Das Werk von Sabine Hornig entwickelt sich an den Schnittstellen von Skulptur, Installation und Fotografie. Im Zentrum der Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstanden ist, steht die 2001 begonnene Werkgruppe "Fenster", die heute mehr als 40 großformatige Fotografien umfasst. Am Beispiel von Schaufenstern leerstehender Ladengeschäfte in Berlin Mitte untersucht die Künstlerin das subtile Verhältnis von Bild und Raum, von Abbild und Wirklichkeit. Hornig fotografiert die Fenster fast maßstabsgerecht als Bilder, die mehrere Ansichten auf der zweidimensionalen Fläche vereinen: den Blick in den Innenraum, die Spiegelung des Außenraumes auf der Fensterscheibe sowie die Fensterscheibe und die darauf sichtbaren Spuren selbst. In einer präzisen, detailgenauen Bildsprache vereint Hornig dieses vielschichtige visuelle Gefüge aus Blicken, Durchblicken und Spiegelungen und lässt am Beispiel des urbanen Raums und seiner Wahrnehmung neuartige Bild-Raum-Vorstellungen entstehen.
Erweitert wird die Ausstellung durch eine Intervention in der Alten Pinakothek, in der Hornigs Fotografien Gemälde der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts gegenübergestellt sind. Fenster und Rahmen, Blicke und Durchblicke sowie Raumgefüge, Lichtsetzung und Stillleben sind dabei Themen, mit denen die fotografischen Werke in einen spannungsreichen Dialog zu Gemälden der älteren Kunstgeschichte treten.
Erweitert wird die Ausstellung durch eine Intervention in der Alten Pinakothek, in der Hornigs Fotografien Gemälde der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts gegenübergestellt sind. Fenster und Rahmen, Blicke und Durchblicke sowie Raumgefüge, Lichtsetzung und Stillleben sind dabei Themen, mit denen die fotografischen Werke in einen spannungsreichen Dialog zu Gemälden der älteren Kunstgeschichte treten.
Ausstellung in der Pinakothek der Moderne 27.11.2011 - 26.02.2012
Format: 28,5 x 34,5 cn
in deutscher Sprache
Gebunden
Das Werk von Sabine Hornig entwickelt sich an den Schnittstellen von Skulptur, Installation und Fotografie. Im Zentrum der Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstanden ist, steht die 2001 begonnene Werkgruppe "Fenster", die heute mehr als 40 großformatige Fotografien umfasst. Am Beispiel von Schaufenstern leerstehender Ladengeschäfte in Berlin Mitte untersucht die Künstlerin das subtile Verhältnis von Bild und Raum, von Abbild und Wirklichkeit. Hornig fotografiert die Fenster fast maßstabsgerecht als Bilder, die mehrere Ansichten auf der zweidimensionalen Fläche vereinen: den Blick in den Innenraum, die Spiegelung des Außenraumes auf der Fensterscheibe sowie die Fensterscheibe und die darauf sichtbaren Spuren selbst. In einer präzisen, detailgenauen Bildsprache vereint Hornig dieses vielschichtige visuelle Gefüge aus Blicken, Durchblicken und Spiegelungen und lässt am Beispiel des urbanen Raums und seiner Wahrnehmung neuartige Bild-Raum-Vorstellungen entstehen.
Erweitert wird die Ausstellung durch eine Intervention in der Alten Pinakothek, in der Hornigs Fotografien Gemälde der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts gegenübergestellt sind. Fenster und Rahmen, Blicke und Durchblicke sowie Raumgefüge, Lichtsetzung und Stillleben sind dabei Themen, mit denen die fotografischen Werke in einen spannungsreichen Dialog zu Gemälden der älteren Kunstgeschichte treten.
Erweitert wird die Ausstellung durch eine Intervention in der Alten Pinakothek, in der Hornigs Fotografien Gemälde der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts gegenübergestellt sind. Fenster und Rahmen, Blicke und Durchblicke sowie Raumgefüge, Lichtsetzung und Stillleben sind dabei Themen, mit denen die fotografischen Werke in einen spannungsreichen Dialog zu Gemälden der älteren Kunstgeschichte treten.
Ausstellung in der Pinakothek der Moderne 27.11.2011 - 26.02.2012
Format: 28,5 x 34,5 cn
in deutscher Sprache
Gebunden
Museum: | Pinakothek der Moderne |
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