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Fritz Winter (Junge Kunst)
Fritz Winter (Junge Kunst)
Die vielversprechende Karriere von Fritz Winter, der zwischen 1927 und 1930 am Bauhaus in Dessau von Lehrern wie Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer ausgebildet wurde, fand durch die NS-Diktatur ein jähes, vorläufiges Ende. Im Verborgenen arbeitete er intensiv weiter, konnte aber erst 1949, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, wieder ausstellen. Im gleichen Jahr war Winter Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49, die nicht nur einen künstlerischen, sondern auch moralischen Neuanfang in Deutschland anstrebte. In den 1950er- und 60er-Jahren setzte sich Winter u. a. mit den neueren Tendenzen des Informel und der Farbfeldmalerei auseinander. Der Künstler gilt heute als wichtigster aus dem Bauhaus hervorgegangener Maler. »Für ihn war Malerei ein permanenter Akt der Weltaneignung«, wie Anna Rühl, Kuratorin der Fritz-Winter-Stiftung und Autorin dieses Bandes, in einem Interview erklärt. 80 Seiten, 55 Farbabbildungen 14 x 20,5 cm, gebunden erschienen bei Klinkhardt & Biermann

12,90 €*
Hans Arp - Fritz Winter. Dialog ohne Begegnung
Hans Arp - Fritz Winter. Dialog ohne Begegnung
Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten Documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der BRD. Seine informelle, zunehmend grafisch geprägte Malerei der 1950er Jahre wird ab 1960 durch neue Impulse noch einmal entscheidend verwandelt. Das Thema Farbe tritt in den Vordergrund, der malerische Duktus wird freier und experimenteller. Fritz Winter knüpfte damit an seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahren an – an Naturformen und Bilder innerer Landschaften. Es ist ein neuer Ansatz im Werk des ehemaligen Bauhausschülers, das „Innere der Natur“ zu erkunden und zugleich eine Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und Paul Klee. Die Ausstellung präsentiert diesen bisher wenig bekannten Aspekt des Werkes von Fritz Winter, vereinigt die bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelte Fritz-Winter-Stiftung doch den größten Teil von Winters Œuvre der 1960er Jahre. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen | Fritz-Winter-Stiftung Ausstellung und Katalog: Cathrin Klingsöhr-Leroy. Ausst.-Kat. Pinakothek der Moderne München, 14.2.2008−12.5.2008 Köln 2008, 111 S.

2,00 €*
Fritz Winter. Ausgewählt.
Fritz Winter. Ausgewählt.
Fritz Winter (1905 – 1976) zählt zu den herausragenden Künstlern der abstrakten Malerei. Am Bauhaus in Dessau studierte er bei Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Nach 1933 ohne Ausstellungsmöglichkeiten, arbeitete er im Verborgenen weiter. Seine 1944 geschaffene Werkgruppe Triebkräfte der Erde wurde in der Nachkriegszeit als Schlüsselwerk abstrakten Formenreichtums rezipiert. Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten documenta in Kassel 1955 galt Winter als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der »Abstraktion als Weltsprache«. Seine im Kontext der informellen Kunst in den 1950er-Jahren mehr grafisch geprägte Malerei erhielt durch die Farbfeldmalerei in den 1960er-Jahren noch einmal entscheidende neue Impulse. Noch zu Lebzeiten bestimmte der Künstler die Gründung einer Stiftung unter der Obhut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Eine neue Auswahl des qualitativ wertvollsten Kernbestandes von 151 Gemälden und Papierarbeiten wird in dieser reich bebilderten Publikation vorgestellt. Herausgeber: Bayerische Staatsgemäldesammlungen und Fritz-Winter-Stiftung Festeinband mit Schutzumschlag 16,8 x 24 cm 160 Seiten 225 Farb- und 4 S/W-Abb. Deutsch

24,90 €*
Franz Marc und Fritz Winter. Bilder zum Krieg
Franz Marc und Fritz Winter. Bilder zum Krieg
Ausstellung und Katalog: Cathrin Klingsöhr-Leroy, Carla Schulz-Hoffmann. Ausst.-Kat. Staatsgalerie Moderner Kunst München, 28.3.−19.5.1996 München / Ostfildern-Ruit 1996, 87 S.

5,00 €*
Naum Gabo - Fritz Winter 1930 - 1940
Naum Gabo - Fritz Winter 1930 - 1940
Ausstellung und Katalog: Hubertus Gassner und Cathrin Klingsöhr-Leroy Ausst.-Kat. Museum Folkwang, Essen, Stiftung Moritzburg, 29.11.2003−13.6.2004   München / Ostfildern 2003, 153 S.

9,95 €*

Bayerische Staatsgemäldesammlung, Richard-Wagner-Strasse 1, 80333 München, info@pinakothek.de