Das Wallraf befindet sich aktuell in exponierter Lage: Vor der eigenen Haustür bringen Archäologen das alte jüdische Viertel nach Jahrhunderten wieder ans Licht. Darauf reagiert das Museum und zeigt in einer Kabinettschau Druckgraphiken zum jüdischen Ritual der Beschneidung.
Außergewöhnliche Darstellungen der "Beschneidung Christi" von Künstlern wie Dürer, Goltzius oder Rembrandt führen die Umdeutung und christliche Überformung des jüdischen Rituals eindringlich vor Augen. Erst durch die Interpretation der Beschneidung als ein "Blutopfer Christi" wird das Ritual in der abendländischen Kultur überhaupt darstellungswürdig.
So kann die Ausstellung zum Thema der Beschneidung die Deutungsmacht der Druckgraphik als eigenes Bildmedium anschaulich nachweisen und zugleich die Geschichte eines kollektiven Erinnerungszeichens neu erwecken.
Außergewöhnliche Darstellungen der "Beschneidung Christi" von Künstlern wie Dürer, Goltzius oder Rembrandt führen die Umdeutung und christliche Überformung des jüdischen Rituals eindringlich vor Augen. Erst durch die Interpretation der Beschneidung als ein "Blutopfer Christi" wird das Ritual in der abendländischen Kultur überhaupt darstellungswürdig.
So kann die Ausstellung zum Thema der Beschneidung die Deutungsmacht der Druckgraphik als eigenes Bildmedium anschaulich nachweisen und zugleich die Geschichte eines kollektiven Erinnerungszeichens neu erwecken.
Katalog zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum vom 3. November 2010 bis zum 30. Januar 2011
Broschiert
in deutscher Sprache
Das Wallraf befindet sich aktuell in exponierter Lage: Vor der eigenen Haustür bringen Archäologen das alte jüdische Viertel nach Jahrhunderten wieder ans Licht. Darauf reagiert das Museum und zeigt in einer Kabinettschau Druckgraphiken zum jüdischen Ritual der Beschneidung.
Außergewöhnliche Darstellungen der "Beschneidung Christi" von Künstlern wie Dürer, Goltzius oder Rembrandt führen die Umdeutung und christliche Überformung des jüdischen Rituals eindringlich vor Augen. Erst durch die Interpretation der Beschneidung als ein "Blutopfer Christi" wird das Ritual in der abendländischen Kultur überhaupt darstellungswürdig.
So kann die Ausstellung zum Thema der Beschneidung die Deutungsmacht der Druckgraphik als eigenes Bildmedium anschaulich nachweisen und zugleich die Geschichte eines kollektiven Erinnerungszeichens neu erwecken.
Außergewöhnliche Darstellungen der "Beschneidung Christi" von Künstlern wie Dürer, Goltzius oder Rembrandt führen die Umdeutung und christliche Überformung des jüdischen Rituals eindringlich vor Augen. Erst durch die Interpretation der Beschneidung als ein "Blutopfer Christi" wird das Ritual in der abendländischen Kultur überhaupt darstellungswürdig.
So kann die Ausstellung zum Thema der Beschneidung die Deutungsmacht der Druckgraphik als eigenes Bildmedium anschaulich nachweisen und zugleich die Geschichte eines kollektiven Erinnerungszeichens neu erwecken.
Katalog zur Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum vom 3. November 2010 bis zum 30. Januar 2011
Broschiert
in deutscher Sprache
Museum: | Wallraf-Richartz-Museum Köln |
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