Am 9. Mai 1818 unterzeichnet der Theologe, Universitätsrektor und Sammler Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824) sein Testament zugunsten der Stadt Köln. Sein letzter Wille besagt, dass seine umfangreiche und vielfältige Sammlung „zu ewigen Tagen“ in seiner Heimatstadt „zum Nutzen der Kunst und Wissenschaft“ verbleibt. Heute, 200 Jahre später, ist es an der Zeit, diesen außergewöhnlichen Menschen für sein Tun zu feiern. Dafür widmet das Wallraf-Richartz-Museum seinem Namensgeber in Kooperation mit der Universität zu Köln (Historisches und Kunsthistorisches Institut) und dem Kölnischen Stadtmuseum von 23. März bis 8. Juli 2018 eine große Sonderschau mit dem Titel „Wallrafs Erbe – Ein Bürger rettet Köln".

Katalog zur Ausstellung mit 18 Aufsätzen und 80 farbigen Abbildungen auf 260 Seiten

Museum: Wallraf-Richartz-Museum Köln

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