Sie ermöglicht eine Präsentation, die einen neuen, auf die Gestaltung fokussierten Blick eröffnet. Ein ausführlicher Katalog, in dem internationale Experten einzelne Aspekte und Bereiche der Sammlung beleuchten, sowie ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzen die Präsentation. Gebunden447 Seiten mit zahlreichen farbigen AbbildungenIn deutscher/englischer Sprache2019

48,00 €*
Anton Cepka. Kinetischer Schmuck
Anton Cepka. Kinetischer Schmuck
Mit rund 400 Schmuckobjekten und Skulpturen aus dem Zeitraum von 1963 bis 2005 dokumentiert die vorliegende Publikation das faszinierende Werk des wegweisenden Schmuckentwerfers Anton Cepka und macht seinen kinetischen Schmuck erstmals in einer Retrospektive einem größeren Publikum zugänglich.Der 1936 im tschechoslowakischen, heute slowakischen Šulekovo geborene Schmuckentwerfer und Objektkünstler Anton Cepka gehört zu den wichtigsten Schmuckgestaltern des 20. Jahrhunderts und zu den Protagonisten des sogenannten Autorenschmucks nach dem Zweiten Weltkrieg. Er gilt heute als Doyen der slowakischen wie tschechischen Schmuckkünstler.Gesudetes Silber, optisches Glas, Steine und das moderne Acrylglas sind die bevorzugten Materialien von Anton Cepka. Es entstehen neuartige, zunächst ins Relief gehende, später bildhauerisch konzipierte Raumkonzeptionen in Form von Broschen und Anhängern. Die Schmuckstücke wie auch seine Objekte „tragen alle Zeichen der heutigen Zeit. Sie stellen gleichzeitig den Reflex der heutigen übertechnisierten Welt dar“ (A. Cepka). Überraschend kommt das Moment der Bewegung und des Lichtes hinzu, durch das die kinetische Kunst konzeptuell Eingang in die Schmuckkunst findet. Aerotechnische, fragile futuristische Formfindungen, die Farbe Weiß und Titel wie Radar, Antenne, Flugzeug, Satellit und Planet spiegeln den aktuellen, technischen Fortschritt und Zeitbezug. Die Ausführung der Objekte – das Bohren, Sägen, Feilen und Schneiden des Silbers von Hand – zeugt dabei von der hohen, für Cepkas Arbeiten charakteristischen Handwerkskunst.Ausstellungskatalog zur Ausstellung Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich, Pinakothek der Moderne, München, 14.3. bis 7.6.2015224 Seiten23 x 29 cm400 Abbildungen in Farbe und Schwarz-WeißHardcover2015

49,80 €*
Architektur als Bild und Bühne
Architektur als Bild und Bühne
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (24.9.2004 - 9.1.2005)Die Ausstellung präsentiert rund 40 der frühesten Zeichnungen des Konvoluts, die weit vor den Galli Bibiena entstanden sind. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts legten sich die Blätter wie die Jahresringe um einen Baumstamm um diesen von Künstler zu Künstler weiter vererbten Kernbestand. Die Ideenskizzen und Entwürfe sind, wie rund zehn selten gezeigte Kupferstiche illustrieren, aus Vorstellungen des führenden Architekten der italienischen Renaissance, Donato Bramante (1444-1514) sowie aus Schöpfungen Michelangelos (1475-1564) entwickelt. Sie zielen auf eine suggestive, bild- und bühnenhafte Anlage von Architektur. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung rund 25 Werke des Ferdinando (1657-1743) und des Alessandro (1686-1748) Galli Bibiena. Ihre sinnlichen Bühnenarchitekturen variieren über tief greifende stilistische Wandlungen hinweg selbst im 18. Jahrhundert noch immer Ideen der frühesten Zeichnungen des Münchner Konvoluts.Autor: Kurt Zeitler311 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 26 x 21 cmBroschiert

25,00 €*
Architektur im Museum
Architektur im Museum
Der international renommierte Professor für Architekturgeschichte, Ausstellungsmacher und Autor Winfried Nerdinger leitete bis September 2012 als Direktor das Architekturmuseum der Technischen Universität München. Zu seinem Abschied nach 35 Jahren Ausstellungstätigkeit widmen ihm Freunde und Kollegen, die ihn in diesen langen Jahren begleiteten, diese Festschrift. Die wissenschaftlichen Beiträge spiegeln die vielseitigen Interessensgebiete Winfried Nerdingers: Sie umfassen Themen aus dem Bereich der Architektur- und Kunstgeschichte, der Architekturtheorie, der Literaturwissenschaft und der Philosophie.   Persönliche Widmungen, Skizzen, Architekturzeichnungen und Fotografien von Weggefährten und Projektpartnern sind Zeugnisse der engen Verbundenheit mit Winfried Nerdinger. Gerade die Vielfalt der Beiträge macht die neue Publikation „Architektur im Museum“ zu einer ganz speziellen Sammlung.   344 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen und Fotos in deutscher Sprache 2012 Gebunden

39,00 €*
Au Rendezvous des Amis
Au Rendezvous des Amis
Klassische Moderne im Dialog mit Gegenwartskunst aus der Sammlung Goetz Die Klassische Moderne ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für die nachfolgenden Künstlergenerationen. Das Katalogbuch wirft ein neues Licht auf das Verhältnis von moderner und zeitgenössischer Kunst durch die generations- und gattungsübergreifende Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern aus zwei herausragenden Sammlungen. Im frühen 20. Jahrhundert bereitete die Avantgarde den Weg für einen freien Umgang mit Farbe, Linie und Raum und entwarf neue Gemeinschaftsmodelle. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart setzen sich mit dem Erbe der Moderne auseinander und stellen zugleich neue Fragen zum Umgang mit Körper, Geschlecht und Identität. Diese Impulse zeigt die Neupräsentation der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne in Kooperation mit der Sammlung Goetz. Kunstwerke aus beiden Sammlungen sowie aus der Stiftung Ann und Jürgen Wilde treten in einen neuartigen Dialog. Beiträge von I. Goetz, O. Kase, K. Löckemann, B. Maaz, K. Vossenkuhl. Künstler-Statements von u.a. Huma Bhabha, Jonathan Lasker, Tobias Pils, Andrea ZittelText: Deutsch / Englisch176 Seiten, 100 Abbildungen in Farbe17 x 24 cmgebunden

29,90 €*
Baselitz in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Baselitz in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Baselitz in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
GEORG BASELITZ. DIE SAMMLUNG IN DEN BAYERISCHEN STAATSGEMÄLDESAMMLUNGEN. HG. VON CARLA SCHULZ-HOFFMANN. MÜNCHEN 2019. Als 1972 mit der »Seeschwalbe« das erste Werk von Georg Baselitz in die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen gelangte, war dies ein erster Schritt für den Aufbau einer epochalen Sammlung. Heute, 46 Jahre später, widmet das Haus dem über die Jahrzehnte aufgebauten Schwerpunkt diese umfassende Publikation. Sie rückt einen Glanzpunkt der Sammlung Kunst ab 1945 ins Zentrum, deren herausragendes Profil in der internationalen Museumslandschaft auch durch die singulären Bestände von Joseph Beuys, Dan Flavin, Donald Judd, Anselm Kiefer, Sigmar Polke, Arnulf Rainer oder Fred Sandback geprägt wird. (Text engl., dt., ) 17 x 22,5 cm, 220 S., 54 farb. Abb., geb.deutsche und englische Ausgabe

34,90 €*
Beate Kuhn, Keramiken aus der Sammlung Freiberger
Beate Kuhn, Keramiken aus der Sammlung Freiberger
Mit ihrer unverkennbaren Handschrift und ihrer unerschöpflichen Fantasie gehört Beate Kuhn (1927-2015) zu den bedeutendsten deutschen Keramikerinnen nach 1945.Ausgehend von Gebrauchskeramik entstanden zunehmend Gefäßplastiken, in denen sich die Auseinandersetzung mit dem Werk Joan Mirós und Paul Klees widerspiegelt. Bereits Ende der 1950er Jahre wandte sich Beate Kuhn der freien Kunst zu. Ihre aus Drehteilen montierten und farbig glasierten Objekte entwickelte die international hoch geschätzte Keramikerin aus den genuinen Mitteln und Techniken der Töpferei. Mit über 160 Arbeiten aus allen Schaffensperioden konnte der Mannheimer Architekt Klaus Freiberger eine weltweit einmalige Sammlung zusammentragen.Der Großzügigkeit des Sammlers ist es zu verdanken, dass Die Neue Sammlung diese Arbeiten von Beate Kuhn nun ihr eigen nennen darf und damit erstmals den Besucherinnen und Besuchern in der Pinakothek der Moderne das eindrucksvolle Schaffen dieser großartigen Keramikerin vor Augen führen kann.Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Neuen Sammlung München, Pinakothek der Moderne vom 14.07 bis 19.11.2017Herausgegeben von Angelika Nollert, 2017 Gebunden 224 Seiten mit 320 Abbildungen Sprache: Deutsch/Englisch

28,00 €*
Begehrt, Beschwiegen, Belastend
Funktionäre und Organisationen der NSDAP sammelten in der NS-Zeit massenweise Kunstgegenstände, denen als Symbol für Macht und Größe immense Bedeutung im Nationalsozialismus zukam. Die Methoden und Motive, mit denen sie ihre Sammlungen aufbauten, sind in den vergangenen Jahren vermehrt untersucht worden. Wenig ist hingegen darüber bekannt, was mit diesen Kunstwerken nach 1945 geschehen ist. Die Studie wird dieser Frage mit Blick auf den Freistaat Bayern nachgehen, wo die Alliierten den umfassenden Kunstbesitz von Adolf Hitler, Hermann Göring, Heinrich Hoffmann und anderen Parteifunktionären sicherstellten. Rund 900 Kunstgegenstände aus diesen Sammlungen sind vor allen in den 1950er- und 1960er-Jahren über staatliche Stellen in den Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen eingegangen. Doch auf welcher Grundlage sind so viele Kunstwerke aus NS-Besitz an den Freistaat Bayern übereignet worden und wie sind die Verantwortlichen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der bayerischen Behörden mit diesem Erbe umgegangen? Anhand zahlreicher Quellen erforscht die Studie die lange Nachgeschichte des nationalsozialistischen Sammelwahns, die auch eine Geschichte von großer Profitgier, taktischem Schweigen und einem nur verzögert und sehr langsam wachsenden Verantwortungsgefühl ist. Weitere Details:Gebundenin deutscher SpracheJohannes GramlichBand 4 der Schriften der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

35,00 €*
Bell, Dirk. Retour
Bell, Dirk. Retour
Diese erste umfassende Monographie dokumentiert mehr als nur Dirk Bells Ausstellungen RETOUR in der Pinakothek der Moderne München (2011) und NOWhere im Kunstverein Braunschweig (2014). Wie der Titel "Retour" andeutet, umfasst die Publikation nicht nur aktuelle Arbeiten, sondern beschreibt - reich bebildert - die verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers und inhaltliche Schnittstellen eines Werks, das sowohl Malerei, Zeichnung als auch Installation umfasst. In seiner Arbeit bedient sich Dirk Bell unterschiedlichster, scheinbar gegensätzlicher Bildsprachen. Diese reichen vom Symbolismus oder dem Jugendstil über die Minimal Art bis zur Popkultur der Gegenwart. Die Beschäftigung mit den jeweiligen Materialien und ästhetischen Formen dieser Strömungen, d.h. mit ihren äußeren Strukturen, korrespondiert mit einer kritischen Befragung ihrer jeweiligen Programmatik. The current exhibitions form the perfect occasion for the first comprehensive monograph on the versatile oeuvre of Dirk Bell, encompassing paintings, drawings, and installations. Maße:16,5 x 32,5 cm.200 Seite mit 145 farb., teils ganz- bzw. doppelseit. Abb. & einer 24seit. BeilageLeinenText in deutscher und englischer Sprache.

49,80 €*
Bernhard Maaz.Die Gemälde der Münchner Pinakotheken
Bernhard Maaz.Die Gemälde der Münchner Pinakotheken
Die Gemälde der Münchner PinakothekenBand 1: Vom Mittelalter zur Aufklärung. Band 2: Von der Romantik zur ModerneDer Bilderschatz der Münchner Pinakotheken hat Weltrang. Dürer, Leonardo, Rubens, Goya, Van Gogh, Manet, Polke oder Dumas – nahezu jeder große Name ist hier mit bedeutenden Gemälden vertreten. Begeisternd und kurzweilig führt Bernhard Maaz durch die Sammlungen und präsentiert neben Highlights auch dem Publikum unbekanntere Meisterwerke von Augsburg bis Würzburg. Bilder verhandeln Menschheitsfragen und spiegeln Weltgeschichte. Anhand von über tausend Gemälden entfaltet der Autor unterhaltsam und feinsinnig einen facettenreichen Überblick über kulturhistorische Phänomene wie das Renaissanceporträt, die barocke Stillleben Malerei, das Denken der Aufklärung und Romantik oder die Abstraktion in der Moderne. Welche menschlichen Themen und Tugenden werden veranschaulicht, welche gesellschaftlichen Ideale berührt? Wie verleihen die Bilder der Selbstbefragung Ausdruck? Die Aktualität der Werke steht dabei stets im Mittelpunkt.

