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Fotografie Heute III: Resistant Faces
Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter Die Ausstellung RESISTANT FACES fragt nach dem Status des Porträts im digitalen Zeitalter und versammelt 14 kritische Bild- und Wirklichkeitsentwürfe aus der zeitgenössischen Fotografie. In einer von Social Media und öffentlichen Überwachungskamerasystemen geprägten Gegenwart ist das Bild des Menschen Teil einer neuen Sharing- und Kontrollkultur geworden. Die in der Ausstellung präsentierten Positionen adressieren ein neues gesellschaftliches Autonomieverständnis und zeigen auf insgesamt 400qm visionäre Gegenentwürfe zu den algorithmisch definierten Gesichtsoberflächen. Mit: Broomberg & Chanarin, Eli Cortiñas, Antye Guenther, Lynn Hershman Leeson, Esther Hovers, Basim Magdy, Frida Orupabo, Emmanuel Van der Auwera „Fotografie heute“ wird organisiert vom Referat für Fotografie und Medienkunst unter der Leitung von Franziska Kunze. Die Reihe selbst wurde 2016 von Inka Graeve Ingelmann (1960–2019) initiiert. Gastkuratorin: Jana Johanna Haeckel, Kunsthistorikerin, Kuratorin, und Dozentin mit Sitz in Brüssel, Belgien. 65 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen.

24,80 €*
Fotografie Heute II
Fotografie Heute II: Private Public Relations
Wie erleben wir in einer globalisierten, unüberschaubar gewordenen und digital erweiterten Welt den öffentlichen Raum? Und was hat die Fotografie damit zu tun? 2016 wurde von der Pinakothek der Moderne die Ausstellungsreihe „Fotografie heute – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“ ins Leben gerufen. Der zweite Teil dieser Reihe befasst sich mit der Beziehung zwischen fotografischen Bildern – sowohl bewegten als auch unbewegten – und dem im weitesten Sinne „Öffentlichen“: dem gesellschaftlichen Raum und seinen Infrastrukturen. Das Internet, soziale Medien und andere digitale Technologien haben nicht nur die Fotografie verändert, sondern auch unsere Wahrnehmung des öffentlichen Raums und unsere Denkweise darüber. Die in „Private Public Relations“ gezeigten Werke handeln von diesem Raum: Sie betrachten ihn – anhand fotografischer Mittel – aus einer persönlichen Perspektive. Nähe und Distanz, Intimität und Anonymität koexistieren in diesen künstlerischen Auseinandersetzungen mit einem wachsenden sozialen Terrain. Dazu gehören die Menschen, mit denen wir uns on- und offline weltweit vernetzen und auch die Institutionen und Plattformen, die unser Zusammenleben und unseren Umgang miteinander regeln. In Zeiten von Facebook und Instagram ist jede Nachricht an ein individuelles Profil gebunden. Die Person schwingt als kontinuierlicher Subtext in Form von Likes, Emojis und Kommentaren mit. Informationen in Social-Media-Feeds gehen immer auf ein „Ich“ zurück. Angesichts der veränderten Realität der persönlich-öffentlichen Beziehungen und der herausragenden Rolle, die der Fotografie dabei zukommt, betrachten viele Künstler, die mit Fotografie arbeiten, die Welt heute aus einer persönlicheren Perspektive. Aus diesem Blickwinkel nähern sie sich der Fragmentierung und Polarisierung des globalen gesellschaftlichen Raums. In ihren Arbeiten hat die Fotografie eine relationale, soziale Wendung genommen, die im Zeichen einer subjektiven Beziehung zum Bild steht. „Fotografie heute“ wird organisiert vom Referat für Fotografie und Neue Medien unter Leitung von Dr. Inka Graeve Ingelmann. SADIE BENNING | MASSIMO GRIMALDI | CALLA HENKEL & MAX PITEGOFF | NINA KÖNNEMANN | ERIN JANE NELSON Gastkuratorin: Melanie Bühler, Kuratorin für zeitgenössische Kunst, Frans Hals Museum, Haarlem, Niederlande. Die Ausstellungsreihe wurde ermöglicht durch großzügige Unterstützung der ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG, München. 58 Seiten    

