Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud hat seinen graphischen Bestand in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von bedeutenden und wertvollen Zeichnungen und Graphiken erweitert. So erwarb das Haus hervorragende Arbeiten von Moritz von Schwind, Max Liebermann und Erwin Speckter. Als großzügige Dauerleihgabe fand auch eine bislang unbekannte Zeichnung von Peter Paul Rubens den Weg ins Wallraf. "Das Ochsenopfer des Pausias", so der Titel, gehört zu den wenigen erhaltenen Ideenskizzen des Künstlers. Rubens kombiniert hier Motive nach antiken Vorbildern mit Motiven nach Raffael. Dies macht das Blatt zu einem seltenen und wichtigen Zeugnis für Rubens` Entwurfsmethode und sein Selbstverständnis als Künstler.
In seinem Jubiläumsjahr erinnert das Wallraf nun an die Entstehung seiner Sammlung. Dazu zeigt das Museum ab dem 11. Februar 2011 die wichtigsten „Neuerwerbungen und Schenkungen“ aus seiner graphischen Sammlung. Alle kamen in den letzten drei Jahren ans Haus. Die rund dreißig Exponate sind bis zum 1. Mai 2011 im Graphischen Kabinett (2. Obergeschoss) des Wallraf zu sehen.
Neben Ankäufen aus öffentlichen Mitteln sind es bis auf den heutigen Tag immer wieder Schenkungen und Dauerleihgaben von privater Hand, die eine öffentliche Sammlung am Leben halten. Mit der Ausstellung will das Wallraf allen generösen Stiftern danken und zugleich einen Ansporn bieten, weitere Zeichnungen und Graphiken für die Sammlung zu erwerben.
Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud hat seinen graphischen Bestand in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von bedeutenden und wertvollen Zeichnungen und Graphiken erweitert. So erwarb das Haus hervorragende Arbeiten von Moritz von Schwind, Max Liebermann und Erwin Speckter. Als großzügige Dauerleihgabe fand auch eine bislang unbekannte Zeichnung von Peter Paul Rubens den Weg ins Wallraf. "Das Ochsenopfer des Pausias", so der Titel, gehört zu den wenigen erhaltenen Ideenskizzen des Künstlers. Rubens kombiniert hier Motive nach antiken Vorbildern mit Motiven nach Raffael. Dies macht das Blatt zu einem seltenen und wichtigen Zeugnis für Rubens` Entwurfsmethode und sein Selbstverständnis als Künstler.
In seinem Jubiläumsjahr erinnert das Wallraf nun an die Entstehung seiner Sammlung. Dazu zeigt das Museum ab dem 11. Februar 2011 die wichtigsten „Neuerwerbungen und Schenkungen“ aus seiner graphischen Sammlung. Alle kamen in den letzten drei Jahren ans Haus. Die rund dreißig Exponate sind bis zum 1. Mai 2011 im Graphischen Kabinett (2. Obergeschoss) des Wallraf zu sehen.
Neben Ankäufen aus öffentlichen Mitteln sind es bis auf den heutigen Tag immer wieder Schenkungen und Dauerleihgaben von privater Hand, die eine öffentliche Sammlung am Leben halten. Mit der Ausstellung will das Wallraf allen generösen Stiftern danken und zugleich einen Ansporn bieten, weitere Zeichnungen und Graphiken für die Sammlung zu erwerben.
Museum: | Wallraf-Richartz-Museum Köln |
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