98,00 €*
Bettler Diebe Unterwelt
Bettler Diebe Unterwelt
Leonaert Bramer illustriert spanische RomaneDer Niederländer Leonaert Bramer (1596 - 1674), ein Zeitgenosse Rembrandts, war einer der produktivsten Zeichner des "Goldenen Zeitalters". Konkurrenzlos pflegte er eine ungewöhnliche Besonderheit: gezeichnete Illustrationsfolgen zu literarischen Sujets, die jeweils Dutzende von Blättern umfassen. Ursprünglich zusammengeheftet, können die trefflich auf den Punkt gebrachten Illustrationen als Vorform der Graphic Novel gelten. Es finden sich Zyklen zum Alten und Neuen Testament, zu Texten der klassischen Antike bis hin zu neuerer Literatur.Die Staatliche Graphische Sammlung München verwahrt aus altem Bestand zwei Zyklen zu spanischen Romanen: Illustrationen zum Schelmenroman "Lazarillo de Tormes", dem ersten Picaroroman überhaupt und "dem" Volksbuch in Spanien bis heute (73 Blätter), sowie zu einem 1627 erschienenen Werk der Hochliteratur, Francisco Gomez de Quevedo y Villegas' "Suenos", in denen der Ich-Erzähler in Traumsequenzen bizarre Visionen von Hölle und Jüngstem Gericht durchlebt (61 Blätter).Der Katalog präsentiert Bramers Zeichnungen zusammen mit den Texten.Ausstellungskatalog in der Pinakothek der Moderne München: 05.12.2013 - 09.03.2014Hardcover288 Seiten mit 197 farbigen und 16 schwarz-weiß Abbildungen24,4 x 28cmin deutscher Sprache

32,00 €*
Beuys Zeichnungen 1945-1986
Beuys Zeichnungen 1945-1986
Über mehr als 40 Jahre haben Bernd und Verena Klüser einen Bestand an Zeichnungen, Aquarellen, Holzschnitten und Collagen von Joseph Beuys (1921-1986) in einer Sammlung zusammen getragen, die in ihrer Dichte und Vielfalt weltweit als einzigartig bezeichnet werden kann. Viele der Blätter wurden seit den 1970er Jahren direkt beim Künstler erworben, zu dem die passionierten Münchner Sammler und Galeristen engen Kontakt pflegten. Beuys, der für seine eigene Arbeit jede Art von Notationen auf Papier als Zeichnung definierte, seien es Gesprächserläuterungen, Formeln für politische, physiologische und natur-mythische Zusammenhänge, oder traditionelle graphische Ausdrucksformen, verstand dieses Medium als weitreichendes Experimentierfeld für seine Ideen. Der Ausstellung von rund 150 Werken aus der Sammlung Klüser in der Pinakothek der Moderne ist demzufolge das Ziel übergeordnet, im Kontext der Arbeiten auf Papier den "ganzen" Beuys zu erfassen. Die unmittelbare Nachbarschaft der Ausstellung zu den Werken von Richard Tuttle und John Cage ermöglicht dem Besucher zudem den Vergleich des unterschiedlichen Umgangs der drei Künstler mit dem Medium Zeichnung.   Begleitband zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne Revolution auf Papier, 18. Oktober 2012 - 20. Januar 2013   386 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in deutscher Sprache 32 x 24 cm Gebunden

68,00 €*
Beyond the New on the Agency of Things
Beyond the New on the Agency of Things
Die niederländische Produktdesignerin Hella Jongerius und die Designtheoretikerin Louise Schouwenberg sind eingeladen, für die Paternoster-Halle der Pinakothek der Moderne eine ortsspezifische Installation zu entwickeln. Die Neue Sammlung – The Design Museum präsentiert bereits seit 2015 ihr zehnmonatiges Ausstellungsformat für zeitgenössische Designpositionen in der zweigeschossigen Paternoster-Halle, deren architektonische Besonderheit vor allem durch die stete Bewegung der beiden Paternosteraufzüge definiert wird. Hella Jongerius hat insbesondere durch ihre charakteristische Arbeitsweise, eine Verbindung aus Handwerk und industriellen Prozessen, sowie durch ihre markanten Textil- und Farbentwürfe internationale Anerkennung erlangt. Louise Schouwenberg ist Kunst- und Designtheoretikerin und leitet den Fachbereich für Contextual Design an der renommierten Design Academy in Eindhoven. Jongerius und Schouwenberg verfassten 2015 das Manifest „Beyond the New. A Search for Ideals in Design“, welches sie auf dem Salone del Mobile in Mailand vorstellten. Darin kritisieren sie das vorrangige Interesse der Produktindustrie an der Idee des ewig Neuen um der Neuheit willen und plädieren stattdessen für eine wahrhaftige kulturelle Innovation. Die Idee des Neuen wird in der Ausstellung nun auf das Museum und seine Sammlung übertragen. Wie ist Design hier definiert? Wie unterscheiden sich die Anforderungen des Marktes von denkulturellen Ansprüchen des Museums? Kann kulturelle Innovation im Museum verortet sein? „Ja und Nein”, sagen Jongerius und Schouwenberg. „Auf der einen Seite ist das Museum der ideale Ort, um die vielfältigen kulturellen Bedeutungen von Design verständlich zu machen. Der Besucher kann hier nachvollziehen, welche Exponate zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung das Ergebnis einer kulturellen Innovation waren und im Laufe der Zeit nichts an Bedeutung eingebüßt haben. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob in einem Museum die Diskrepanz zwischen Design als kulturellem Artefakt und Design als kommerziellem Gut überzeugend veranschaulicht wird. Kann das Museum tatsächlich Erkenntnisse über die Bedeutung von Design im Alltagsleben derMenschen vermitteln, wenn die Objekte im musealen Kontext ihres Funktionswertes beraubt sind?” Ein thematischer Schwerpunkt der Ausstellung ist der Aspekt des Sammelns und Ausstellens in der Neuen Sammlung – The Design Museum vor dem Hintergrund ihrer geschichtlichen Entwicklung. Mittels verschiedener Installationen wird beleuchtet, wie unterschiedliche Kontexte die Wertschätzung funktionaler Dinge beeinflussen können. Jongerius und Schouwenberg: “Designobjekte sind Vermittler zwischen Menschen und ihrer Umgebung. Sobald man sich ihrer enormen Wirkung bewusst wird, erkennt man auch welche Entwürfe hochwertiger undbedeutungsreicher sind als andere.” Zur Ausstellung erscheint die Publikation „Louise Schouwenberg & Hella Jongerius. Beyond the New. On the Agency of Things“ bei Koenig Books, gestaltet von Irma Boom. Die Neue Sammlung ist dankbar für die großzügige Unterstützung durch das Königreich der Niederlande, durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. und Creative Industries Fund NL (Publikation). Pinakothek der Moderne, MünchenAusstellung10.11.2017 – 16.09.2018

40,00 €*
Boxenstop II | Staatliche
Boxenstop II
Die Staatliche Graphische Sammlung München realisiert mit der IM BLICK-Ausstellung „BOXENSTOP II – DRUCK MACHEN“ zum zweiten Mal ein Projekt in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste München, das speziell für den Vitrinengang in der Pinakothek der Moderne konzipiert wurde. Die ausgestellten Werke entstanden innerhalb von zwei Semestern in der Studienwerkstatt für Lithographie. Mit dem Slogan „Druck machen“ liegt der Fokus diesmal auf der klassischen Drucktechnik der Lithographie, die an der Münchener Akademie mit ihren hervorragend ausgestatteten Werkstätten noch gelehrt wird. Die jungen Künstlerinnen und Künstler waren eingeladen, in ihren Arbeiten die ästhetischen Möglichkeiten der Technik über die bekannten druckgraphischen Grenzen hinaus neu auszuloten Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, herausgegeben von der Akademie der Bildenden Künste München und der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Der Katalog verfügt über 64 Seiten, mit insgesamt 24 ganzseitigen Abbildungen. Dauer der Ausstellung: 17.09 - 04.10.2020

18,00 €*
Careers by Design. Hendrick Goltzius - Peter Paul Rubens
Careers by Design. Hendrick Goltzius - Peter Paul Rubens
Die Sehnsucht nach Ruhm und Ehre spornt bis heute den Erfindungsgeist gefeierter Künstler an. Im aufblühenden Barock um 1600 mit seinen um Renommee wetteifernden europäischen Höfen und einem vermehrt nach Prestige strebenden finanzkräftigen Bürgertum empfahl sich die Strategie, über lokale Grenzen hinweg ferne Kunstmärkte und neue Käuferschichten zu erreichen, um das eigene Werk gewinnbringend bekannt zu machen. Sperrige Skulpturen und fragile Gemälde waren für diese vielfältigen Transaktionen wenig geeignet. Vielmehr sollte die Druckgraphik zum perfekten Gesandten im kunstdiplomatischen Dienst der eigenen Sache werden. Mit graphisch hinreißenden Kupferstichen versuchten die Künstler, das Publikum zu betören und es auf dem Laufenden über die eigenen Neuschöpfungen zu halten. Die in dieser Hinsicht erfolgreichsten Virtuosen um 1600 waren Hendrick Goltzius (1558–1617) und Peter Paul Rubens (1577–1640). Exemplarisch wird aus dem reichen, erst jüngst wissenschaftlich vollständig bearbeiteten Münchner Bestand eine prononcierte Auswahl von 130 Drucken unter thematischen Schwerpunkten wie dem Vorbild Antike oder der Rolle von Widmungen präsentiert, um die jeweiligen innovativen künstlerischen Strategien, die die Karrieren von Goltzius und Rubens beflügelten, sichtbar zu machen.

45,00 €*
Das Fahrrad
Das Fahrrad
Die Ausstellung stellt erstmals das Thema Fahrraddesign in den Mittelpunkt. Im Fokus liegt damit die Gestaltung und nicht Kulturgeschichte dieses Fortbewegungsmittels mit seinen vielfältigen Entwicklungen. Gezeigt werden 70 Beispiele, die zu den ungewöhnlichsten und spannendsten Fahrrädern der Designgeschichte gehören.Der Fahrradboom heute ist nicht nur vor dem Hintergrund eines wachsenden Bewusstseins für Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu sehen, sondern verkörpert auch ein Lebensgefühl, das für eine neue Freiheit, für Flexibilität, Mobilität, körperlichen Ausgleich, Sport, aber auch – geprägt von den Pandemiezeiten – für Sicherheit steht. Ob schnell, ob langsam, ob mit Muskelkraft oder Elektromotor, das Fahrrad bietet Lösungsmöglichkeiten für die Verkehrs- und Mobilitätsprobleme unserer Städte, es verändert unser Freizeitverhalten. Fahrrad ist jedoch nicht gleich Fahrrad, nicht nur reines Gebrauchsobjekt, nicht nur das am weitesten verbreitete Verkehrsmittel der Welt, sondern auch Design- und Kultobjekt, bei dem Technik, Funktion und Ästhetik Hand in Hand gehen. Fahrraddesign ist eng verbunden mit der Geschichte technischer Innovationen, seien es die Antriebe, die Federungen, Bremsen, Schaltwerke oder andere Komponenten. Für die Gestaltung des Rahmens, für das Gewicht oder die Aerodynamik spielt das Material mit seinen unterschiedlichen Eigenschaften eine entscheidende Rolle, ebenso für die Herstellungstechnik, die vom klassischen Rahmenbau mit Rohren über in Form gegossene oder gepresste Rahmen aus Metall oder Kunststoff bis hin zu 3D-gedruckten Rahmen reicht.Dass Fahrraddesign jedoch nicht nur Handwerks- und Rahmenbauerkunst, nicht nur das Werk von genialen Erfindern, Tüftlern, Besessenen und Enthusiasten ist, belegen die zahlreichen Entwürfe von Flugzeug- und Automobilingenieuren wie Paul Jaray, Hermann Klaue oder Alex Moulton sowie von Industrie-Designern, darunter Luigi Colani, Richard Sapper, Michael Conrad, Giorgetto Giugiaro, Marc Newson, Christian Zanzotti oder Ross Lovegrove.

34,90 €*
Das Kranke(n)haus Das Kranke(n)haus
Das Kranke(n)haus
Der Krankenhausbau hat als architektonischer Typus eine lange und komplexe Entwicklungsgeschichte, die stark mit den rasanten medizinischen Fortschritten korreliert. Im 20. Jahrhundert wurde der Bau von Kliniken immer stärker von den Faktoren Effizienz, Ökonomie, Flexibilität und Rationalisierung geprägt, sie sind damit zu hoch technisierten Maschinen mutiert. Wesentliche Bedürfnisse und Empfindungen von Kranken und Pflegenden sind dabei zunehmend in den Hintergrund getreten; die psycho-sozialen Konsequenzen dieser Entwicklung wiegen schwer. Die aus Nordamerika stammenden und auch in Europa erfolgreich adaptierten Ansätze einer „Healing Architecture“ haben jedoch in den letzten Jahren den Anstoß gegeben, den Krankenhausbau zu reformieren und den Menschen wieder in den Fokus von Entwurf und Planung zu rücken. Aber obwohl bereits einige erfolgreiche Beispiele „heilender Architektur“ umgesetzt wurden, fehlt es noch immer an einer öffentlichen Wahrnehmung und dem politischen Willen, die deutlichen Ergebnisse einer gesundheitswirksamen Architektur (Evidence Based Design) in der Breite anzuwenden und neue Anforderungen für den Krankenhausbau zu formulieren. Hierzu ist ein grundsätzliches Umdenken über die Rolle der Architektur im Gesundheitswesen und über die Aufgaben und Möglichkeiten des Klinikbaus notwendig. Die Ausstellung im Architekturmuseum der TUM setzt sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen, der Wirksamkeit und der Realisierbarkeit sogenannter „heilender Architektur“ kritisch auseinander. Inhalte und Konzept wurden gemeinsam mit TUM Gastprofessorin Dr. Tanja C. Vollmer entwickelt. Die Ausstellung ist sowohl Standortbestimmung der aktuell spürbaren Bestrebungen, vom „kranken“ Haus zur gesunden Umgebung zu kommen als auch mutiger Blick in eine visionäre Zukunft. Im Zentrum steht die Präsentation von 13 internationalen Fallstudien, die exemplarisch sichtbar machen, wie der Einsatz von gestalterischen Instrumenten aus dem Evidence Based Design zu einer „heilenden“ Krankenhausarchitektur führt. Die Schirmherrschaft über die Ausstellung wurde von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach übernommen. Kurator:innen: Tanja C. Vollmer, Andres Lepik und Lisa LukschAusstellungsarchitektur: IMS Studio und Friederike Daumiller Gebunden272 Seiten mit 80 Fotos, 40 GrafikenSprachen: deutsch und englisch

48,00 €*
Der Zeichner Karl Arnold
Der Zeichner Karl Arnold
Karl Arnold (1883-1953) ist nicht nur ein berühmter politischer Karikaturist der Zeitschrift »Simplicissimus«, er hat wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation zeichnend den Charakter und die Charaktere seiner Zeit beobachtet. Ab 1917 gehörte Arnold neben Olaf Gulbransson und Thomas Theodor Heine zum festen Stamm der Zeichner des »Simplicissimus«. Bis heute gab es keine Retrospektive, die einen Überblick über das gesamte Schaffen Arnolds gezeigt hätte. Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Der Zeichner Karl Arnold" in der Graphischen Sammlung der Pinakothek der Moderne München. Eine Gesamtschau seines Werks mit rund 260 Blättern ist dort vom 7.6.-2.9.2012 zu sehen.   Herausgeber: Andreas Strobl 344 Seiten mit zahlr. farbigen Abbildungen Broschiert  

28,00 €*
Design für Olympia
Design für Olympia
Als größte Sportereignisse der Welt sind die Olympischen Spiele seit jeher Motor und Ziel von Innovationen. Nicht nur Athlet:innen konkurrieren bei Olympischen und Paralympischen Spielen miteinander. Die Hersteller von Sportgeräten versuchen sich in der Ausstattung der Sportler:innen genauso zu übertreffen wie die austragenden Länder über die visuelle und architektonische Gestaltung der Spiele. Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung diese vielfältigen Verflechtungen von Design und Olympia in den Fokus. Geordnet in drei Kapitel zeigt die Ausstellung anhand ausgewählter Objekte und Grafiken, welcher Ideenreichtum, Innovationsgeist und technischer Fortschritt Design mit den Olympischen und Paralympischen Spielen verbindet und welche Werte und Ziele in die Gestaltung für Olympische Spiele Eingang finden.

