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Architektur als Bild und Bühne
Architektur als Bild und Bühne
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (24.9.2004 - 9.1.2005)Die Ausstellung präsentiert rund 40 der frühesten Zeichnungen des Konvoluts, die weit vor den Galli Bibiena entstanden sind. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts legten sich die Blätter wie die Jahresringe um einen Baumstamm um diesen von Künstler zu Künstler weiter vererbten Kernbestand. Die Ideenskizzen und Entwürfe sind, wie rund zehn selten gezeigte Kupferstiche illustrieren, aus Vorstellungen des führenden Architekten der italienischen Renaissance, Donato Bramante (1444-1514) sowie aus Schöpfungen Michelangelos (1475-1564) entwickelt. Sie zielen auf eine suggestive, bild- und bühnenhafte Anlage von Architektur. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung rund 25 Werke des Ferdinando (1657-1743) und des Alessandro (1686-1748) Galli Bibiena. Ihre sinnlichen Bühnenarchitekturen variieren über tief greifende stilistische Wandlungen hinweg selbst im 18. Jahrhundert noch immer Ideen der frühesten Zeichnungen des Münchner Konvoluts.Autor: Kurt Zeitler311 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 26 x 21 cmBroschiert

25,00 €*
Pinakothek der Moderne - Sammlungsführer
Pinakothek der Moderne - Sammlungsführer
Die Pinakothek der Moderne bietet eine Sammlung von höchstem Niveau, die mit Meisterwerken von der klassischen Moderne bis in die Gegenwart aufwarten kann. Für diesen Band wurden die 170 wichtigsten Werke ausgewählt und in farbigen, großformatigen Abbildungen sowie zusätzlichen Detailaufnahmen reproduziert. Sprachen: deutsch Autorin: Cathrin Klingsöhr-Leroy 127 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen Format: 27 x 20 cm

19,95 €*
Thonet & Design
Thonet & Design
THONET & DESIGN Pinakothek der Moderne Die Neue Sammlung - The Design Museum 17.05.2019  ‐  02.02.2020 Vom Einmannbetrieb zum globalen Unternehmen: 200 Jahre Möbeldesign werden anhand der Geschichte des Familienunternehmens Thonet reflektiert. Den Pionierleistungen der Frühzeit – neue Technologien, neue Gestaltungsmöglichkeiten, neue Vertriebs- und Marketingwege – stehen die Entwicklungen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts gegenüber. Aus dem 1819 von dem Bopparder Tischlermeister Michael Thonet gegründeten Betrieb entstand im Lauf der Jahrzehnte einer der bedeutendsten Hersteller von Möbeln aus gebogenem Holz – das Modell Nr. 14 zählt bis heute zu den populärsten und in größter Stückzahl produzierten Sitzmöbeln. Ende der 1920er Jahre kam mit der Hinwendung zu den damals neuartigen Stahlrohrmöbeln die Verbindung zu den Bauhaus-Entwerfern. Da diese Stahlrohrmöbel ebenso wie die frühen Bugholzmöbel seit langem in die Dauerausstellung der Neuen Sammlung integriert sind, stehen nun im Mittelpunkt der aktuellen Präsentation die wegweisenden Entwürfe moderner Designer – von Eddie Harlis über Verner Panton bis hin zu Norman Foster, Stefan Diez, Konstantin Grcic und – jüngst – Sebastian Herkner. Für die Gestaltung der Ausstellung konnte der Münchner Designer Steffen Kehrle gewonnen werden, der in diesem Kontext auch ein Sitzmöbel für Die Neue Sammlung entwirft. Softcover, 167 Seiten, farbige Abbildungen  

29,80 €*
Architektur im Museum
Architektur im Museum
Der international renommierte Professor für Architekturgeschichte, Ausstellungsmacher und Autor Winfried Nerdinger leitete bis September 2012 als Direktor das Architekturmuseum der Technischen Universität München. Zu seinem Abschied nach 35 Jahren Ausstellungstätigkeit widmen ihm Freunde und Kollegen, die ihn in diesen langen Jahren begleiteten, diese Festschrift. Die wissenschaftlichen Beiträge spiegeln die vielseitigen Interessensgebiete Winfried Nerdingers: Sie umfassen Themen aus dem Bereich der Architektur- und Kunstgeschichte, der Architekturtheorie, der Literaturwissenschaft und der Philosophie.   Persönliche Widmungen, Skizzen, Architekturzeichnungen und Fotografien von Weggefährten und Projektpartnern sind Zeugnisse der engen Verbundenheit mit Winfried Nerdinger. Gerade die Vielfalt der Beiträge macht die neue Publikation „Architektur im Museum“ zu einer ganz speziellen Sammlung.   344 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen und Fotos in deutscher Sprache 2012 Gebunden

39,00 €*

Die in Bangladesch lebende Marina Tabassum gehört mit ihrem forschenden Ansatz zu den herausragenden zeitgenössischen Positionen in der internationalen Architektur. Ihr äußerst vielfältiges Werk reicht von Regierungsprojekten bis hin zum einfachen Wohnungsbau. Im Entwurfsprozess arbeitet Tabassum eng mit Studierenden und der lokalen Bevölkerung zusammen, immer auf der Suche nach einer zeitgemäßen, aber dennoch ortsgebundenen Architektursprache. Die treibenden Elemente in ihren Designkonzepten sind Klima, Kontext, Kultur und Geschichte. Ihre Bait-Ur-Rouf-Moschee zeichnet sich etwa dadurch aus, dass sie auf populäre Moschee-Ikonografie verzichtet und den Schwerpunkt auf kalibrierte Raum- und Lichtstrukturen legt. Das Gebäude dient nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Zufluchtsort für ein dichtes Viertel an der Peripherie Dhakas; für dieses Gebäude erhielt Marina Tabassum 2016 den renommierten Aga Khan Award.

Die geplante Ausstellung im TUM Architekturmuseum wird verschiedene öffentliche und private Bauprojekte vorstellen, an denen sie seit 1995 zunächst mit dem Architekturbüro Urbana und seit 2005 mit Marina Tabassum Architects (MTA) gearbeitet hat. Dazu gehören das Monument und das Museum der Unabhängigkeit in Dhaka sowie ihr Engagement in verschiedenen Projekten für die 1,2 Millionen Rohingya-Flüchtlinge. Als Reaktion auf deren katastrophale Lage entwarf MTA ein kostengünstiges, mobiles, modulares Häusersystem aus lokal beschafften Materialien für landlose, einkommensschwache Gemeinden, die vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht sind und zeigt damit einmal mehr, dass Architektur ein Medium zur Stabilisierung der Gesellschaft ist.

Der Katalog ist nur in englischer Sprache erhältlich.

Museum: Pinakothek der Moderne

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