Eine Präsentation ehrt Otto van de Loo (1924–2015) anlässlich seines 100. Geburtstags.
In seiner 1957 eröffneten Galerie engagierte er sich für Künstler:innen, deren Bildsprache für ein spielerisches Moment stand und deren provokative Herangehensweise gegen eine Ästhetik der Glätte gerichtet war. Künstlerische Zusammenarbeit spielte dabei eine besondere Rolle. 1970 gründeten einige Maler:innen das Kinderforum van de Loo, das bis heute Kreativität fördert. Auf diesen Aspekt des kreativen Potentials ist ein besonderer Fokus des Projekts gerichtet, so lädt eine Zeltkonstruktion zum Mitmachen ein ebenso wie zum Eintauchen in Archivmaterialien.
Otto van de Loos „Leidenschaft für die Kunst“ widmete die Pinakothek der Moderne bereits 2005 eine von Carla Schulz-Hoffmann kuratierte Präsentation mit einem umfangreichen Katalog, der die Galerietätigkeit aufarbeitete. Die jetzige Präsentation ehrt Otto van de Loo zu seinem 100. Geburtstag und legt seinen Ansatz dar, Kunst zu fördern, die das Wesenhafte des menschlichen Daseins und damit die Freiheit der Kunst ins Blickfeld rückt. Dieser Ansatz wurde von Marie-José van de Loo in ihrem Programm fortgeführt und wird heute durch die Stiftung van de Loo vertreten. Dabei gilt der Förderung des kreativen Potentials von Kindern und Jugendlichen ein besonderer Fokus, der auch in der Ausstellung erfahrbar wird.
Mit (Auswahl): Asger Jorn, Miriam Cahn, Jean Dubuffet, Lothar Fischer, E.R. Nele, Heimrad Prem, Judit Reigl, Antoni Tàpies, Antonio Saura, HP Zimmer
Kuratorin: Dr. Verena Hein in Zusammenarbeit mit Dr. Selima Niggl (Stiftung van de Loo)
Broschiert
deutsch
2024
Eine Präsentation ehrt Otto van de Loo (1924–2015) anlässlich seines 100. Geburtstags.
In seiner 1957 eröffneten Galerie engagierte er sich für Künstler:innen, deren Bildsprache für ein spielerisches Moment stand und deren provokative Herangehensweise gegen eine Ästhetik der Glätte gerichtet war. Künstlerische Zusammenarbeit spielte dabei eine besondere Rolle. 1970 gründeten einige Maler:innen das Kinderforum van de Loo, das bis heute Kreativität fördert. Auf diesen Aspekt des kreativen Potentials ist ein besonderer Fokus des Projekts gerichtet, so lädt eine Zeltkonstruktion zum Mitmachen ein ebenso wie zum Eintauchen in Archivmaterialien.
Otto van de Loos „Leidenschaft für die Kunst“ widmete die Pinakothek der Moderne bereits 2005 eine von Carla Schulz-Hoffmann kuratierte Präsentation mit einem umfangreichen Katalog, der die Galerietätigkeit aufarbeitete. Die jetzige Präsentation ehrt Otto van de Loo zu seinem 100. Geburtstag und legt seinen Ansatz dar, Kunst zu fördern, die das Wesenhafte des menschlichen Daseins und damit die Freiheit der Kunst ins Blickfeld rückt. Dieser Ansatz wurde von Marie-José van de Loo in ihrem Programm fortgeführt und wird heute durch die Stiftung van de Loo vertreten. Dabei gilt der Förderung des kreativen Potentials von Kindern und Jugendlichen ein besonderer Fokus, der auch in der Ausstellung erfahrbar wird.
Mit (Auswahl): Asger Jorn, Miriam Cahn, Jean Dubuffet, Lothar Fischer, E.R. Nele, Heimrad Prem, Judit Reigl, Antoni Tàpies, Antonio Saura, HP Zimmer
Kuratorin: Dr. Verena Hein in Zusammenarbeit mit Dr. Selima Niggl (Stiftung van de Loo)
Broschiert
deutsch
2024
Museum: | Pinakothek der Moderne |
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