29,80 €*
Diamonds and Bars - Die Kunst des Amishen
Diamonds and Bars - Die Kunst des Amishen
Katalog zur Ausstellung der Neuen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (30.03.-17.06.2007) Die Quilts der Amish People stammen aus den Zeiten von Queen Victoria, von Jugendstil und Art Déco. Sie überraschen jedoch durch ihre klare Geometrie, großflächige Farbordnung und strenge Komposition. Diese Quilts kommen den Stilrichtungen der Konkreten Kunst, Hard Egde-Malerei und Minimal Art verblüffend nahe. Mit Stringenz und Leidenschaft baute Maria Schlumberger – angeregt durch die profilierte zeitgenössische "Sammlung FER" ihres Partners Friedrich E. Rentschler – in den letzten 15 Jahren eine der weltweit qualitätvollsten Sammlungen zum Thema amische Quilts auf.   Herausgegeben von Florian Hufnagl 192 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen Format: 30,5 x 29,5 cm Leinen Sprache: deutsch/englisch

45,00 €*
Die Architekturmaschine
DIE ARCHITEKTURMASCHINE 14. OKTOBER 2020 – 10. JANUAR 2021 | ERÖFFNUNG: 13. OKTOBER 2020, 19 UHR DIE ROLLE DES COMPUTERS IN DER ARCHITEKTUR Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob im Büro, an der Kasse im Supermarkt oder im heimischen Wohnzimmer – Bits und Bytes stecken mittlerweile in fast allen technischen Geräten. Auch im Architekturbüro ist der Computer heute Standard und hilft sowohl beim Design als auch in der Visualisierung neuer Projekte. Er hat sich zu einer “Architekturmaschine” entwickelt. Die Ausstellung wirft erstmalig im deutschsprachigen Raum einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Digitalen in der Architektur. Von den Anfängen in den 1950er und 60er Jahren bis heute erzählt das Architekturmuseum diese spannende Geschichte in vier Kapiteln und präsentiert den Computer als Zeichenmaschine, als Entwurfswerkzeug, als Medium des Geschichtenerzählens und als interaktive Kommunikationsplattform. Die grundlegende Frage dahinter ist einfach: hat der Computer die Architektur verändert und wenn ja, wie?deutsche und englische Ausgabe erhältlich

34,95 €*
Die Geschichte Roms
Die Geschichte Roms
Leonaert Bramers Illustrationen zu Livius' "Ab urbe condita"Das Buch stellt einen Zeichnungsband des aus Delft stammenden Rembrandt-Zeitgenossen Leonaert Bramer (1596-1674) mit 49 Illustrationen zu Titus Livius' "Ab urbe condita" vor, einem Klassiker der römischen Literatur zur Geschichte Roms seit Gründung der Stadt. Der Klebeband wurde von der Staatlichen Graphischen Sammlung München 2012 erworben. In seinen um 1660 entstandenen Illustrationen zu einer niederländischen Livius-Textausgabe von "Ab urbe condita" aus dem Jahr 1585 interpretiert Bramer die römische Geschichte aus sehr persönlicher Sicht unkonventionell und unterhaltsam. Seine Pinselzeichnungen sind von eigenwillig rustikaler Handschrift, oft an der Grenze zur Karikatur. Bramers Begabung, den Betrachter mit Humor und Drastik zu amüsieren, erzielt in den Münchner Livius-Illustrationen noch heute seine volle Wirkung.Susanne Wagini192 Seiten mit 78 farbigen und 11 schwarz-weiß Abbildungen17x24cmKlappenbroschurin deutscher Sprache

19,90 €*
Die Neue Heimat
Die Neue Heimat
DIE NEUE HEIMAT (1950-1986). EINE SOZIALDEMOKRATISCHE UTOPIE UND IHRE BAUTEN Pinakothek der Moderne Architekturmuseum der TU München 28.02.2019  ‐  19.05.2019 Die „Neue Heimat” war der größte und wichtigste nichtstaatliche Wohnungsbaukonzern im Europa der Nachkriegszeit. In einem Zeitraum von über dreißig Jahren hat sie mehr als 400.000 Wohnungen und seit den sechziger Jahren auch zahlreiche Kommunal- und Gewerbebauten in Deutschland geplant und umgesetzt. Viele wichtige Architekten der Nachkriegszeit waren für die Neue Heimat tätig und haben an deren Konzepten und Bauten maßgeblich mitgewirkt. Der skandalträchtige Zusammenbruch der Neuen Heimat Anfang der achtziger Jahre wirkte wie ein Schock auf die westdeutsche Bevölkerung und markierte das Ende einer Epoche. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungskrise und Diskussionen über die Nachverdichtung in vielen Großstädten scheint nun der Zeitpunkt gekommen, um die Neue Heimat einer erstmaligen und tiefgreifenden Untersuchung zu unterziehen. Die Ausstellung lenkt die Perspektive auf die Protagonisten der Neuen Heimat, einschließlich der rund 700 Architekten und Stadtplaner, und deren Einfluss auf die Entwicklungen im Wohnungs- und Städtebau. Anhand ausgewählter Bauten, Projekte und Stadtplanungskonzepte dokumentiert die Ausstellung mittels Planmaterialen, Fotografien, Modellen und Schriftstücken die Geschichte und aktuelle Bedeutung der Neuen Heimat. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Hamburgischen Architekturarchiv/ Hamburgische Architektenkammer.

29,90 €*
Die Pinakotheken in Bayern
Die Pinakotheken in Bayern
Schätze und Orte der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen genießen Weltruhm. Jahr für Jahr strömen Besucher aus allen Ländern in die Pinakotheken Münchens. Doch wissen die Wenigsten, dass sich der hochkarätige Bestand dieser einzigartigen Sammlung weit über die Stadt hinaus erstreckt. Dieser attraktive Band führt nun erstmals durch alle 19 Galerien der Staatsgemäldesammlungen in Bayern.Im Schloss von Schleißheim residiert Poussin, Hans Holbein in der Augsburger Katharinenkirche und Peter Paul Rubens in Neuburg an der Donau. Doch auch die Standorte der Galerien - alte Burgen und prächtige Schlossanlagen - wecken Ausflugslust. Von mittelalterlichen Altarbildern bis zu Medieninstallationen, von Albrecht Dürer zu Andy Warhol, von Ansbach bis nach Würzburg. Reich bebildert und mit den Worten derer, die sie pflegen, erzählt der Band von berühmten Glanzstücken, enthüllt verborgene Schätze und lädt zu einer Reise durch Geschichte und Gegenwart der Pinakotheken in Bayern ein.   180 Seiten144 Abbildungen in Farbe15 x 21 cmKlappenbroschurSprache: deutsch, englisch2015

12,90 €*
Director's Choice Pinakothek der Moderne
Director's Choice Pinakothek der Moderne
Die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne zählt mit ihren insgesamt 20.000 Werken zu den internationalen führenden Institutionen für Malerei, Plastik, Fotografie und Neue Medien. Ihr Spektrum reicht von den wichtigsten Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.  Die in der Sammlungspräsentation aufgezeigten Fragestellungen der  Moderne spiegeln die veränderten Bedingungen einer durch Technologieoptimismus, Fortschrittskultur aber auch Krisenbewusstsein geprägten Zeit. Besonderes Augenmerk erfahren die historischen Bedingtheiten des 20. Und 21. Jahrhunderts wie etwa die Einwirkung von Krieg und Diktatur auf die Kunst. Der kubistischen und futuristischen Neudefinition einer autonomen Kunst steht in der reichen Sammlung des Expressionismus die Frage nach den veränderten Bedingungen des Menschen in der Moderne gegenüber. Die Künstler der Brücke und des blauen Reiter sowie Max Beckmann vermitteln die auf eindrucksvolle Weise. Die Bildfantasie und der formale Erfindungsreichtum von Pablo Picasso kommen in umfänglichen werkgruppen ebenso zum tragen wie die surrealistische Verästelung der Welt bei Marx Ernst, René Magritte und Salvador Dalí. Die Erweiterungen des Kunstbegriffs, die Nobilitierung des Alltäglichen und die Diskussion über die Gleichrangigkeit von Trivial- und Hochkultur seit 1960 stehen im Zentrum umfangreicher Werkblöcke von Joseph Beuys und den folgenden Generationen. 80 Seiten;  mit zahleichen farbigen Abbildungen  

12,90 €*
Doshi, Balkrishna.Writings on Architecture & Identity
Doshi, Balkrishna.Writings on Architecture & Identity
Architekturmuseum, Pinakothek der Moderne, Munich, October 17, 2019­–January 19, 2020 Balkrishna Doshi (born 1927 in Pune, India) played a pivotal role in shaping of postcolonial architecture in India. He is a pioneer in addressing crucial issues of social housing and urbanization in India. Doshi influenced the development of Indian architecture significantly through his teaching and lecturing activities and played a major role in the development of Ahmedabad into a center of Indian architectural education. This anthology assembles a selection of his writings, such as lectures, articles and essays. Doshi, who worked for Le Corbusier in Paris for six years in the 1950s, has also always sought contacts with Western architects, for example by promoting the work of Louis Kahn in India. Doshi is a practitioner of architecture for over 70 years, has received numerous awards and he has been awarded the Pritzker Architecture Prize in 2018. Format: 16 x 21 cm 224 Seiten mit 64 Abbildungen Hardcover, gebunden Sprache: English Edited by Vera Simone Bader, Texts by Balkrishna Doshi, Art Director Julia Wagner, grafikanstalt

24,95 €*
Edouard Vuillard. Einblicke in die Lithowerkstatt
Edouard Vuillard. Einblicke in die Lithowerkstatt
Die Farblithographie erlebte im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts eine erste bedeutende Blüte. Édouard Vuillard (1868-1940) hatte zuerst für das Avantgardetheater der frühen 1890er Jahre schwarz-weiße Lithographien geschaffen, ehe er 1899 mit der Folge Paysages et intérieurs einen Höhepunkt der französischen Farblithographie schuf. Sie steht für einen ganz neuen Umgang mit der Farbe im Druck und für ungewöhnliche Bildkompositionen. Vuillards charakteristische Art, Innenräume aber auch die Stadtlandschaft zu komponieren, bekam hier ihren ersten großen Auftritt. Zugleich erweist er sich als herausragender Kolorist, der die neuen Ideen des Farbdrucks souverän umsetzt. Neben den seltenen frühen Schwarz-Weiß-Lithographien bietet die hier vorgestellte außergewöhnliche Fülle an Probe- und Zustandsdrucken zu den Farblithos einen besonderen Einblick in den Werkprozess.Katalog zur Ausstellung der Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne, 15.04.2015-28.06.2015Studio-Reihe der Staatlichen Graphischen Sammlung München Band 5kartoniert24 x 17 cm128 Seiten mit 66 meist farbigen Abbildungen in deutscher Sprache 2015

22,00 €*
Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts
Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts
Die Staatliche Graphische Sammlung München besitzt einen der weltweit bedeutendsten Bestände an deutschen Einblattholzschnitten des 15. Jahrhunderts. Die ersten europäischen Holzschnitte entstanden um 1400. War das Verfahren zum Bedrucken von Stoffen bereits bekannt, wurde es nun erstmals für Bilddrucke auf dem neuen Träger Papier genutzt und erlaubte eine preiswerte Multiplizierung von Bilderfindungen in hohen Auflagen. Erst dadurch wurden Abbildungen für weite Kreise erreichbar und erschwinglich. Vor allem religiöse Sujets für die private Andacht waren gefragt. An der Wand befestigt, gewährten die frühen Holzschnitte göttlichen Beistand; Heiligenbilder bewahrten vor Krankheiten und Seuchen. Durch Gebrauch rasch verschlissen, zählen diese frühen Drucke heute zu den rarsten Kostbarkeiten. Erhalten haben sie sich – oft in einem einzigen Exemplar! – zumeist nur, wenn sie in Büchern eingeklebt waren. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Staatlichen graphischen Sammlung München vom 27.06 - 22.09.2019 gebunden 556 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in deutscher Sprache

49,90 €*
Emil Nolde. Eine Farbe verlangt die andere
Emil Nolde. Eine Farbe verlangt die andere
„Meine Art zu malen ist ohne alle Kunststücke …“. Wie das Zitat des bekannten Expressionisten Emil Nolde im Hinblick auf seine Maltechnik zu verstehen ist, beleuchtet eine kunsttechnologische Präsentation. Die Wirkung der Malerei Noldes erwächst aus dem bewussten und variantenreichen Umgang des Künstlers mit Materialien und Techniken. So setzt er etwa farbige Grundierungen nuanciert ein oder trägt leuchtkräftige Malfarben oft unvermischt und üppig auf. Anhand des Münchner Gemäldebestandes wird der Werkprozess Noldes – vom Aufspannen der Leinwand bis zur Pinselschrift – und den Besonderheiten seiner Arbeitsweise zwischen Kalkül und ‚inszeniertem Zufall‘ dargestellt. Im Dialog zwischen den Originalen und restauratorisch-naturwissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen werden jüngste Forschungsergebnisse vorgestellt. Realia aus dem Ateliernachlass verdeutlichen den Qualitätsanspruch des Künstlers an seine Materialien sowie seinen individuellen Umgang mit Malfarben.

