Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten Documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der BRD. Seine informelle, zunehmend grafisch geprägte Malerei der 1950er Jahre wird ab 1960 durch neue Impulse noch einmal entscheidend verwandelt.
Das Thema Farbe tritt in den Vordergrund, der malerische Duktus wird freier und experimenteller. Fritz Winter knüpfte damit an seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahren an – an Naturformen und Bilder innerer Landschaften. Es ist ein neuer Ansatz im Werk des ehemaligen Bauhausschülers, das „Innere der Natur“ zu erkunden und zugleich eine Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Die Ausstellung präsentiert diesen bisher wenig bekannten Aspekt des Werkes von Fritz Winter, vereinigt die bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelte Fritz-Winter-Stiftung doch den größten Teil von Winters Oeuvre der 1960er Jahre.
Ausstellung und Katalog: Anna Rühl. Texte von Nadine Engel, Karl Schawelka, Anna Rühl sowie von Rudolf Härtl, Ausst.-Kat. Pinakothek der Moderne, München, 26.11.2015−28.02.2016
Heidelberg, 2015 Festeinband mit Schutzumschlag, 16,8 x 24 cm, 144 Seiten, 85 Farbabb., Deutsch,
Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten Documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der BRD. Seine informelle, zunehmend grafisch geprägte Malerei der 1950er Jahre wird ab 1960 durch neue Impulse noch einmal entscheidend verwandelt.
Das Thema Farbe tritt in den Vordergrund, der malerische Duktus wird freier und experimenteller. Fritz Winter knüpfte damit an seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahren an – an Naturformen und Bilder innerer Landschaften. Es ist ein neuer Ansatz im Werk des ehemaligen Bauhausschülers, das „Innere der Natur“ zu erkunden und zugleich eine Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Die Ausstellung präsentiert diesen bisher wenig bekannten Aspekt des Werkes von Fritz Winter, vereinigt die bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelte Fritz-Winter-Stiftung doch den größten Teil von Winters Oeuvre der 1960er Jahre.
Ausstellung und Katalog: Anna Rühl. Texte von Nadine Engel, Karl Schawelka, Anna Rühl sowie von Rudolf Härtl, Ausst.-Kat. Pinakothek der Moderne, München, 26.11.2015−28.02.2016
Heidelberg, 2015 Festeinband mit Schutzumschlag, 16,8 x 24 cm, 144 Seiten, 85 Farbabb., Deutsch,
Museum: | Pinakothek der Moderne |
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