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Phantasie und Spott .  Franz von Pocci
Phantasie und Spott . Franz von Pocci
IM BLICK: FRANZ VON POCCI – PHANTASIE UND SPOTT Pinakothek der Moderne Staatliche Graphische Sammlung München 11.01.2019  -  27.01.2019 Franz Graf von Pocci (1807-1876) war nicht nur Zeremonienmeister, Hofmusikintendant und Erfinder des Kasperl Larifari, sondern ein geradezu besessener Zeichner. „Und hätt' ich wohl an hundert Händ' / mit Burgen käm' ich nie zu End'!“, dichtete er selbst über seine Leidenschaft, ständig die Bildphantasie spielen zu lassen. Sie kreiste um erfundene Landschaften oder illustrierte seine Texte, konnte aber auch genauso gut in unbestechlicher Boshaftigkeit seine Kollegen in Verwaltung und Künstlerschaft als Karikaturen aufspießen.Eine bedeutende Zustiftung von 82 Zeichnungen Poccis an die Museumsstiftung zur Förderung der Staatlichen Bayerischen Museen bereicherte jüngst die historischen Bestände der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Sie ist der Anlass, in einer kleinen Ausstellung zu dokumentieren, wie wichtig derartiges privates Engagement für die Weiterentwicklung der Bestände ist.  

19,80 €*
Die Neue Heimat
Die Neue Heimat
DIE NEUE HEIMAT (1950-1986). EINE SOZIALDEMOKRATISCHE UTOPIE UND IHRE BAUTEN Pinakothek der Moderne Architekturmuseum der TU München 28.02.2019  ‐  19.05.2019 Die „Neue Heimat” war der größte und wichtigste nichtstaatliche Wohnungsbaukonzern im Europa der Nachkriegszeit. In einem Zeitraum von über dreißig Jahren hat sie mehr als 400.000 Wohnungen und seit den sechziger Jahren auch zahlreiche Kommunal- und Gewerbebauten in Deutschland geplant und umgesetzt. Viele wichtige Architekten der Nachkriegszeit waren für die Neue Heimat tätig und haben an deren Konzepten und Bauten maßgeblich mitgewirkt. Der skandalträchtige Zusammenbruch der Neuen Heimat Anfang der achtziger Jahre wirkte wie ein Schock auf die westdeutsche Bevölkerung und markierte das Ende einer Epoche. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungskrise und Diskussionen über die Nachverdichtung in vielen Großstädten scheint nun der Zeitpunkt gekommen, um die Neue Heimat einer erstmaligen und tiefgreifenden Untersuchung zu unterziehen. Die Ausstellung lenkt die Perspektive auf die Protagonisten der Neuen Heimat, einschließlich der rund 700 Architekten und Stadtplaner, und deren Einfluss auf die Entwicklungen im Wohnungs- und Städtebau. Anhand ausgewählter Bauten, Projekte und Stadtplanungskonzepte dokumentiert die Ausstellung mittels Planmaterialen, Fotografien, Modellen und Schriftstücken die Geschichte und aktuelle Bedeutung der Neuen Heimat. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Hamburgischen Architekturarchiv/ Hamburgische Architektenkammer.

29,90 €*

THONET & DESIGN

Pinakothek der Moderne

Die Neue Sammlung - The Design Museum

17.05.2019    02.02.2020

Vom Einmannbetrieb zum globalen Unternehmen: 200 Jahre Möbeldesign werden anhand der Geschichte des Familienunternehmens Thonet reflektiert. Den Pionierleistungen der Frühzeit – neue Technologien, neue Gestaltungsmöglichkeiten, neue Vertriebs- und Marketingwege – stehen die Entwicklungen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts gegenüber. Aus dem 1819 von dem Bopparder Tischlermeister Michael Thonet gegründeten Betrieb entstand im Lauf der Jahrzehnte einer der bedeutendsten Hersteller von Möbeln aus gebogenem Holz – das Modell Nr. 14 zählt bis heute zu den populärsten und in größter Stückzahl produzierten Sitzmöbeln. Ende der 1920er Jahre kam mit der Hinwendung zu den damals neuartigen Stahlrohrmöbeln die Verbindung zu den Bauhaus-Entwerfern. Da diese Stahlrohrmöbel ebenso wie die frühen Bugholzmöbel seit langem in die Dauerausstellung der Neuen Sammlung integriert sind, stehen nun im Mittelpunkt der aktuellen Präsentation die wegweisenden Entwürfe moderner Designer – von Eddie Harlis über Verner Panton bis hin zu Norman Foster, Stefan Diez, Konstantin Grcic und – jüngst – Sebastian Herkner. Für die Gestaltung der Ausstellung konnte der Münchner Designer Steffen Kehrle gewonnen werden, der in diesem Kontext auch ein Sitzmöbel für Die Neue Sammlung entwirft.

Softcover, 167 Seiten, farbige Abbildungen

 

Museum: Pinakothek der Moderne

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