38,00 €*
Experience in Action! DesignBuild in der Architektur Experience in Action! DesignBuild in der Architektur
Experience in Action! DesignBuild in der Architektur
DesignBuild in der Architektur: Forschungsstrategien und ihre konkrete Umsetzung DesignBuild ist eine Lehrmethode, nach der Studierende an vielen Architekturschulen der Welt konkrete Projekte planen und bauen. Oft finden diese in Entwicklungsländern statt, gelegentlich aber auch vor der eigenen Haustür. Die Studierenden sammeln Erfahrungen, die weit über das Planen und Entwerfen hinausreichen. Im Fokus stehen temporäre Bauten und Langzeitprojekte, experimentelle Ansätze und Eingriffe in die Infrastruktur. Mit Bezug auf die Hauptaspekte Forschung – Dialog – Design – Build werden Forschungszusammenhänge und Prozesse einzelner Projekte diskutiert. Konstruktive Aspekte und der soziale Austausch stehen ebenso im Fokus. Das Buch setzt sich mit der Lehrmethode auseinander und liefert einen ersten kritischen Überblick über die spannendsten DesignBuild-Projekte weltweit. Der Katalog zur großen Ausstellung im Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne Ein Überblick zu den spannendsten internationalen DesignBuild-Projekten Herausgeber: Andres Lepik, Vera Simone Bader März 2020 1. Auflage 240 Seiten mit zahlreichen Abbildungen Format 22 x 27,5 cm Hardcoverdeutsche und englische Ausgabe erhältlich

34,90 €*
Fotografie heute: Distant Realities
Fotografie Heute I: Distant Realities
Eine Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen ZeitalterDie Ausstellungsreihe Fotografie heute nimmt Themen und Schwerpunkte der eigenen Sammlung zum Ausgangspunkt, um der Fortschreibung fotografischer Positionen und Herausbildung neuer künstlerischer Strategien nachzugehen. Für die Auswahl zu distant realities war der umfangreiche Sammlungsbestand zur topographischen Fotografie initiierend, Werke amerikanischer und europäischer Fotografen von den frühen 1970er-Jahren bis heute. Die  analytisch-beschreibenden Bestandsaufnahmen, wie sie beispielsweise Robert Adams, Bernd und Hilla Becher oder Zoe Leonard formulier(t)en, setzen sich mit dem Status quo und Wandel urbaner, suburbaner wie ländlicher Lebensräume auseinander und zeichnen die Spuren nach, die Zeit und Geschichte ihnen eingeschrieben haben.Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne Sammlung Moderne Kunst München von 30.09.2016  bis  29.01.2017Sprache: Deutsch/Englisch57 Seiten

19,80 €*
Fotografie Heute II
Fotografie Heute II: Private Public Relations
Wie erleben wir in einer globalisierten, unüberschaubar gewordenen und digital erweiterten Welt den öffentlichen Raum? Und was hat die Fotografie damit zu tun? 2016 wurde von der Pinakothek der Moderne die Ausstellungsreihe „Fotografie heute – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“ ins Leben gerufen. Der zweite Teil dieser Reihe befasst sich mit der Beziehung zwischen fotografischen Bildern – sowohl bewegten als auch unbewegten – und dem im weitesten Sinne „Öffentlichen“: dem gesellschaftlichen Raum und seinen Infrastrukturen. Das Internet, soziale Medien und andere digitale Technologien haben nicht nur die Fotografie verändert, sondern auch unsere Wahrnehmung des öffentlichen Raums und unsere Denkweise darüber. Die in „Private Public Relations“ gezeigten Werke handeln von diesem Raum: Sie betrachten ihn – anhand fotografischer Mittel – aus einer persönlichen Perspektive. Nähe und Distanz, Intimität und Anonymität koexistieren in diesen künstlerischen Auseinandersetzungen mit einem wachsenden sozialen Terrain. Dazu gehören die Menschen, mit denen wir uns on- und offline weltweit vernetzen und auch die Institutionen und Plattformen, die unser Zusammenleben und unseren Umgang miteinander regeln. In Zeiten von Facebook und Instagram ist jede Nachricht an ein individuelles Profil gebunden. Die Person schwingt als kontinuierlicher Subtext in Form von Likes, Emojis und Kommentaren mit. Informationen in Social-Media-Feeds gehen immer auf ein „Ich“ zurück. Angesichts der veränderten Realität der persönlich-öffentlichen Beziehungen und der herausragenden Rolle, die der Fotografie dabei zukommt, betrachten viele Künstler, die mit Fotografie arbeiten, die Welt heute aus einer persönlicheren Perspektive. Aus diesem Blickwinkel nähern sie sich der Fragmentierung und Polarisierung des globalen gesellschaftlichen Raums. In ihren Arbeiten hat die Fotografie eine relationale, soziale Wendung genommen, die im Zeichen einer subjektiven Beziehung zum Bild steht. „Fotografie heute“ wird organisiert vom Referat für Fotografie und Neue Medien unter Leitung von Dr. Inka Graeve Ingelmann. SADIE BENNING | MASSIMO GRIMALDI | CALLA HENKEL & MAX PITEGOFF | NINA KÖNNEMANN | ERIN JANE NELSON Gastkuratorin: Melanie Bühler, Kuratorin für zeitgenössische Kunst, Frans Hals Museum, Haarlem, Niederlande. Die Ausstellungsreihe wurde ermöglicht durch großzügige Unterstützung der ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG, München. 58 Seiten    

19,80 €*
Fotografie Heute III: Resistant Faces
Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter Die Ausstellung RESISTANT FACES fragt nach dem Status des Porträts im digitalen Zeitalter und versammelt 14 kritische Bild- und Wirklichkeitsentwürfe aus der zeitgenössischen Fotografie. In einer von Social Media und öffentlichen Überwachungskamerasystemen geprägten Gegenwart ist das Bild des Menschen Teil einer neuen Sharing- und Kontrollkultur geworden. Die in der Ausstellung präsentierten Positionen adressieren ein neues gesellschaftliches Autonomieverständnis und zeigen auf insgesamt 400qm visionäre Gegenentwürfe zu den algorithmisch definierten Gesichtsoberflächen. Mit: Broomberg & Chanarin, Eli Cortiñas, Antye Guenther, Lynn Hershman Leeson, Esther Hovers, Basim Magdy, Frida Orupabo, Emmanuel Van der Auwera „Fotografie heute“ wird organisiert vom Referat für Fotografie und Medienkunst unter der Leitung von Franziska Kunze. Die Reihe selbst wurde 2016 von Inka Graeve Ingelmann (1960–2019) initiiert. Gastkuratorin: Jana Johanna Haeckel, Kunsthistorikerin, Kuratorin, und Dozentin mit Sitz in Brüssel, Belgien. 65 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen.

24,80 €*
Franz Marc und Fritz Winter. Bilder zum Krieg
Franz Marc und Fritz Winter. Bilder zum Krieg
Ausstellung und Katalog: Cathrin Klingsöhr-Leroy, Carla Schulz-Hoffmann. Ausst.-Kat. Staatsgalerie Moderner Kunst München, 28.3.−19.5.1996 München / Ostfildern-Ruit 1996, 87 S.

5,00 €*
Friedrich Seidenstücker - Leben in der Stadt
Friedrich Seidenstücker - Leben in der Stadt
Friedrich Seidenstücker – Leben in der Stadt Fotografien der 1920er bis 1940er Jahre Friedrich Seidenstücker (1882–1966) zählt zu den bedeutenden Chronisten des Alltagslebens im Berlin der Weimarer Republik. Seine atmosphärischen Fotografien, meist entstanden auf seinen Streifzügen durch die Stadt, erzählen von scheinbar beiläufigen Ereignissen und Begebenheiten: vom Sonntagsvergnügen und vom Arbeitsalltag, von Kinderspielen auf der Straße und vom Treiben auf Bahnhöfen und im Zoo. Seidenstücker zeigt, häufig mit humoristischem Blick, die Menschen und das Leben in der Metropole. Seine Aufnahmen machen zugleich die Härten der Großstadtexistenz sichtbar und lassen im Hintergrund immer wieder auch die Gegensätze der sozialen Realität in den Zwischenkriegsjahren durchscheinen. Im Sommer 2021 – geplant von Mai bis August 2021 – präsentiert das Käthe Kollwitz Museum Köln 100 Werke des Fotografen aus der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, und lädt seine Besucher*innen dazu ein, Friedrich Seidenstücker auf seinen Spaziergängen durch das Berlin vor 100 Jahren zu folgen. Die Kunst des Augenblicks Bis auf wenige Ausnahmen findet der »Momentknipser«, wie er sich selbst bezeichnete, seine Motive draußen auf der Straße. Seine berühmt gewordenen Aufnahmen der »Pfützenspringerinnen« repräsentieren als Bildmetaphern die großstädtische Moderne und urbanes Leben. Mit handlicher Kamera und lichtempfindlichem Objektiv dokumentiert er instinktsicher noch viele weitere Szenen und Gestalten – darunter Kleingewerbler wie Kofferträger, Kutscher und fliegende Händler, Kindermädchen, Müllarbeiter und Zeitungsverkäuferinnen – bei ihrem täglichen Tun und Handeln, aber auch beim Warten oder Ausruhen. »Ich bin ein Ausflugsmensch« So charakterisiert sich Seidenstücker selbst und macht sich auf, seine Bildmodelle an den Wannseestrand oder zur Kirschblüte nach Werder zu begleiten. Sein Lieblingsort ist jedoch der Berliner Zoologische Garten. In seinen hier entstandenen Aufnahmen wird nicht nur die Begeisterung der Tiergartenbesucher sichtbar – manchmal scheinen Betrachter und Betrachtete ihre Rollen zu vertauschen: Ob die Tiere sich wohl auch für die Menschen interessieren? Seidenstückers Fotografien aus den 1920er bis 1940er Jahren sind Bilder des Alltags, frühe street photography, die mit zugewandtem Blick und feinem Gespür die Menschen im sozialen Gefüge der modernen Großstadt dokumentiert. Mit einem Augenzwinkern vermitteln sie uns heute eine Vorstellung von den Härten und der Mühsal, aber auch von den Sehnsüchten, den kleinen Ablenkungen und den Vergnügungen des Lebens in der Stadt. Die Ausstellung wurde organisiert in besonderer Kooperation und mit wissenschaftlicher Unterstützung der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München.   Hg. von Simone Förster für die Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Mit einem Vorwort von Bernhard Maaz, Hannelore Fischer und Birgit Kümmel sowie mit Texten von Simone Förster und Jürgen Wilde   82 Seiten, 52 Abb., deutsch / englisch 24 x 30 cm, Broschur München 2021

16,00 €*
Fritz Winter - Documenta-Künstler der ersten Stunde
Fritz Winter - Documenta-Künstler der ersten Stunde
Mit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten documenta 1955 wurde Fritz Winter (1905-1976) als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei bekannt. Im selben Jahr erhielt er den Ruf an die Werkakademie in Kassel, wo er eng mit dem Initiator der documenta Arnold Bode zusammenarbeitete. Als ehemaliger Bauhaus-Schüler galt Winter in der Nachkriegszeit als Bindeglied zwischen den künstlerischen Avantgarden der Vor- und Zwischenkriegsmoderne und dem postulierten Anspruch des westdeutschen Anschlusses an die internationale Kunstentwicklung. Die Präsentation in der Neuen Galerie zeichnet Winters künstlerischen Weg und seine vielfältigen Verbindungen mit der documenta-Stadt Kassel anhand signifikanter Kunstwerke nach und zeigt bedeutende Werkkomplexe, mit denen er auf der documenta 1, 2 und 3 vertreten war. Die Ausstellung entstand in Kooperation der Fritz-Winter-Stiftung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit der Museumslandschaft Hessen Kassel und den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen / Fritz-Winter-Stiftung / Museumslandschaft Hessen Kassel Ausstellung und Katalog: Anna Rühl und Dorothee Gerkens, Ausst.-Kat. Neue Galerie, Kassel, 13. 11.2020 bis 21. 02.2021, pandemiebedingt verschoben auf 20.10.2023-28.01.2024, München 2020 Festeinband mit Schutzumschlag, 16,8 x 24 cm, 200 Seiten, 150 Abb., Deutsch

29,90 €*
Fritz Winter (Junge Kunst)
Fritz Winter (Junge Kunst)
Die vielversprechende Karriere von Fritz Winter, der zwischen 1927 und 1930 am Bauhaus in Dessau von Lehrern wie Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer ausgebildet wurde, fand durch die NS-Diktatur ein jähes, vorläufiges Ende. Im Verborgenen arbeitete er intensiv weiter, konnte aber erst 1949, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, wieder ausstellen. Im gleichen Jahr war Winter Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49, die nicht nur einen künstlerischen, sondern auch moralischen Neuanfang in Deutschland anstrebte. In den 1950er- und 60er-Jahren setzte sich Winter u. a. mit den neueren Tendenzen des Informel und der Farbfeldmalerei auseinander. Der Künstler gilt heute als wichtigster aus dem Bauhaus hervorgegangener Maler. »Für ihn war Malerei ein permanenter Akt der Weltaneignung«, wie Anna Rühl, Kuratorin der Fritz-Winter-Stiftung und Autorin dieses Bandes, in einem Interview erklärt. 80 Seiten, 55 Farbabbildungen 14 x 20,5 cm, gebunden erschienen bei Klinkhardt & Biermann

12,90 €*
Fritz Winter. Ausgewählt.
Fritz Winter. Ausgewählt.
Fritz Winter (1905 – 1976) zählt zu den herausragenden Künstlern der abstrakten Malerei. Am Bauhaus in Dessau studierte er bei Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Nach 1933 ohne Ausstellungsmöglichkeiten, arbeitete er im Verborgenen weiter. Seine 1944 geschaffene Werkgruppe Triebkräfte der Erde wurde in der Nachkriegszeit als Schlüsselwerk abstrakten Formenreichtums rezipiert. Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten documenta in Kassel 1955 galt Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der »Abstraktion als Weltsprache«. Seine im Kontext der informellen Kunst in den 1950er-Jahren mehr grafisch geprägte Malerei erhielt durch die Farbfeldmalerei in den 1960er-Jahren noch einmal entscheidende neue Impulse. Noch zu Lebzeiten bestimmte der Künstler die Gründung einer Stiftung unter der Obhut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Eine neue Auswahl des qualitativ wertvollsten Kernbestandes von 151 Gemälden und Papierarbeiten wird in dieser reich bebilderten Publikation vorgestellt. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen und Fritz-Winter-Stiftung Festeinband mit Schutzumschlag 16,8 x 24 cm 160 Seiten 225 Farb- und 4 S/W-Abb. Deutsch

