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Young-Jae Lee, Spindelvasen
Young-Jae Lee, Spindelvasen
Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne (13.11.2008-08.02.2009)Nach ihrer Aufsehen erregenden Installation von 1.111 Schalen in der Rotunde der Pinakothek der Moderne im Jahr 2006 wird die koreanische Töpferin Young-Jae Lee ein weiteres Mal Geschöpfe ihrer Hand, Produkte aus Ton ausstellen. Wiederum handelt es sich um die Variation einer einzigen Gestaltungsform, diesmal der einer Spindelvase. Mit ihr greift die Künstlerin, die seit dreißig Jahren in Deutschland lebt und arbeitet, zurück auf traditionelle Gefäße des alten Korea, bei denen zwei getrennt geformte Schalen wie mit dem Zusammenlegen geöffneter Handflächen miteinander verbunden werden und so eine spindelförmige Kontur, einen geschlossenen Hohlraum erzeugen. Mit dem Rückblick auf die Tradition verbindet Young-Jae Lee die Suche nach Harmonie in der Vereinigung zweier Schalen, die Annäherung an pure Schönheit in Farbe und Form. Unter ihren Händen gewinnt die Gestalt der einstigen Vorratsgefäße die Kraft einer Skulptur, die Individualität eines Meisterwerks. Herausgeber: Reinhold Baumstark63 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenFormat: 28 x 23 cmBroschiert

22,00 €*
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne (16.07.-27.09.2009)
Dies ist die erste Monografie über den höchst außergewöhnlichen Künstler Hermann Obrist (1862–1927). In München begründete der gebürtige Schweizer in den 1890er-Jahren die deutsche Variante der Jugendstilbewegung, die anspruchsvolles Handwerk der angewandten mit den ästhetischen Ansprüchen der freien, bildenden Kunst verschmolz. Erstmals werden nun die Nachlassteile in München und Zürich zusammengeführt und damit das Gesamtwerk des Zeichners, Bildhauers, Textilkünstlers und Theoretikers greifbar. Mit seinen Brunnen und Grabmälern war Obrist an der Erfindung der abstrakten Skulptur als künstlerischer Gattung beteiligt. In der Verknüpfung von Bild und wissenschaftlichen Essays zeigt das Buch zudem die Aktualität seines Werks für Kunst, Kunstgewerbe und Wissenschaft unserer Tage. Auch in seiner Auseinandersetzung mit der Fotografie ging Obrist über den traditionellen Begriff des Bildhauers hinaus und erschloss paradigmatisch neue Wege für die Kunst des 20. Jahrhunderts.
 
Herausgeber: Museum Bellerive, Zürich/Staatlichen Graphischen Sammlung, München
247 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Format: 26,5 x 20 cm
Sprache: Deutsch/englisch
Gebunden
Museum: Pinakothek der Moderne

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