Die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne zählt mit ihren insgesamt 20.000 Werken zu den internationalen führenden Institutionen für Malerei, Plastik, Fotografie und Neue Medien. Ihr Spektrum reicht von den wichtigsten Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Die in der Sammlungspräsentation aufgezeigten Fragestellungen der Moderne spiegeln die veränderten Bedingungen einer durch Technologieoptimismus, Fortschrittskultur aber auch Krisenbewusstsein geprägten Zeit. Besonderes Augenmerk erfahren die historischen Bedingtheiten des 20. Und 21. Jahrhunderts wie etwa die Einwirkung von Krieg und Diktatur auf die Kunst.
Der kubistischen und futuristischen Neudefinition einer autonomen Kunst steht in der reichen Sammlung des Expressionismus die Frage nach den veränderten Bedingungen des Menschen in der Moderne gegenüber.
Die Künstler der Brücke und des blauen Reiter sowie Max Beckmann vermitteln die auf eindrucksvolle Weise. Die Bildfantasie und der formale Erfindungsreichtum von Pablo Picasso kommen in umfänglichen werkgruppen ebenso zum tragen wie die surrealistische Verästelung der Welt bei Marx Ernst, René Magritte und Salvador Dalí. Die Erweiterungen des Kunstbegriffs, die Nobilitierung des Alltäglichen und die Diskussion über die Gleichrangigkeit von Trivial- und Hochkultur seit 1960 stehen im Zentrum umfangreicher Werkblöcke von Joseph Beuys und den folgenden Generationen.
80 Seiten; mit zahleichen farbigen Abbildungen
Die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne zählt mit ihren insgesamt 20.000 Werken zu den internationalen führenden Institutionen für Malerei, Plastik, Fotografie und Neue Medien. Ihr Spektrum reicht von den wichtigsten Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Die in der Sammlungspräsentation aufgezeigten Fragestellungen der Moderne spiegeln die veränderten Bedingungen einer durch Technologieoptimismus, Fortschrittskultur aber auch Krisenbewusstsein geprägten Zeit. Besonderes Augenmerk erfahren die historischen Bedingtheiten des 20. Und 21. Jahrhunderts wie etwa die Einwirkung von Krieg und Diktatur auf die Kunst.
Der kubistischen und futuristischen Neudefinition einer autonomen Kunst steht in der reichen Sammlung des Expressionismus die Frage nach den veränderten Bedingungen des Menschen in der Moderne gegenüber.
Die Künstler der Brücke und des blauen Reiter sowie Max Beckmann vermitteln die auf eindrucksvolle Weise. Die Bildfantasie und der formale Erfindungsreichtum von Pablo Picasso kommen in umfänglichen werkgruppen ebenso zum tragen wie die surrealistische Verästelung der Welt bei Marx Ernst, René Magritte und Salvador Dalí. Die Erweiterungen des Kunstbegriffs, die Nobilitierung des Alltäglichen und die Diskussion über die Gleichrangigkeit von Trivial- und Hochkultur seit 1960 stehen im Zentrum umfangreicher Werkblöcke von Joseph Beuys und den folgenden Generationen.
80 Seiten; mit zahleichen farbigen Abbildungen
Museum: | Pinakothek der Moderne |
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