24,90 €*
Fritz Winter. Die 1960er Jahre
Fritz Winter. Die 1960er Jahre
Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten Documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der BRD. Seine informelle, zunehmend grafisch geprägte Malerei der 1950er Jahre wird ab 1960 durch neue Impulse noch einmal entscheidend verwandelt. Das Thema Farbe tritt in den Vordergrund, der malerische Duktus wird freier und experimenteller. Fritz Winter knüpfte damit an seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahren an – an Naturformen und Bilder innerer Landschaften. Es ist ein neuer Ansatz im Werk des ehemaligen Bauhausschülers, das „Innere der Natur“ zu erkunden und zugleich eine Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und Paul Klee. Die Ausstellung präsentiert diesen bisher wenig bekannten Aspekt des Werkes von Fritz Winter, vereinigt die bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelte Fritz-Winter-Stiftung doch den größten Teil von Winters Oeuvre der 1960er Jahre. Ausstellung und Katalog: Anna Rühl. Texte von Nadine Engel, Karl Schawelka, Anna Rühl sowie von Rudolf Härtl, Ausst.-Kat. Pinakothek der Moderne, München, 26.11.2015−28.02.2016 Heidelberg, 2015 Festeinband mit Schutzumschlag, 16,8 x 24 cm, 144 Seiten, 85 Farbabb., Deutsch,

19,80 €*
Future Talks Nr. 17 The Silver Edition
Future Talks Nr. 17 The Silver Edition
FUTURE TALKS 017 THE SILVER EDITION. VISIONS.
 INNOVATION IN TECHNOLOGY AND CONSERVATION OF THE MODERN October 11/13, 2017 “Unless we understand a certain material – metal or resin and plastic – understanding the process that turn it from ore, for example – we can never develop and define form that’s appropriate.“ Jonathan Ive After an overwhelming response to our last four FUTURE TALKS conferences (2009 – 2015) with almost 900 participants from 25 nations we are eagerly looking forward to our 5th anniversary: The Silver Edition – the FUTURE TALKS 017 conference! FUTURE TALKS is a groundbreaking platform for interdisciplinary discussions and exchange of experiences in the conservation of modern materials. With the focus on an increasing number of contributions related to technologies and modified analysis techniques, our goal is to improve the decision-making processes in the conservation of modern materials. FUTURE TALKS helps to raise public awareness to the fact that even serial products are faced with a gradual degradation process of material which can result at worst in a loss of cultural identity and history. Recent advancement in this field regarding technology, design and production processes of modern materials, new and innovative treatment methods for degrading plastics as well as current research and ongoing projects will be presented. During the three day conference experts from all over the world will share their experiences and knowledge in this field. The conference will be accompanied by a panel discussion with international renowend experts in the field of conservation of the modern and three design keynote lectures by EFRAT FRIEDMANN, Material Scout, JOHN HAMILTON, Global Design Director, Coalesse and the Dutch designer MAARTEN BAAS. Social events and opportunities to visit local conservation studios, research labs, plastic producers and design studios will accompany the conference programme. The conference and the associated publication will be in English language.

29,90 €*
Future Talks Nr. 19
Future Talks Nr. 19
FUTURE TALKS 019 SURFACES.LECTURES AND WORKSHOPS ON TECHNOLOGY AND CONSERVATION OF THE MODERN November 11/13, 2019 “Unless we understand a certain material – metal or resin and plastic – understanding the process that turn it from ore, for example – we can never develop and define form that’s appropriate.“ Jonathan Ive After an overwhelming response to our last four FUTURE TALKS conferences (2009 – 2015) with almost 900 participants from 25 nations we are eagerly looking forward to our 5th anniversary: The Silver Edition – the FUTURE TALKS 017 conference! FUTURE TALKS is a groundbreaking platform for interdisciplinary discussions and exchange of experiences in the conservation of modern materials. With the focus on an increasing number of contributions related to technologies and modified analysis techniques, our goal is to improve the decision-making processes in the conservation of modern materials. FUTURE TALKS helps to raise public awareness to the fact that even serial products are faced with a gradual degradation process of material which can result at worst in a loss of cultural identity and history. Recent advancement in this field regarding technology, design and production processes of modern materials, new and innovative treatment methods for degrading plastics as well as current research and ongoing projects will be presented. During the three day conference experts from all over the world will share their experiences and knowledge in this field. The conference will be accompanied by a panel discussion with international renowend experts in the field of conservation of the modern and three design keynote lectures by EFRAT FRIEDMANN, Material Scout, JOHN HAMILTON, Global Design Director, Coalesse and the Dutch designer MAARTEN BAAS. Social events and opportunities to visit local conservation studios, research labs, plastic producers and design studios will accompany the conference programme. The conference and the associated publication will be in English language.

29,90 €*
Future Talks 21
Future Talks Nr. 21
The seventh international conference FUTURE TALKS 021 focuses on smart and intelligent solutions, both in the development, production and the preservation of modern design and contemporary art. Traditional industrial products and production processes are increasingly permeated by new, multidisciplinary developments in information technology. The increasing complexity of materials and technologies used since the beginning of industrialisation, as well as the influence of digital developments since the late 1980s, represent an extremely demanding field of activity with new challenges for conservators. In addition to considering chemical relationships, knowledge of technical developments and digital concepts is the basis for understanding these objects and designing suitable conservation strategies. Here it is more important than ever to develop intelligent conservation concepts that do justice to the object on the one hand and leave the scope for reversible measures as open as possible on the other. How is our material environment changing, both technologically and functionally, and what impact does this have on elementary decisions in the museum context (collection policy, conservation strategies, restoration methodology …)? FUTURE TALKS 021 reflects this change in the usual interdisciplinary way and presents itself for the first time as a complete online event. 20 lectures / 12 moderators / 8 keynotes / 6 sessions / 3 days / 1 panel discussionIn addition to 20 lectures on the topic, a panel discussion and the opportunity to discuss specific topics with experts in small specialist groups, or in 1:1 mode, designers and artists will give inspiring insights into their current fields of activity in 8 exciting keynotes in dialogue with the content of the lectures. Digitale Konferenz 08.11.2021 – 10.11.2021 The conference and the associated publication will be in English language.

29,90 €*
Gitch. Die Kusnt der Störung
Glitch. Die Kunst der Störung
EIN ERSTER UMFASSENDER ÜBERBLICK ZUM PHÄNOMEN GLITCH IN DER KUNST Gesprungene Smartphone-Displays, verzerrte Bilder, bunte Pixelstrukturen: Als eine der jüngsten und unberechenbarsten Kunstformen lenkt die Glitch Art gezielt das Augenmerk auf die Ästhetik des Fehlerhaften. Zunächst in den 1950er-Jahren im Fachjargon von Radio- und Fernsehtechniker*innen verwendet, beschreibt der Ter- minus Glitch (frühneuhochdeutsch „glitschen“ – gleiten, gleiten lassen oder jiddisch „gletshn“ – rutschen, weggleiten) bald Programmier- oder Grafikfehler in Computerspielen – ein unerwartetes Ergebnis einer Fehlfunktion. Im Kunstkontext finden Störungen ihren unmittelbaren Ausdruck im Bereich computergenerierter Bilder, im Digitalen und in der Internetkunst. Die Wurzeln technischer Glitches reichen aber bis in die Frühzeit der Fotografiegeschichte zurück; als künstlerische Gegenbewegung zu anerkannten Ausdrucksformen entwickeln sie sich weiter über den Avantgardefilm und die Videokunst bis hin zu den digitalen Bildmedien, wo Bildstörungen bewusst provoziert oder gezielt programmiert werden. Der Katalog Glitch. Die Kunst der Störung zeigt erstmals ausführlich das Potenzial von Glitches in Kunst, Medien und Gesellschaft mit einer historischen Herleitung. Mit weiteren Werken u. a. von Maya Dunietz, Jake Elwes, JODI, Joan Jonas, Germaine Krull, Ryoichi Kurokawa, Mame-Diarra Niang, Carsten Nicolai, Kazuma Obara, Nam June Paik, Jiang Pengyi, Sondra Perry, Man Ray, Pipilotti Rist und Steina Vasulka sowie zahlreichen historischen Magazinen und Ratgebern zur Vermeidung von Fotofehlern als Gegenerzählung. In Essays und freieren Textformen geben Franziska Barth und Markus Rautzenberg, Katrin Bauer, Nick Briz, Doris Gassert, Ute Holl, Justyna Janik, Franziska Kunze, Rosa Menkman, Mame-Diarra Niang und Agnieszka Roguski einen erweiterten Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum globalen Phänomen der Glitch Art. Hardcover mit HalbleinenFormat: 22,5 x 27cmSprache: deutsch/englisch292 Seiten mit 191 Farb- und s/w-Abbildungen

42,00 €*
Grande Decorazione
Grande Decorazione
GRANDE DECORAZIONE. ITALIENISCHE MONUMENTALMALEREI IN DER DRUCKGRAPHIK Pinakothek der Moderne Staatliche Graphische Sammlung München 13.10.2018  -  06.01.2019 Die italienische Kunst erreichte in der Monumentalmalerei einen ihrer Höhepunkte. Michelangelos „Sixtinische Decke“, das „Jüngste Gericht“, Fresken Raffaels, Pietro da Cortonas und Tiepolos zählen zu den einprägsamsten Werken menschlicher Erfindungskraft. Am Beginn dieses Erfolgs steht Andrea Mantegna. Für eines seiner Hauptwerke, den „Triumphzug Cäsars“, der aus zehn großformatigen ursprünglich an eine Wand montierten Tafeln bestand, präsentierte er um 1500 als Novum auch eine Fassung im Kupferstich (Abb.). Seit dieser Zeit finden sich in der Druckgraphik unterschiedlichste Wand- und Deckenbilder widergespiegelt. Aus Kunst entstand neue Kunst unter der Voraussetzung, Komplexes und Großes ins leicht Lesbare und Handliche der Graphik zu überführen. Die Blätter konnten allerorts bewundert werden und prägten die Vorstellung von den Urbildern nachhaltiger als diese selbst. Die Ausstellung überrascht mit rund 120 Werken, die in Größe und Form ungewöhnlich markant, attraktiv und künstlerisch ausgereift sind.  

58,00 €*
Guston, Philip. Acryl auf Papier
Guston, Philip. Acryl auf Papier
Nach einer bereits 2007/2008 in der Staatlichen Graphischen Sammlung gezeigten Ausstellung der Zeichnungen von Philip Guston (1913-1980) widmet unser Museum diesem bedeutenden Künstler eine weitere Ausstellung, die sein gesamtes druckgraphisches Werk mit der fast vollständigen Serie seiner letzten, kurz vor seinem Tod entstandenen Acryl-Malereien auf Papier kombiniert.In diesen Arbeiten begegnet das vollständige Repertoire der seit Beginn der siebziger Jahre in Gustons Kunst wieder bildmächtig gewordenen Gegenstände wie in einer Art visuellen Autobiographie: die einfachen Objekte des Alltags, die Uhren, die Schuhe und Bücher, die Zigaretten und Aschenbecher und gelegentlich auch seine geliebten Sandwiches und Kirschen. Alle diese banalen Dinge verwandelt Gustons ironisches Auge und seine bedächtige Hand im weichen Duktus von Lithokreide und Pinsel aus der Welt des Privaten und Intimen zu einzigartigem Leben.Katalog zur Ausstellung in der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne, 26.03.2015 - 28.06.2015

20,00 €*
Guston, Philip. Prints
Guston, Philip. Prints
Der hochwertige Bildband zeigt erstmals das gesamte druckgrafische Oeuvre Philip Gustons. In 59 exzellent reproduzierten Arbeiten begegnet der Betrachter dem – neben Jackson Pollock und Willem de Kooning – einflussreichsten amerikanischen Künstler des 20. Jahrhunderts.Als Philip Guston sich zu Beginn der Sechzigerjahre dem Medium der Lithografie zuwandte, galt er als einer der maßgeblichen Protagonisten des Abstrakten Expressionismus in Amerika. Schon zu dieser Zeit kündigte sich in seinem Werk jener Wandel an, der zu den späteren gegenstandsbezogenen Arbeiten führen sollte, die im letzten Jahrzehnt seines Schaffens dominierten. In der eindrucksvollen Reihe der kurz vor seinem Tod 1980 geschaffenen Schwarz-Weiß-Lithografien zeigt sich das vollständige Repertoire der wieder bildmächtig gewordenen Gegenstände wie in einer Art visuellen Autobiografie: die einfachen Dinge des Alltags, die Uhren, die Schuhe und Bücher, die Zigaretten und Aschenbecher und gelegentlich seine geliebten Sandwiches und Kirschen. All diese Dinge aus der Welt des Privaten und Intimen erwecken Gustons ironisches Auge und seine bedächtige Hand im weichen Duktus der Lithokreide zu einzigartigem Leben.Gebunden136 Seiten in Duplex und Farbein deutscher Sprache2015

59,90 €*
Hans Arp - Fritz Winter. Dialog ohne Begegnung
Hans Arp - Fritz Winter. Dialog ohne Begegnung
Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten Documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der BRD. Seine informelle, zunehmend grafisch geprägte Malerei der 1950er Jahre wird ab 1960 durch neue Impulse noch einmal entscheidend verwandelt. Das Thema Farbe tritt in den Vordergrund, der malerische Duktus wird freier und experimenteller. Fritz Winter knüpfte damit an seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahren an – an Naturformen und Bilder innerer Landschaften. Es ist ein neuer Ansatz im Werk des ehemaligen Bauhausschülers, das „Innere der Natur“ zu erkunden und zugleich eine Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und Paul Klee. Die Ausstellung präsentiert diesen bisher wenig bekannten Aspekt des Werkes von Fritz Winter, vereinigt die bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelte Fritz-Winter-Stiftung doch den größten Teil von Winters Œuvre der 1960er Jahre. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen | Fritz-Winter-Stiftung Ausstellung und Katalog: Cathrin Klingsöhr-Leroy. Ausst.-Kat. Pinakothek der Moderne München, 14.2.2008−12.5.2008 Köln 2008, 111 S.