19,80 €*
Wolff, Johann Andreas
Wolff, Johann Andreas
Zeichenkunst in München um 1700Johann Andreas Wolff, kurfürstlicher Hofmaler in München und fürstbischöflicher Maler in Freising, war seit etwa 1680 an zahlreichen sakralen und profanen Neu- und Umbauten in Süddeutschland und Österreich führend beteiligt, so etwa an der Modernisierung von Repräsentationsräumen der Münchner Residenz unter Kurfürst Max Emanuel. Auf das barocke Ausstattungswesen im gesamten nordalpinen Raum übte Wolff entscheidenden Einfluss aus. Seine qualitativ außergewöhnlichen Altarblätter dominieren noch heute in zahlreichen süddeutschen und österreichischen Kirchen und Klöstern. – Die Staatliche Graphische Sammlung München verwahrt mehr als die Hälfte seiner erhaltenen Zeichnungen, die anlässlich des 300. Todestages gezeigt werden. Erfahrbar wird Wolff als brillanter Zeichenkünstler, dem, manuell stets hochvirtuos, von der raschen Ideenskizze bis zum finalen Bravourstück alle Facetten der Zeichenkunst zu Gebote stehen.Eine Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne von 05.05.2016 - 17.07.2016

39,90 €*
Lucas van Leyden
Lucas van Leyden
Lucas van Leyden ist neben Albrecht Dürer und Marcantonio Raimondi der bekannteste Druckgraphiker der Renaissance. Dass er als „Wunderkind“ seinen ersten datierten Kupferstich bereits im Alter von 14 Jahren geschaffen habe, berichtet 1604 der Kunsttheoretiker Karel van Mander über den in Leiden geborenen Künstler.Die Ausstellung präsentiert eine reiche Auswahl von rund 100 Blättern aus den Beständen der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Sie machen den künstlerischen Entwicklungsprozess Lucas van Leydens nachvollziehbar und gewähren profunden Einblick in die Bildwelten von Lucas van Leyden. Berühmt ist er für seine delikate Kupferstichtechnik: Die subtilen Grauabstufungen, mit denen er räumliche Tiefe und atmosphärische Stimmung erzeugte, faszinierten früh Künstlerkollegen und Sammler, bis hin zu Rembrandt. Und noch heute vermag seine phantasievolle Erzählkunst – ebenso durch originelle Interpretation traditioneller Bildthemen wie durch neue eigenwillige Sujets –  in ihren Bann zu ziehen.Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Graphischen Sammlung München, Pinakothek der Moderne vom 29.06 - 24-09-2017

39,90 €*

Eine Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter

Die Ausstellungsreihe Fotografie heute nimmt Themen und Schwerpunkte der eigenen Sammlung zum Ausgangspunkt, um der Fortschreibung fotografischer Positionen und Herausbildung neuer künstlerischer Strategien nachzugehen. Für die Auswahl zu distant realities war der umfangreiche Sammlungsbestand zur topographischen Fotografie initiierend, Werke amerikanischer und europäischer Fotografen von den frühen 1970er-Jahren bis heute. Die  analytisch-beschreibenden Bestandsaufnahmen, wie sie beispielsweise Robert Adams, Bernd und Hilla Becher oder Zoe Leonard formulier(t)en, setzen sich mit dem Status quo und Wandel urbaner, suburbaner wie ländlicher Lebensräume auseinander und zeichnen die Spuren nach, die Zeit und Geschichte ihnen eingeschrieben haben.

Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne Sammlung Moderne Kunst München von 30.09.2016  bis  29.01.2017

Sprache: Deutsch/Englisch
57 Seiten

Museum: Pinakothek der Moderne

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