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Katalog der Skulpturen Band II Adolf von Hildebrand
Katalog der Skulpturen - Band II - Adolf von Hildebrand
Adolf von Hildebrand gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer in Deutschland um 1900. Sein reiches Schaffen entfaltete sich zwischen der Münchner Prinzregentenzeit und der Italienbegeisterung der Deutsch-Römer. Er befreite die Bildhauerei des 19. Jahrhunderts von jedem überflüssigem Dekor und wurde so zu einem Wegbereiter der Moderne. Schon früh gelangten Werke des Künstlers in die Sammlung der Neuen Pinakothek und konnten durch den Erwerb des Werkstattnachlasses zu einem einzigartigen Bestand von über 200 Werken wachsen. Neben vollendeten Arbeiten finden sich darunter Modelle für Idealplastiken, Reliefs, Bildnisse, Architekturen, Brunnen, Denkmäler und Grabmäler. In dem durchgehend illustrierten Bestandskatalog werden die Werke von Fabian Pius Huber zum ersten Mal im Detail erfasst und mit dem Gesamtwerk des Künstlers und seiner Zeit in Beziehung gebracht. Bereichert wird der Katalog durch Beiträge u. a. von Bernhard Maaz „Adolf von Hildebrand – Werk und Mensch in seiner Zeit", und Franziska Kolba „Der Werkprozess bei Adolf von Hildebrand". Zweiter Band des auf drei Bände angelegten Bestandskataloges der Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek Werkmonografie des bedeutendsten Bildhauers in Deutschland zu Beginn der Moderne Hrsg.: Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, Fabian Pius Huber , Franziska Kolba , Bernhard Maaz238 Seiten26,5 x 19cmGebundendeutsch2021

45,00 €*

Ludwig I., der Gründer der Neuen Pinakothek, hat neben seiner Sammlung zeitgenössischer Malerei von Angelika Kauffmann bis Arnold Böcklin auch Skulpturen bedeutender Bildhauer wie Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen angekauft. Hinzu kamen etliche Büsten von Bildhauern wie Christian Daniel Rauch und Friedrich Tieck, die ursprünglich für die Walhalla oder die Ruhmeshalle bestimmt waren. Schließlich ließ der König durch Bildhauer wie Johann Halbig zahlreiche Dichter sowie Maler porträtieren, von denen er zuvor Gemälde erworben hatte. Auf diese Weise entstand eine außergewöhnliche Sammlung von Porträtbüsten aus Gips, die als Pantheon zeitgenössischer Künstler in der Neuen Pinakothek aufgestellt war. Alle diese Skulpturen aus der Sammlung Ludwigs I. wurden nun erstmals wissenschaftlich bearbeitet. Der vorliegende Band, der erste des auf drei Bände angelegten Bestandskataloges sämtlicher Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek, stellt die Werke in farbigen Neuaufnahmen vor und beleuchtet den Kontext ihrer Entstehung.

  • Erster von drei Bänden des Bestandskataloges der Skulpturen des 19. Jh. in der Neuen Pinakothek
  • Idealplastik und Porträtskulptur
  • Grundlagenwerk zum Skulpturenbestand eines der bedeutendsten Museen zur Kunst des 19. Jahrhunderts

Hrsg: Bayerische Staatsgemäldesammlung, Herbert Wilhelm Rott
351 Seiten
30 x 24cm, Gebunden
Deutsch
2021

Museum: Alte Pinakothek

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