2,00 €*
Hermann Obrist. Skulptur Raum Abstraktion um 1900
Hermann Obrist. Skulptur Raum Abstraktion um 1900
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (16.07.-27.09.2009) Dies ist die erste Monografie über den höchst außergewöhnlichen Künstler Hermann Obrist (1862–1927). In München begründete der gebürtige Schweizer in den 1890er-Jahren die deutsche Variante der Jugendstilbewegung, die anspruchsvolles Handwerk der angewandten mit den ästhetischen Ansprüchen der freien, bildenden Kunst verschmolz. Erstmals werden nun die Nachlassteile in München und Zürich zusammengeführt und damit das Gesamtwerk des Zeichners, Bildhauers, Textilkünstlers und Theoretikers greifbar. Mit seinen Brunnen und Grabmälern war Obrist an der Erfindung der abstrakten Skulptur als künstlerischer Gattung beteiligt. In der Verknüpfung von Bild und wissenschaftlichen Essays zeigt das Buch zudem die Aktualität seines Werks für Kunst, Kunstgewerbe und Wissenschaft unserer Tage. Auch in seiner Auseinandersetzung mit der Fotografie ging Obrist über den traditionellen Begriff des Bildhauers hinaus und erschloss paradigmatisch neue Wege für die Kunst des 20. Jahrhunderts.   Herausgeber: Museum Bellerive, Zürich/Staatlichen Graphischen Sammlung, München 247 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen Format: 26,5 x 20 cm Sprache: Deutsch/englisch Gebunden

40,00 €*
Hödicke Retrospektive Band 1+2 Hödicke Retrospektive Band 1+2
Hödicke Retrospektive Band 1+2
Der Maler K. H. Hödicke (*1938 Nürnberg) zählt zu Beginn der 1960er-Jahre zu den Wortführern einer kleinen Gruppe ungestümer jugendlicher Querdenker, die die Malerei revolutionieren wollen. Kaum dass die deutsche Nachkriegsmoderne wieder Anschluss an internationale künstlerische Tendenzen der Abstraktion gefunden hat, begehren sie gegen diese neuerliche Doktrin auf und halten mit einer Renaissance der für obsolet erklärten figurativen Malerei dagegen. Die retrospektiv angelegte Ausstellung K. H. Hödicke in der Staatlichen Graphischen Sammlung München gibt einen Einblick in ein nahezu unerschöpfliches künstlerisches Werk und demonstriert in der Zusammenschau von Zeichnung, Gemälde und Skulptur, dass K. H. Hödicke heute zweifellos zu den Klassikern gehört, sein Jahrzehnte übergreifender Werklauf aber hat seine Frische und Aktualität bewahrt. 1957 war der jugendliche Hödicke mit seiner Familie nach Berlin gekommen. Zuvor hatte er die prägenden Jahre seiner Kindheit und Jugend nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in München verbracht. Hier macht der Farbenrausch der Künstlergruppe Der Blaue Reiter bei seinen vielen Besuchen im Lenbachhaus tiefen Eindruck auf ihn. Daneben entdeckt und begeistert er sich in der Pinakothek für die malerische Freiheit der alten Meister. Künstlerische Maxime, die sein eigenes Schaffen zukünftig bestimmen werden. Zwei sehr hochwertige in Farbe gedruckte Werke zu  K. H. Hödicke, mit jeweils ca. 360 Seiten.

180,00 €*
Ingo Maurer intim. Design or What?
Ingo Maurer intim. Design or What?
Mit der Ausstellung „Ingo Maurer intim. Design or what?“ präsentiert Die Neue Sammlung – The Design Museum das Werk des vielfach ausgezeichneten und international renommierten Lichtgestalters Ingo Maurer und führt in seine faszinierende Welt des Lichts und Schattens ein. In enger Zusammenarbeit mit Ingo Maurer und seinem Team entstand eine Überblicksschau von frühen Entwürfen bis hin zu aktuellen Leuchten anhand von mehr als 80 Objekten sowie Modellen und Fotografien. Wir sind sehr traurig, dass Ingo Maurer kurz vor der Ausstellungseröffnung verstorben ist. Ingo Maurer (1932 Insel Reichenau, Bodensee – 2019 München) widmete sich seit 1966 fast ausschließlich dem Licht und gestaltete mit der Leuchte „Bulb“ sein erstes bekanntes Statement in Form einer ikonenhaften Glühbirne. Seither entwickelte er mit seinem Team in seiner Münchener Firma komplexe, raffinierte und aufwendige Lichtobjekte und Beleuchtungskonzepte für private und öffentliche Räume sowie spektakuläre Unikate. Seinen internationalen Durchbruch hatte Maurer 1984 mit dem neuartigen Lichtsystem „YaYaHo“, eines der ersten Niedervolt-Seilsysteme für Halogenreflektoren. Bekannt sind bis heute viele seiner Leuchten, unter anderem „Zettel’z“ von 1997, die der Nutzer selbst mitgestalten kann. Seine „EL.E.DEE“ aus dem Jahre 2001 gilt als erste LED-Tischlampe. 2008 konzipierten er und das Unternehmen Osram mit „Early Future“ die weltweit erste serienreife OLED-Leuchte.  „Ingo Maurer intim“ spricht die Sicht von Ingo Maurer auf seine Arbeit an. Er entwickelte in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeiter*innen „im Team“ jeden Schritt von der Skizze zum Produkt bis zum Verkauf. „Design or what?“ öffnet ein Spannungsfeld zwischen Design, Kunst und Architektur. Denn bei Maurers Objekten stellt sich vielfach die Frage, wie – wenn überhaupt – sie sich stilistisch kategorisieren lassen. Das bot Maurer eine große Freiheit, da keine Disziplin eine Erwartungshaltung an ihn hatte. 280 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen  

25,00 €*
JABLONEC '68
JABLONEC '68
JABLONEC ’68 1. INTERNATIONALES SILBERSCHMUCK-SYMPOSIUM Pinakothek der Moderne Die Neue Sammlung - The Design Museum 10.03.2018  -  03.06.2018 Im Jahr 2018 jährt sich zum 50. Mal der Jahrestag des 1. Internationalen Silberschmuck-Symposiums Jablonec ’68. Die Neue Sammlung widmet diesem einzigartigen historischen Moment in der Geschichte des Autorenschmucks eine Ausstellung aus Anlass seines 50-jährigen Jubiläums, in der die damals entstandenen Schmuckarbeiten erstmals wieder zu sehen sind. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts galt Jablonec nad Nisou mit seiner Nähe zu den böhmischen Glaszentren Liberec und Železný Brod als Mekka der Schmuckindustrie. Glasperlen und -schmuck wurden bis nach Afrika exportiert und Industrieausstellungen fanden statt. Ende der 1960er-Jahre traf die allgemein schwierige wirtschaftliche Situation auch die tschechoslowakische Schmuckindustrie. Das Schmucksymposium sollte mit Hilfe einer modernen Formsprache und dem internationalen Austausch einen Ausweg aus diesem Dilemma schaffen und an die Erfolge des tschechoslowakischen Schmucks auf den Weltausstellungen in Brüssel 1958 und Montreal 1967 anschließen.  

38,00 €*
Jacques Lipchitz. Zeichnungen 1910 - 1972
Jacques Lipchitz. Zeichnungen 1910 - 1972
Der 1891 in Litauen geborene Jacques Lipchitz – von 1909 bis 1941 in Paris ansässig, danach bis zu seinem Tod 1973 in New York und Italien lebend – zählt zu den großen Protagonisten der Skulptur des 20. Jahrhunderts. Die hier vorgestellte Schenkung von ca. 30 Zeichnungen aus allen Schaffensperioden und einem Skizzenbuch aus dem Nachlass wird zusammen mit einer gleichwertigen Schenkung an die Uffizien in Florenz vollzogen und in zwei Ausstellungen mit einem gemeinsamen Katalog der Öffentlichkeit vorgestellt.Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne München, 2.10 - 7.12.2014broschiert143 Seiten mit zahlreichen Abbildungen3-sprachig: deutsch, englisch, italienisch

24,00 €*
James Bishop
James Bishop
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (28.06.-02.09.2007)Die Ausstellung zeigt erstmals in einem deutschen Museum Papierarbeiten von James Bishop, einem der feinsinnigsten Lyriker unter den abstrakten Malern Amerikas, der seit Jahrzehnten in der Gegend von Paris ansässig ist. Anlässlich seines 80. Geburtstags werden Arbeiten zu sehen sein, die retrospektiv die sehr individuelle Verschmelzung von amerikanischem Idiom und europäischer Malkultur vor Augen führen.Sprache: Deutsch/englischHerausgegeben von Heinz Liesbrock und Michael Semff123 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 27 x 22 cmGebunden

29,00 €*
John Chamberlain. Curvatureromance
John Chamberlain. Curvatureromance
"Curvatureromance" ist die erste Museumsausstellung der in den letzten drei Jahren entstandenen Skulpturen des Amerikaners John Chamberlain. In einer Werkstatt in Belgien fand der 1927 geborene Bildhauer hervorragende Arbeitsbedingungen vor. Sie erlaubten ihm, die Ausdruckskraft seiner großformatigen Metallskulpturen weiter zu perfektionieren, ihre Dimensionen, ihre Dichte und Präsenz noch weiter zu steigern und - während jeweils relativ kurzer Aufenthalte - zu einer fast beispiellosen Produktivität zu finden. Hier vermochte Chamberlain dem widerspenstigen Arbeitsmaterial mit selbstverständlich wirkender Leichtigkeit eine suggestive Lebendigkeit einzuverleiben. "Curvertureromance" , dieser von Chamberlain stammende Ausstellungstitel, lässt pulsierende Körper assoziieren. Die Skulpturen sind charismatische Tänzer geworden: erotisch, stark, furchtlos, sehr komisch - ungeheuerlich und altersweise.   Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, München: 08. Juli - 23. Oktober 2011   31 Seiten mit zahlreichen farb. Abbildungen Format: 37cm lang, 28cm breit Sprache: deutsch/englisch 2011 Geheftet

19,00 €*
Josef Albers in Amerika - Malerei auf Papier
Josef Albers in Amerika - Malerei auf Papier
Die Publikation dokumentiert erstmals eine Fülle zum Teil völlig unbekannter farbiger Arbeiten auf Papier von Josef Albers (1888–1976). Der in Bottrop geborene Künstler hatte sich erst nach seiner Emigration in die USA als bedeutender Maler und einflussreicher Lehrer entfalten können. Durch Mexikos präkolumbische Architektur, Skulptur und Textilkunst ließ sich Albers seit etwa 1940 inspirieren, was zu einer Befreiung seines ästhetischen Empfindens und zu eigenwilligen, strahlenden Farbklängen führte, wie sie die europäische Malerei der Moderne so noch nicht kannte. Im Quadrat fand Albers dann um 1950 die in seinen Augen ideale formale Gestalt der Farbe. Der Künstler war in seiner Arbeit mit ganzer Entschiedenheit Maler und zugleich ein Philosoph der Farbe. Jedes der hier dokumentierten Blätter macht die sinnliche Faszination durch die Phänomenalität der Farbe nachvollziehbar. Ausstellungen: Staatliche Graphische Sammlung München 16.12.2010–6.3.2011 132 Abbildungen davon 114 farbige192 Seiten, Format: 24,50 x 31,50 cmdeutsche und englische Ausgabe erhältlich2010 Gebunden mit Schutzumschlag

32,00 €*
Joseph Beuys - Schwurhand
Joseph Beuys - Schwurhand
Katalog zur Ausstellung der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne (20.01.-23.04.2006)Die »Suite Schwurhand« von Joseph Beuys, eine noch nie öffentlich vorgestellte Folge von 20 Zeichnungen, steht im Mittelpunkt dieser Werkpräsentation, die den Auftakt der Ausstellungssaison in der Pinakothek der Moderne setzt. Die Blätter umspannen die Schaffensperiode zwischen 1950 und 1970 und werfen exemplarische Schlaglichter auf grundlegende Aspekte seines Werkes. Jede Zeichnung der Suite führt zu Hauptquellen der Reflexionen und Tätigkeit des Künstlers - und ergänzt mit ihrer Aussage und Wirkung zugleich jene der anderen Werke. Der übergreifende Titel "Schwurhand" bekräftigt nachdrücklich die hohe Bedeutung, die Joseph Beuys diesen in sich dialogisch vernetzten Werken beimaß. Zudem vervielfältigte der Künstler diese von ihm selbst getroffene Auswahl zehn Jahre nach der Entstehung des jüngsten Blattes als Mappe mit einer Auflage von 75 Exemplaren. Er machte sie damit – etwa auch in Ausstellungen - einem breiten Publikum zugänglich. Die Originale verblieben in seinem privaten Besitz. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen Texte von Bernd Klüser77 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 28 x 22 cmBroschiert

38,00 €*
Keine Angst vor Partizipation!
Keine Angst vor Partizipation!
Das kleine ABC des gemeinsamen Bauens und WohnensVon A wie Architekt bis Z wie Zeitbedarf stellt dieses Buch alle wichtigen Begriffe zum gemeinsamen Planen und Wohnen kurz und prägnant vor. Die Begriffe begleiten die Konkretisierung der Ideen, die Konzeptfindung und die Planungsprozesse von Wohnprojekten und bilden ihre innere Struktur ab. Sie sind Teil der Kommunikation zwischen Bewohnern, Bauherr und Architekt und beschreiben den Weg bis hin zum Wohnen in der Gemeinschaft.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Architekturmuseum der Pinakothek der Moderne vom 17. März 2016 bis zum 12. Juni 2016broschiertFormat: 19 x 12,5 cmin deutscher und englischer Sprache

8,90 €*
Klee
Klee, Paul. Pastor Kohl
Dieses Heft erschien 2018 anlässlich der Erwerbung des Gemäldes Pastor Kohl von Paul Klee. 60 Seiten mit 26 farbigen Abbildungen

