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Oggetti e Progetti - Alessi Katalog
Oggetti e Progetti - Alessi Katalog
Objekte und Projekte Alessi: Geschichte und Zukunft einer italienischen Design-Schmiede Ausstellungskatalog zur Ausstellung in der Neuen Sammlung vom 22. Mai 2010 bis 19. September 2010 Alessandro Mendini kuratiert und gestaltet einen Rückblick auf die letzten 30 Jahre italienischen Designs. Seinen Fokus richtet Mendini dabei auf einen Protagonisten der Szene: das Unternehmen Alessi, das sich vom kleinen metallverarbeitenden Betrieb zur weltweit agierenden Ideenfabrik wandelte. Die Designtradition bei Alessi, die von dem berühmten Tee- und Kaffeeservice "Bombé" aus der unmittelbaren Nachkriegszeit über das "Bel Design" der 1950er und 1960er Jahre und die Postmoderne bis zum Pluralismus der jüngsten Zeit reicht, bindet Mendini in kritischer Reflexion in sein Ausstellungskonzept ein. Der Katalog baut sich wie folgt auf: - Die historischen Phasen - Der eklektische Mement - Die neuen Instanzen - Die Gedanken   Die Texte stammen unter anderem von: Alberto Alessi, Giovanni Anceschi, Gary Chang, Anna Gili, Lianne van Genugten & Joris Visser, Florian Hufnagl und Alessandro Mendini. Ronan Bouroullec, Studio Campana, Pauline Deltour, Naoto Fukasawa und Zhang Lei haben Beiträge geschrieben. Viele Farbabbildungen runden den Katalog ab.   Broschiert Hrsg.: Chiara Alessi 171 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen Format: 24,5 cm x 28,5 cm Sprache: deutsch/italienisch

35,00 €*
East Meets West
Der italienische Architekt und Designer Ettore Sottsass (1917-2007) – einer der großen, prägenden Gestalter im 20. Jahrhundert – begegnet in den 1990er Jahren dem Jahrhunderte alten japanischen Lackhandwerk Urushi kogei. In einem langjährigen Prozess des geistigen Austausches und der Formfindung gestaltete er – in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten führenden japanischen Meistern dieser höchst anspruchsvollen Technik – Gefäße und Objekte, die gleichermaßen westliche (Post-)Moderne und Fernen Osten, italienischen Esprit und japanische Raffinesse verkörpern.
Der spannende Entwicklungsweg führte Sottsass und seinen japanischen Partner Marutomi vom Industriedesign zum handwerklichen Einzelstück, von industriell hergestellten Produkten im charakteristischen rot/schwarzen Urushi-Stil über Kleinserien mit natürlichem Urushi-Lack bis zu skulpturartigen Unikaten, die in Hunderten von Einzelschritten Schicht für Schicht aus Urushi auf Holz entstehen.

Ergänzend zeigt die Ausstellung Beispiele von Urushi-Arbeiten nach Entwurf anderer westlicher Designer, wie etwa von Dieter Rams und Fritz Frenkler. Der Austausch gestalterischer Haltung und konzeptioneller Inspiration zwischen Ost und West, der sich hier, besonders aber bei den bisher in keinem Museum gezeigten spätesten Urushi-Objekten von Ettore Sottsass manifestiert, bedeutet Auseinandersetzung mit den Wurzeln von Gestaltung und Kulturtransfer im besten Sinn.
 
Kartoniert
Format: 35 x 22,5cm
viele farbige Abbildungen
in deutscher Sprache
2012
Museum: Pinakothek der Moderne

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