12,00 €*
Königsklasse III
Königsklasse III
Gerhard Richter traf 1970 in München auf Brigid Berlin alias Brigid Polk, Andy Warhols legendäre Muse und Enfant terrible der New Yorker High Society. Aus dieser Begegnung heraus entstand Richters bedeutende Serie »Brigid Polk« nach Polaroid- Selbstbildnissen der exzentrischen Künstlerin – ein Dialog zwischen Amerika und Europa, Fotografie und Malerei, Künstler und Muse.Die Serie über Brigid Polk gehört zu den wichtigen Zeugnissen von Gerhard Richters Fotomalerei. Sie ist beispielhaft für sein Ringen um ein neues Selbstverständnis der Malerei in Auseinandersetzung mit der Fotografie. Der Band würdigt dieses vielschichtige Werk erstmals umfassend und spürt seiner Entstehungsgeschichte im Umfeld des bedeutenden Münchner Galeristen Heiner Friedrich nach. Nicht zuletzt die persönlichen Erinnerungen von Zeitzeugen laden zu einer lebendigen Zeitreise in die avantgardistische Kunstszene der 1970er-Jahre ein.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne München, 14.05.2015 –27.09.2015

19,90 €*
Konstantin Grcic:The Good, the Bad, the Ugly
Konstantin Grcic: The Good, the Bad, the Ugly
Angelika Nollert beginnt ihre neue Aufgabe grandios und radikal: Auf den ersten 60 Seiten zeigt sie in 27 perfekten Werkphotos Pappmodelle und Prototypen des "chair_ONE", dem inzwischen berühmten Stuhl aus Aluminium -Druckguß. Kapitel 2 zeigt den TT-Pavillon und "Mobile Strukturen": scheinbar marginale Photos der Produkte und Erfindungen.Der international renommierte und in München ansässige Designer Konstantin Grcic (*1965 München) bildet den Auftakt für ein neues Format der Neuen Sammlung: Für den architektonisch besonderen Paternoster-Raum werden ab 2015 in jährlicher Folge Persönlichkeiten des Designs für eine charakteristische und ortsspezifische Präsentation eingeladen. Grcic zeigt hier neben aktuellen Arbeiten auch Modelle und Prototypen, die einen Einblick in sein gestalterisches Denken sowie in den Designprozess ermöglichen.Format: 23 x 29,5 cm.122 Seiten mit farb. ganzseit. AbbildungenbroschiertText in dt. & engl. Sprache.Ausstellung in der Pinakothek der Moderne 12.11.2015 - 18.09.2016

19,80 €*
Licht-Bilder. Fritz Winter
Licht-Bilder. Fritz Winter
Fritz Winter und die abstrakte Fotografie Die Künstler des frühen 20. Jahrhunderts waren begeistert vom Phänomen des elektrischen Lichts, das in Fotografie, Film und kinetischer Skulptur ungeahnte Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung eröffnete. Auch der Bauhaus-Schüler Fritz Winter, der in der Nachkriegszeit einer der bedeutendsten deutschen Maler der Abstraktion werden sollte, setzte sich in den 30er Jahren obsessiv mit der Metaphorik und Ästhetik des Lichts auseinander. Auf virtuose Weise widmete er sich der Transparenz von Glas und Kristall sowie der Spiegelung und Strahlung des Lichts. Die Ausstellung beleuchtet diesen innovativen Aspekt seines Frühwerks auf neuartige Weise. Die 1934 bis 1936 entstandenen Licht- und Kristallgemälde werden experimentellen Fotografien der 20er und 30er Jahre gegenüber gestellt, um Berührungspunkte von abstrakter Malerei und Fotografie aufzuzeigen. Herausragende Werke Fritz Winters aus deutschen Museen und Privatsammlungen werden um bedeutende internationale Fotografie-Leihgaben ergänzt, darunter Fotogramme von László Moholy-Nagy und Ernst Schwitters, Kristallfotografien von Alfred Ehrhardt, "light abstractions" von Francis Bruguière sowie "Vortografien" von Alvin Langdon Coburn, den frühesten abstrakten Fotografien überhaupt.   Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, München: 09. November 2012 - 17. Februar 2013   143 Seiten mit farbigen Abbildungen in deutscher Sprache 24,5 x 17 cm Gebunden

19,80 €*
Lina Bo Bardi 100/englisch
Lina Bo Bardi 100/englisch
Zum 100. Geburtstag von Brasiliens wichtigster Architektin und Designerin der ModerneDie italienisch-brasilianische Architektin Lina Bo Bardi (1914–1992) prägte mit ausdrucksstarken Entwürfen einen eigenen gestalterischen Weg: In der Architek­tur, im Bühnenbild, im Mode-und Möbeldesign so­wie in der Grafik nahm sie Impulse der Internationa­len Moderne auf, verarbeitete diese aber ganz indivi­duell. Die Grundlage ihres Schaffens bildete dabei die reflektierte Auseinandersetzung mit ihrer Wahlhei­mat Brasilien, seiner Kultur, Gesellschaft und Politik. Bo Bardi vertrat ihre teils radikalen Ansichten ebenso produktiv wie provokativ durch Entwürfe, Ausstellun­gen und Schriften.Anlässlich des 100. Geburtstags von Lina Bo Bardi präsentiert der opulente Bildband das architektonische Werk und würdigt zentrale Architektur Ikonen, wie etwa ihr eigenes Wohnhaus, die sogenannte Casa de Vidro, das Museo de Arte de São Paulo oder das Kulturzentrum SESC Pompéia.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne München, 14.11.2014 - 22.02.2015GebundenSprachen: englisch; die deutsche Version ist vergriffen368 Seiten mit 350 AbbildungenFormat: 25,40 x 30,70cm2014

49,00 €*
Ludwig II und die Architektur
Ludwig II und die Architektur
Königsschlösser im Kontext der Epoche Ludwig II. von Bayern (1864–1886) ist durch seine Königsschlösser international so bekannt wie kaum ein anderer Regent des 19. Jahrhunderts. Sie sind das Symbol einer persönlichen Architekturvision, die bis heute ein Publikum aus aller Welt fasziniert. Der Ruhm seiner Schlösser hat den Blick auf die andere Bautätigkeit im Königreich Bayern jedoch überstrahlt: Städtebau, Krankenhäuser, Schulbauten, Theater und Museen, aber auch Fabriken, Bahnhöfe, Mietshäuser, Kirchen und Synagogen entstanden unter seiner Regentschaft.Das Buch beleuchtet erstmals das breite Architekturgeschehen dieser Epoche. Essays und Überblicksdarstellungen zu den Bauaufgaben der damaligen Zeit geben Einblicke in die Vielfalt der Baukultur und rücken die Königsschlösser zugleich in eine neue Perspektive. Buch zur Ausstellung des Architekturmuseums München in der Pinakothek der Moderne vom 26. September 2018 bis 13. Januar 2019Neue Forschungsergebnisse zu Biographie und Bautätigkeit Ludwigs II. Einblicke in die Vielfalt der damaligen Baukultur Autor*innen: Andres Lepik, Prof. für Architekturgeschichte, Direktor, Architekturmuseum TU München; Katrin Bäumler, Architekturmuseum TU München. Copyrightjahr: 2018Seiten: 320Sprache: deutsch24.5 × 28.5 cm240 Farbige Abbildungen

39,95 €*
Mary Miss Knots
Mary Miss Knots
Publikation über die amerikanische Künstlerin Mary Miss (*1944, New York City) deren interdisziplinäres Werk, das sich von minimalistischen Setzungen bis hin zu ortsspezifischen Installationen erstreckt, in der Pinakothek der Moderne zu sehen ist. Einer ihrer frühen Arbeiten – Knots, 1969/2020  wurde durch die International Patrons of the Pinakothek für die Sammlung Moderne Kunst erworben. Erstmalig kauft ein europäisches Museum damit ein Werk von Mary Miss an, das ab Anfang Juli 2023 im Rahmen der Sammlungsausstellung MIX & MATCH in Saal 34 der Pinakothek der Moderne zu sehen ist. Kurator: Dr. Oliver KaseAsssistenzkuratorin: Tatjana Schäferca. 30 Seitendeutsch/englischSoftcover, FadenbindungFormat: 25,5cm x 19cm

14,90 €*
Max Beckmann Dr. Christiane Zeller
Max Beckmann
Max Beckmann ist einer der faszinierendsten Maler der Moderne, der wie kaum ein anderer in seinen zahlreichen Werken und nicht zuletzt durch seine umfangreiche Korrespondenz und Tagebücher die gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit spiegelte. Der Beobachter, der Gentleman, der Einzelgänger, der reflektierende Zeitzeuge, der Sinnsucher und selbstkritische Zweifler: Besonders in seinen ausdrucksstarken Selbstporträts glaubt man, Beckmanns facettenreichem Wesen ein Stück näher zu kommen und dadurch sein gesamtes metaphern­reiches Werk besser verstehen zu können. Sein künstlerischer Werdegang sowie die wichtigsten biografischen Stationen, von den Jahren in Berlin und Frankfurt über das Exil in Amsterdam und Amerika, werden in diesem Band von einer der renommiertesten Beckmann­Spezialistinnen, Dr. Christiane Zeiller, nachgezeichnet. Aus dem einzigartigen Max Beckmann Archiv mit seinen umfangreichen Nachlässen, das die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München beheimaten, wird in der Publikation bislang nicht veröffentlichtes Material gezeigt – private Fotos ebenso wie Gegenstände aus dem Besitz des Malers. Christiane ZeillerMit einem Essay von Bernhard Maaz80 Seiten, 46 Farb- und 15 SW-Abbildungen 14 x 20,5 cm, gebunden

12,90 €*
Max Beckmann Beiträge 2002
Max Beckmann Beiträge 2002
Das siebte Heft des Max Beckmann Archivs vereint drei Aufsätze, von denen die zwei aus Vorträgen hervorgegangen sind, die Manfred Osten und Ralph Häfner am 20. Februar beziehungsweise am 24. April 2002 vor dem Freundeskreis Max Beckmann Archiv gehalten haben. Ralph Hänfer schlägt eine neue Deutung des letzten vollendeten Triptychons vor und setzt dieses Bild in vielfältige Bezüge zu anderen Werken von Max Beckmann wie auch zu dessen Leben. Manfred Osten widmet sich einer der wichtigsten Zeichnungen zu Faust II, die ihm beispielhaft ist für Beckmanns tiefes Verständnis von Goethes Text, zugleich  für die Modernität von Dichter und bildendem Künstler. In dem Beitrag über Max Beckmann und Georges Grosz geht es um grundsätzlichen Unterschied zwischen beiden.   Hefte des Beckmann-Archivs Band 7 Herausgeber: Christian Lenz 70 Seiten mit Abbildungen Format: 29,5 x 22,5 cm in deutscher Sprache Broschiert 2003

13,00 €*
Max Beckmann Beiträge 2012
Max Beckmann Beiträge 2012
Die Stiftung Kames Max Beckmann - Beiträge 2012   Dies ist der 13. Band der Hefte des Max Beckmann Archivs. Ein Aufsatz zu Naila und 5 Rezensionen zu Ausstellungen und Katalogen bilden den ersten Teil des Buches. Im zweiten Teil werden neu aufgetauchte Werke bekannt gemacht und über die Tätigkeit der Max Beckmann Gesellschaft berichtet.     Hefte des Beckmann Archivs Band 13 Herausgeber: Christian Lenz 124 Seiten zahlrr. farbige Abb. Format: 29,5 x 22,5 cm in deutscher Sprache 2012  

20,00 €*
Max Beckmann Beiträge 2016
Max Beckmann Beiträge 2016
Beiträge 2016Mit Beiträgen von Christian Lenz, Christiane Zeiller, Wolfganf Kemp, Eugen Blume und Eva ReichBroschiert130 Seitenin deutscher Sprache

15,00 €*
Max Beckmann Beiträge 2019
Max Beckmann Beiträge 2019
Beiträge 2019 Herausgegeben von Christian Lenz Broschiert, 178 Seiten und viele farbige Abbildgungen in deutscher Sprache

28,00 €*
Max Beckmann Departure Max Beckmann Departure
Max Beckmann Departure
Aufbruch ins Ungewisse Reisen ist eine Grunderfahrung menschlicher Existenz. Dies gilt in einem symbolischen, für den Maler Max Beckmann aber auch in einem sehr persönlichen Sinn. In den 1920er-Jahren bereiste er regelmäßig die noblen Kurorte und Palasthotels an den holländischen, italienischen und französischen Küsten. Seine Diffamierung als "entarteter" Künstler durch das NS-Regime zwang ihn zum Rückzug, zunächst von Frankfurt nach Berlin und danach ins Exil nach Amsterdam. Die Emigration in die Vereinigten Staaten bildete den letzten Höhepunkt in Beckmanns lebenslangem Abenteuer der Reise. Max Beckmann. DEPARTURE versammelt eine herausragende Auswahl an Kunstwerken und bringt diese in Dialog mit bisher nicht gezeigten Objekten und Materialien des Max Beckmann Archivs. Gezeigt wird Beckmann im Bezug zu Film und Literatur als Produzent von Traum- und Sehnsuchtsbildern, in denen Fragen von Identität und Heimat anklingen. MAX BECKMANN (1884–1950) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der Aufstieg des Stars der Berliner Sezession, gebremst durch den Ersten Weltkrieg und eine persönliche Krise, setzte sich in den 1920er-Jahren fort. 1933 jedoch verlor er unter den Nationalsozialisten seine Professur in Frankfurt. 1937 ging er ins Exil nach Amsterdam und emigrierte von dort 1947 in die Vereinigten Staaten, wo er in St. Louis und New York lehrte und zum erfolgreichsten lebenden deutschen Künstler in den USA wurde. AUSSTELLUNG Pinakothek der Moderne, München 25.11.2022–12.3.2023  Hrsg. Oliver Kase, Sarah Louisa Henn, Christiane Zeiller; Text(e) von James Arthur, Ulrike Draesner, Francoise Forster-Hahn, Maike Grün, Sarah Louisa Henn, Florian Illies, Dzevad Karahasan, Oliver Kase, Sibylle Lewitscharoff, Paul Nizon, Nina Peter, Eva Reich, Uljana Wolf, Christiane Zeiller, Hanns Zischler Sprache: Deutsch oder Englisch2022393 Seiten250 AbbildungenFreirückenklappenbroschurFormat: 24,00 x 31,00 cm

45,00 €*
Max Beckmann in der Pinakothek der Moderne
Max Beckmann in der Pinakothek der Moderne
Die Pinakothek der Moderne besitzt gemeinsam mit dem Saint Louis Art Museum, USA, die weltweit größte, in ihrem Rang einzigartige Max-Beckmann-Sammlung. Sie vermittelt einen eindrucksvollen Überblick über das gesamte Schaffen dieses bedeutendsten deutschen Malers des 20. Jahrhunderts. Unter den 37 Gemälden und zwei Plastiken befinden sich epochale Bilder wie Vor dem Maskenball (1922), Stillleben mit Fernrohr (1927), Fastnacht Paris (1930) und Selbstbildnis in Schwarz (1944). Das Hauptwerk der Sammlung, die Versuchung (1937), zeigt die Summe der vielschichtigen Weltanschauung des Künstlers und die sinnliche Intensität seines malerischen Stils. Im vorliegenden Band werden die Bedeutung dieser herausragenden Sammlung sowie ihre Geschichte beschrieben und erstmals alle Werke in ausführlichen Kommentaren gewürdigt. Entstehungsgeschichte und Provenienzen konnten anhand neuer Quellen und naturwissenschaftlicher Analysen präzisiert werden, profunde maltechnische Untersuchungen runden diese Ergebnisse ab.Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München447 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 27 x 25 cmGebunden

128,00 €*
Max Beckmann und Günther Franke, Band 4
Max Beckmann und Günther Franke, Band 4
Katalog zur Ausstellung des Max Beckmann-Archivs in der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München (20.01.-02.04.2000) Enthält eine Dokumentation der Korrespondenz von Max Beckmann und Günther Franke, sowie Abbildungen der Stiftung Günther Franke und Exponate der Ausstellung. Max Beckmann Gemälde und Graphik aus der Sammlung Günther FrankeHefte des Beckmann Archivs Band 4 Bearbeitet von Felix Billeter 2000 64 Seiten, zahlreiche Abbildungen Format: 29 x 22,5 cmBroschur

15,50 €*
Max Beckmann, Aufsätze, Band 6
Max Beckmann, Aufsätze, Band 6
Das sechste Heft des Max Beckmann Archivs vereint zum ersten Mal Aufsätze, nachdem die vorausgegangenen im Zusammenhang mit Ausstellungen und Erwerbungen oder Vorträgen standen. Thomas Noll hat sich in seinem Aufsatz nicht nur ausgiebig der Skulptur "Mann im Dunkeln" gewidmet, sondern hat dieses Werk zum Anlass genommen, Beckmanns Kunstauffassung in mehreren Facetten zu erörtern. Jörn Pabst aber macht darauf aufmerksam, dass einige Vorzeichnungen zur Mappe "Die Hölle" bisher noch nicht als solche erkannt worden sind. Hefte des Max Beckmann Archivs Band 6 Hrsg.: Christian Lenz 71 Seiten mit Abbildungen Format: 29,5 x 22,5 cm in deutscher Sprache 2002 Broschiert

17,00 €*
Max Beckmann, Beiträge 2004-2005
Max Beckmann, Beiträge 2004-2005
Die Texte des achten Heftes gehen auf Vorträge zurück, die 2004 im Rahmen der Reihe "Max Beckmann, der Leser" bei uns gehalten wurden. Der Aufsatz von Christiane Zeiller ist aus ihrer Bearbeitung der Skizzenbücher Max Beckmanns hervorgegangen, einem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  Hefte des Max Beckmann Archivs Band 8 Herausgeber: Christian Lenz 110 Seiten mit Abbildungen Format: 29,5 x 22,5 cm in deutscher Sprache Broschiert 2006

30,00 €*
Max Beckmann, Bibliographie, Band 9
Max Beckmann, Bibliographie, Band 9
Das Max Beckmann Archiv hatte schon die besten Voraussetzungen, um die Bibliographie zu dem Künstler für die Jahre 1971 bis 1993 zu erarbeiten, die 1994 als erstes Heft des Archivs erschienen ist. Der weitere Ausbau der Spezialbibliothek, wichtige zusätzliche Informationen, die laufend eingegangen sind, hilfreiche finanzielle Unterstützung und vor allem das große Engagement der Verfasserinnen haben es möglich gemacht, jetzt als neuntes Heft des Archives eine weitere Bibliographie vorzulegen, in der die Veröffentlichungen zu Max Beckmann von 1994 bis 2007 erfasst sind, aber auch einige Hinweise auf anstehende Publikationen gegeben werden können.   Hefte des Beckmann-Archivs Band 9 Hrsg.: Christian Lenz 78 Seiten Broschiert Format: 29,5 x 22,5 cm 2007

18,00 €*
Max Beckmann, Erwerbungen 1985-2008, Band 10
Max Beckmann, Erwerbungen 1985-2008, Band 10
Erwerbungen vermehren nicht nur den Bestand des Max Beckmann Archivs, sondern sind auch Voraussetzung für alle weitere Arbeit im Archiv - für die Erschließung des vielfältigen Materials an Autographen, Typoskripten, Photographien in Hinblick auf Leben und Werk des Künstlers wie seines Umkreises, aber auch für die Publikationen, die Ausstellungen und Beratungen. Das Heft gibt zum ersten Mal einen Überblick über die Erwerbungen und zwar von 1985 bis 2008. Dabei handelt es sich einerseits um Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und zum anderen, überwiegenden Teil um Erwerbungen für den Freundeskreis Max Beckmann Archiv e.V., der sich inzwischen wieder Max Beckmann Gesellschaft e.V. nennt. Alles Erworbene und noch zu Erwerbende kommt der besseren Kenntnis von Max Beckmann und dessen Kreis im weitesten Sinne zugute.   Hefte des Max Beckmann Archivs Band 10 Hrsg.: Christian Lenz 135 Seiten mit Abbildungen Format: 29,5 x 22,5 cm 2008 Broschiert

17,00 €*
Max Beckmann Skizzenbücher 2 Bände
Max Beckmann. Skizzenbücher 2 Bände
Max Beckmann (1884–1950) ist der bedeutendste deutsche Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach der Veröffentlichung seiner Tagebücher und Briefe sowie der Werkverzeichnisse seiner Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik und farbigen Arbeiten auf Papier liegt nun erstmals ein vollständiges Werkverzeichnis seiner 54 Skizzenbücher vor. Die bis heute weitgehend unveröffentlichten Skizzenbücher benutzte Beckmann während seiner gesamten Schaffenszeit, sie entstanden von 1899 bis in sein Todesjahr 1950. Die über 1 300 Seiten und zirka 100 heute herausgelösten Einzelblätter, die den einzelnen Skizzenbüchern zugeordnet werden konnten, werden vollständig abgebildet, dokumentiert und kommentiert. Zu jedem Skizzenbuch wird einführend dessen Thematik und Beschaffenheit erläutert. Das Werkverzeichnis stellt neue Erkenntnisse zu Beckmanns Schaffensprozess vor und gibt ungewohnte Einblicke in sein bildnerisches Denken. Die Erforschung und Herausgabe der Skizzenbücher schließt damit eine große Lücke in der Beckmann-Forschung. Hrsg. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Max Beckmann Gesellschaft, München, von Christiane ZeillerBeiträge von Gerd PreslerGestaltung von Büro SievekingDeutsch, Englisch2010. 976 Seiten, 1466 Abb. Leinen mit Schutzumschlag, 2 Bände im Schuber 25,70 x 31,40 cm

248,00 €*
Mendell Katalog
Mendell Katalog
Katalog zur Ausstellung der Neuen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (21.06.-03.09.2006) Seit über 15 Jahren akzentuieren die Opernplakate von Pierre Mendell auf Litfaßsäulen und Anschlagflächen immer von neuem in markanter Weise das Stadtbild Münchens. Anlässlich der Opernfestspiele 2006 widmet Die Neue Sammlung diesem facettenreichen und unterhaltsamen Thema eine Ausstellung im lichtdurchfluteten Obergeschoss der Rotunde der Pinakothek der Moderne. Herausgegeben von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung München 157 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen Format: 22 x 16 cm Sprache: Deutsch/englisch

25,00 €*
Menschen vor Flusslandschaft
Menschen vor Flusslandschaft
August Sanders epochaler Zyklus "Menschen des 20. Jahrhunderts" zählt zu den bedeutendsten Werken der Kunst- und Fotogeschichte des letzten Jahrhunderts.Sanders fotografische Typologie der deutschen Gesellschaft hat nicht nur Künstler, Literaten und Philosophen seiner Zeit fasziniert, sondern bildete zugleich eine wichtige Referenz für das künstlerische Selbstverständnis zeitgenössischer Fotografen. Dies spiegelt sich auch in der Foto-Sammlung des Münchner Verlegers Lothar Schirmer wider, deren historischer Ausgangspunkt 80 Arbeiten des Künstlers darstellen. Dieses schon in den 1970er Jahren aus dem Nachlass des Künstlers erworbene Konvolut umfasst nicht nur Inkunabeln aus Sanders berühmten Porträtwerk, wie das Bildnis des Künstlers Heinrich Hoerle, das Porträt des Architekten Hans Poelzig oder den Handlanger, sondern auch eine seltene Gruppe weniger bekannter Rheinlandschaften und Köln-Veduten aus den 1930er Jahren. Das breite Spektrum von Sanders fotografischem Oeuvre wird zugleich in Dialog gesetzt zu einigen Werken zeitgenössischer Künstler wie Bernd und Hilla Becher, Andreas Gursky, Thomas Ruff, Cindy Sherman, Thomas Struth und Jeff Wall, ergänzt durch eine seltene Gruppe früher Berlin-Fotografien von Heinrich Zille.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, 02.04. - 24.08.2014Gebunden40 Farbtafeln in Farbe und Duotone280mmin deutscher Sprache2014 

39,80 €*
Monsieur Daumier, Ihre Serie ist reizvoll!
Monsieur Daumier, Ihre Serie ist reizvoll!
Engherzige Politiker und überforderte Staatsoberhäupter, blasierte Pariser Bürger und unbedarfte Landbewohner, schmachtende Junggesellen und resolute Ehefrauen – sie alle werden von Honoré Daumier (1808–1879) genauestens unter die Lupe genommen und spitzfindig karikiert. Er war fest angestellter Mitarbeiter der wöchentlich erscheinenden und von der Zensur bald verbotenen Satirezeitschrift "La Caricature" (1830–1835). Außerdem arbeitete er jahrzehntelang für den täglich publizierten "Le Charivari" (1832–1875). Über einen Zeitraum von mehr als vierzig politisch und gesellschaftlich äußerst bewegten Jahren schuf Daumier originelle Bildsatiren, die sich vor allem durch dramatische Helldunkel-Effekte, präzise herausgearbeitete Physiognomien und treffende Situationskomik auszeichnen. Diese Bilder geben einen unmittelbaren Einblick in das damalige Tagesgeschehen, in den politischen und bürgerlichen Alltag sowie die unterschiedlichen sozialen Milieus.   Der Katalog beleuchtet die politischen Hintergründe seiner Kunst. Die Essays verorten den Künstler in seiner Zeit, geben einen Überblick über französische Publizistik, die graphischen Techniken Daumiers, seine Auseinandersetzung mit Paris und mit seinen Zeitgenossen.   Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne vom 6. Dezember 2012 bis 17. Februar 2013.   Text: Birgitta Heid, Christian Melzer, Silke Reiter u.a. 360 Seiten mit 397 meist farbigen Abbildungen 24 x 32cm in deutscher Sprache 2012 Broschiert

28,00 €*
Naum Gabo - Fritz Winter 1930 - 1940
Naum Gabo - Fritz Winter 1930 - 1940
Ausstellung und Katalog: Hubertus Gassner und Cathrin Klingsöhr-Leroy Ausst.-Kat. Museum Folkwang, Essen, Stiftung Moritzburg, 29.11.2003−13.6.2004   München / Ostfildern 2003, 153 S.

9,95 €*
New Times - Maarten Baas
New Times - Maarten Baas
Mit der Ausstellung „MAARTEN BAAS – NEW TIMES“ zeigt Die Neue Sammlung - The Design Museum erstmalig eine Soloausstellung von Maarten Baas im deutschsprachigen Raum. Baas (*1978) gilt aktuell als einer der einflussreichsten niederländischen Entwerfer. Bereits mit seiner Abschlussarbeit „Smoke“ (2002) hatte er seinen internationalen Durchbruch. In dieser Serie ließ Baas Designklassiker wie von Gerrit Rietveld oder Ettore Sottsass durch Feuer verkohlen, ohne diese Objekte in ihrer Funktion zu zerstören. Eine weitere wichtige Serie sind seine „Clay”–Möbel, die durch ihre Ästhetik ihre eigene Materialbeschaffenheit in Frage stellen. Mit seinen als rebellisch, verspielt, intellektuell und künstlerisch geltenden Arbeiten erlangte er schon früh in seiner Schaffenszeit eine autonome Position in der Designszene. Baas’ vielseitige Haltung zum Design wird insbesondere durch den Einsatz unterschiedlicher Disziplinen deutlich. So verbindet er in seiner Serie „Real Time“ (seit 2009) Film, Performance, Technik, Kunst und Design miteinander, um Uhren neu zu denken. In enger Zusammenarbeit mit Maarten Baas zeigt Die Neue Sammlung einige Werke aus der Serie „Real Time“, so z.B. seine Standuhren, Filmprojektionen als auch eine dazugehörige, speziell für den Ausstellungsraum entworfene Installation. Die Zeiger werden in 12-stündigen Filmen manuell in Echtzeit bewegt. Unermüdlich wischt jemand gleichsam die vergangene Minute weg und malt die neue. Die Handlung verdeutlicht die Vergänglichkeit und vor allem Unwiederbringlichkeit von Zeit. Maarten Baas schafft es, in seinen Arbeiten neue Wege zu finden, mit dem Phänomen der Zeit umzugehen und uns Geschichten mit seinem Design zu erzählen. Zur Ausstellung erscheint diese Publikation (dt./engl.) bei Koenig Books Ltd., gestaltet von Selitsch Weig - Büro für grafische Gestaltung.

15,00 €*